Samstag, 31. Januar 2015

Lauf oberhalb und unter der Schneefallgrenze


Heute hab ich mal einen Testlauf gemacht, da ich morgen mit dem Sportkameraden Mark Neufang einen schönen Winterwaldlauf machen will und bisher noch nicht alle Teile der Strecke kannte. Jetzt aber!

Los ging's mal wieder am Waldparkplatz knapp außerhalb Kirkels Richtung Lautzkirchen. Die ersten 100 Meter waren schwer "batschig", aber nach der Überquerung des Kirkeler Baches war die Unterlage gut laufbar.
Der Wildsaupfad ist eine
schöne Alternative zum Bachtal
Kurz danach ging's hoch in Richtung Wildsaupfad, den ich bisher noch nicht gelaufen war. Ging super, halt nicht schnell, aber das hatte ich sowieso nicht vor. Teilweise war der Schnee tief, und das kostete schon Kraft. Wo der Wildsaupfad zur Tafeltour wird, lief ich runter in den Frauentalgraben und kurz danach rechts hoch.

Hier war der Schnee noch recht tief und die Anstrengung wuchs - trotz gemäßigtem Tempo. Und mit jedem Höhenmeter nahm der Schneefall zu! Ich dachte zuerst, das sei von den Bäumen regnender Schnee, aber nein, das Geniesel in Talnähe wurde, je höher man kam, tatsächlich von Flocken abgelöst.

Oben kurz vor Peters Eiche am höchsten Punkt der Strecke bei knapp 365m über N.N. schneite es richtig heftig, hier waren auch schon Langläufer unterwegs gewesen, man sah es an den Skispuren.

Gesprengter Bunker im oberen Grohbachtal
Übrigens: Der Berg, dessen Gipfel man dabei links liegenlässt, bevor es zur Wegekreuzung "Peters Eiche" nochmal ca 20m runtergeht, ist etwa 385m hoch und damit der höchste Berg im gesamten Wald dort, höher als der Hirschberg mit 380m, der Hohe Kopf mit 377m oder der Klosterberg mit 370m, aber auf keiner Karte ist der Name verzeichnet. Falls einer den Namen kennt, da wär ich froh drum!

Ich lief zunächst Richtung "Sieben Fichten", suchte und fand dann aber eine Abkürzung runter ins Grohbachtal - ganz gut zu laufen und auch interessant.

Ich passierte einen gesprengten Bunker und ein Streckenstück wie ein Eiskanal, ehe ich im Grohbachtal ankam. Im Tal keine Flocke mehr - es regnete ziemlich heftig, und der Untergrund war sehr matschig. Nicht so schön.

Kurz bevor man die Talsohle des Grohbachtals erreicht,
wird es nochmal abenteuerlich...
In Bierbach dann lief ich die Schweizertalstraße hoch und bog an deren Ende links ab - holla, die Waldfee, geht's da steil hoch!

Ein kurzer Verlaufer, als die Uhr sich nicht richtig entscheiden konnte, welchen Weg sie mir weisen wollte, und kurz danach war ich total platt an dem Abzweig in Richtung Webenheimer Bösch, den ich schon kannte.

Wieder "auf der Höhe" hatte sich der Regen wieder in Schnee verwandelt. Ich schätze also mal, dass die Schneefallgrenze im Saarland heute so bei 300m über N.N. lag.

Kurz vorm Ziel - die Kirkeler Burg
Ich lief wieder Richtung Peters Eiche.

Auf dem Weg dahin testete ich noch einen Abzweig Richtung Webenheimer Bösch, den ich schon mal laufen wollte und von der anderen Seite nicht fand. Jetzt weiß ich auch warum. Der Weg ist für ca. 400m laufbar, aber verliert sich dann im Unterholz. Schade!

Also zurück, und weiter über den Höhenweg zwischen Grohbach- und Schweitzertal auf der einen und den drei Nebentälern des Kirkeler Baches auf der anderen Seite. Der Puls beruhigte sich, die Pace wanderte knapp unter 6:00/km. Bei den Bedingungen war das absolut ausreichend!

Der Rest war Routine: Über Peters Eiche, den Frauenbrunnen und runter zur Kirkeler Burg ging's, dann in die Luitpoldstraße in Kirkel und entlang des Waldweges zurück zum Auto.








Sonntag, 25. Januar 2015

Lautzkirchen, Bierbach, Peters Eiche, Tafeltour

Garmin Connect




Unterwegs im unteren Taubental

Nachdem ich mich jetzt mehrere Tage in der Gegend rund um die Sieben Fichten, Peters Eiche, Gutenbrunnen und Burgruine Wörschweiler rumgetrieben habe (teils mit dem MTB, teils laufend) wollte ich heute mal einen Zwischenabschluss machen und die Wege zwischen Lautzkirchen und Bierbach sowie zwischen Peters Eiche und der Verbindungsstrecke zwischen den Sieben Fichten und der Gegend um den Frauenbrunnen laufend erkunden und in meiner Kopfkarte zusammenfügen.

Ich startete am Waldparkplatz kurz hinter dem Kirkeler Ortsausgang Richtung Blieskastel, lief über den Kirkeler Bach und folgte dem Bachlauf talabwärts. Nach der Überquerung des Frauentalgrabens und des Frauenbaches sowie der Überwindung einer kleinen Anhöhe war ich ruck-zuck in Lautzkirchen.

Dort wartete der Steinberg, die erste echte Prüfung. Nachdem ich hochgeschnauft war, erkundete ich Neuland auf dem vom Höhenweg rechts abknickenden Pfad, der knapp oberhalb bzw. über die Quellen des Webenheimer Böschbachs führt. Kurz danach gings rechts steil bergab in die Ortslage Bierbach.

Die Kanzel im Grohbachtal - hier soll der Sage nach
der heilige Pirminius gepredigt haben...

Ich kam wie geplant am Grohbach raus und folgte diesem bachaufwärts bis zur Gabelung, wo der Oberwaldbach rechts abzweigt (und ich gestern gelaufen war). Ich lief diesmal aber links.

Beim Erklimmen der folgenden Steigung raus aus dem Bierbachtal wurde mir klar: Hier war ich schon mal (vor Jahren), es geht hoch in Richtung Peters Eiche!

Nach dem harten Anstieg bog ich noch vor der Höhe links ab und folgte der Erdgasleitungstrasse zurück zur Abzweigung "Am Webenheimer Bösch", wo ich vorher in Richtung Bierbach abgebogen war.

Dort musste ich allerdings entdecken, dass der geplante Weg bergan, obwohl bei gpsies.com verzeichnet, nicht existierte.

Peters Eiche
Also Planänderung, zurück zu Peters Eiche und dort dann einen Querweg zu dem Höhenweg zwischen den "Sieben Fichten" und der Stelle probiert, wo der Geologische Lehrpfad beginnt bzw. der Frauenbrunnen entspringt.

Mittlerweile hatte ich mit knapp 140 einen guten Puls gefunden und lief knapp über 5:00/km.

Von dort lief ich dann die Tafeltour bis zum Taleinschnitt, wo der Wildsaupfad beginnt, dann runter ins Tal und zurück zum Auto.

Schöne Runde, und so nach und nach fügt sich die Kopfkarte zusammen.

Noch ein, zwei ausgedehnte MTB-Touren dort, und Verfahren bzw. Verlaufen in der Gegend dürfte der Vergangenheit angehören.

Und langsam bekomme ich auch echt Probleme mit meinem Vorsatz, Gegenden, die ich sehr gut kenne, eher weniger zu besuchen und mich eher sonstwo umzutun, wo ich noch nicht so sattelfest bin. Das liegt einfach daran, dass die Wälder, Berge und Täler zwischen Kirkel, Lautzkirchen, Bierbach und Wörschweiler sowohl für Wanderer wie für Läufer und Mountainbiker ein unglaublich abwechselungsreiches, tolles Revier bieten!

Samstag, 24. Januar 2015

Gutenbrunnen, Bierbach, Sieben Fichten





Rund um Bierbach und den Pirminswald


Mein heutiger Lauf hatte eigentlich den Sinn, mein gestern bei der MTB-Tour verlorenes Rücklicht wiederzufinden. Das misslang leider, aber dafür habe ich ansonsten viel gefunden, vor allem herausgefunden - vor allem über Bierbach, das Grohbachtal und insgesamt meine "Kopfkarte" für künftige Lauf- und MTB-Touren.

Start und Ziel wählte ich am Parkplatz vor dem Gutenbrunnen, den ich somit in den letzten vier Tagen zum dritten Mal sah.

Von dort aus ging's vorbei an der Wallpurgiskapelle zu dem Pfad hoch über das Tal, wo ich gestern einmal, wenn auch glimpflich, gestürzt war: Ein fetter Bluterguss am Oberschenkel und ein verlorenes Sigma-Rücklicht waren die vermeintliche Folge. Meine Hoffnung, dort mein Rücklicht zu finden, war leider vergebens - oder sonstwer fand es vor mir, der Weg ist beliebt und wird augenscheinlich oft begangen bzw. mit Mountainbikes befahren.

Oben auf dem Hechlerberg
Oben angekommen, machte ich mich gleich auf ins Hechlertal nach Bierbach. Kurz nachdem ich losgelaufen war, hatte es zu schneien begonnen, und schon nach knapp 2 km Lauf war die Landschaft wie mit Puderzucker bestäubt.

Ich lief hinunter in die Ortslage von Bierbach und gleich wieder links ins Hechlertal hinein Richtung Sportplatz, dann rechts an diesem vorbei nochmal bergan an die Stelle, von der ich meinen Ablauf begonnen hatte.

Der Weg zurück auf den Berg war extrem steil, ich wäre fast vom Laufen ins Gehen verfallen, allein mein doofer Stolz verhinderte das. 6:39/km und trotzdem ein Spitzenpuls von 169 im Anstieg zeigen, dass ich hier echt am Anschlag war.

Auf der Höhe zwischen Hechlertal
und Grohbachtal mit Blick in letzteres
Das war dann aber die letzte harte Prüfung. Der anschließende Ablauf hinunter nach Bierbach war dann sehr erholsam, bot darüber hinaus auch einen tollen Blick auf das gesamte Grohbachtal.

Unten zum zweiten Mal in Bierbach angekommen, nahm ich die Eckstraße und folgte dem langsam ansteigenden Weg bis an die Gabelung zwischen Grohbachtal und Schweitzertal, wo der Webenheimer Böschbach entspringt und an eben jener Gabelung mit dem Bierbach (der Name "Grohbachtal" ist wohl eine volkstümliche Abkürzung für "großer Bierbach") zusammenfließt. Live konnte ich dabei den Abriss des alten Wasserwerks verfolgen, mit dem ein Bagger kurzen Prozess machte...

Kurz danach kommt man an einer sehr schönen Stelle vorbei: Wo von rechts der Muhlbach in den Bierbach einfließt und ein kleines Nebental formt, erblickt man eine imposante Sandsteinformation, die sogenannte "Kanzel". Hier soll der Legende nach bei der Christianisierung der Gegend der heilige Pirminius gepredigt und die Menschen zum Christentum bekehrt haben.

Der Sturmvogelbrunnen kurz vor der Höhe bei den sieben Fichten
speist einen Nebenbach des Grohbachs
Sein Bildnis zierte bis zur Eingemeindung nach Blieskastel das Wappen der eigenständigen Gemeinde Bierbach, deren Namen nach einer Erklärung aus der Zeit stammt, als Pirminius in Hornbach wirkte und der Wald des Tals "Pirminswald" genannt wurde. Durch die im Volk übliche Zusammenziehung und Abkürzung ist aus „Groß-Pirminsbach“ dann „Groß-Birbach“ geworden.

Der Ort, der am „Groß-Birbach“ entstand, wurde dann von den Nachbargemeinden „Birbach“ genannt, woraus dann später der heutige Name „Bierbach“ wurde (eine andere Erklärung leitet den Ortsnamen von dem althochdeutschn Wort "bûr" (Gebäude) ab, da die Ortschaft wohl auf Resten römischer Bauten errichtet wurde - nach dieser Erklärung wurde der Bach von den germanischen Erstsiedlern nach römischen Häusern oder ihren Überresten „Bûribach“ genannt).

Wie heißt bloß dieses Denkmal? Weiß das einer?
Belehrung erwünscht!
Genug der Etymologie: An der Stelle des Tals, wo sich der Weg wieder emporschwingt in Richtung Höhenzug, bog ich nach rechts ab und lief entlang des, in einer 180°-Kurve dann über den Orberwaldbach hoch Richtung "Sieben Fichten". Ich lief vorbei am Sturmvogelbrunnen und war kurz danach am höchsten Punkt der Strecke. Danach ging es zurück Richtung Start. Leider war mein Pulsmesser ausgefallen, was offenbar an den niedrigen Temperaturen und der schwachen Batterie lag. Ich kam kurz vor dem Ende noch an einem Denkmal vorbei, dessen Namen ich wirklich gern wissen würde. Vielleicht kann mir da jemand helfen...

In jedem Fall ein sehr schöner Lauf. Und ich konnte es kaum glauben: Seit Äonen mal ein Track, den ich exakt absolvierte wie geplant, ohne mich auch nur ansatzweise zu verlaufen ;-)
























Freitag, 23. Januar 2015

Gutenbrunnen komplett




Erkundungstour in teilweise extrem schweren Geläuf


Heute wollte ich die Täler hinter dem Gutenbrunnen (es sind deren zwei) und die Wege am und um den Berg erkunden.

Die Anfahrt über Kirkel und das Taubental war unspektakulär. Aber kaum war ich zwischen Rödersberg und Klosterberg, gingen die "Ruckeleien" los: Der geplante Weg (in der Karte eingezeichnet) wäre trotz Steilheit und viel Gras fahr- bzw. begehbar gewesen (es sind ja nicht nur Mountainbiker im Wald, sondern auch Wanderer), wenn nicht manche Waldbewirtschafter mit voller Absicht (tut mir leid, anders kann ich das nicht deuten) gerade in den etwas schwierigeren Passagen Astsammlungen bzw. gekappte Baumkronen platzierten. So soll anderen als ihnen die Nutzung dieser Wege offenbar vergällt werden. Schade, ich dachte eigentlich, der Wald biete für alle genug Platz.

Für Nachfahrer: Hier waren das die km 15,7-16,6. An der Stelle besser geradeaus fahren anstatt rechts abzubiegen und danach immer schön rechts halten, dann kommt man oben auf der Kreuzung unterhalb des Klosterbergs raus.

Nachdem ich dort eine Extrarunde gedreht hatte, um die mir noch unbekannten Wege oberhalb des Gutenbrunnens in Richtung Kloster Wörschweiler zu erkunden, befuhr ich den "Höhenweg" um das rechte, längere Tal hinter dem Hofgut Gutenbrunnen, in dem der Bittensbach entspringt und sich seinen Weg in Richtung Blies bahnt. Das war eine wahre Tortur, allerdings entschädigen tolle Ausblicke. Da oben, knapp unterhalb des Höhenwegs vom Klosterberg in Richtung Sieben Fichten, entspringen offenbar mehrere Quellen, und der komplette Rundweg ist morastig, tief und sehr schwer zu fahren.

Hinzu kommt, dass unter den grasbewachsenen Wegen offenbar viele Engerlinge oder anderes eiweißhaltiges Getier hausen: Es war jedenfalls offenkundig, dass die Wildschweinpopulation dort sehr wühlaktiv ist. Das machte das Fahren und Lenken nicht leichter, war aber eine gute Übung zur Radbeherrschung.

Endlich kam ich nach drei km schweren Tretens trotz abfallendem Profil im Bittensbachtal an und fuhr über die vorderen Wege Richtung Hofgut Gutenbrunnen an der dortigen Wallpurgiskapelle vorbei ins zweite Tal, das ich schon vom Joggen her kannte.

Eigentlich hätte ich es wissen müssen: Hier waren die Wege noch schlechter. Teilweise, oft mehrere 100 Meter, musste ich sogar absteigen und schieben. Zur Erkundung gut, zum Nachfahren aber ungeeignet (km 22,5-24,8). Auch danach war das Gelände schwer befahrbar, teilweise total verwuchert: Ich wäre besser meinem Impuls gefolgt, runter nach Bierbach an den Hechlerberg und dann über die L111 erneut zum Gutenbrunnen. So musste ich mich nochmal durch einen sehr schwierigen, eigentlich kaum vorhandenen Waldweg quälen.

Ab dann lief's aber besser. Ich kam erneut zum Hofgut Gutenbrunnen und fuhr dann den Höhenzug zwischen den beiden Tälern bergan, der Weg ist technisch anspruchsvoll, aber gut fahrbar. Immerhin ein Kilometer mit durchgehend 9%.

Oben angekommen, entschloss ich mich dann, die eigentlich geplanten 15 km Richtung Bierbach- und Grohbachtal heute mal wegzulassen und gleich nach Hause zu fahren - es waren immerhin noch 18 km, die ich aber ganz gut fahren konnte, weil doch noch ein paar Körner übrig waren...

Mittwoch, 21. Januar 2015

Erbach/Blies bis Ingweiler und zurück

Erbach/Blies bis Ingweiler und zurück


Heute mal flach, rein Straße und dafür ein bisschen schneller

Bei knackig kalten -2° C, die sich auf den ersten 1,5 km wie -10° C anfühlten, ehe ich ein bißchen warm wurde, lief es sich heute recht gut. Am Laufen in dieser Jahreszeit, wenn man es mehrere Tage hintereinander zur selben Uhrzeit schafft, liebe ich die Erfahrung zum einen des anbrechenden Tages und zum anderen der Tatsache, dass dies nun täglich etwas früher geschieht.

Obwohl der Puls im Schnitt über 150 ging, fühlte ich mich die ganze Zeit sehr entspannt und bei weitem nicht an der Leistungsgrenze. Man merkt halt doch den Unterschied zwischen Trailrunning und Straßenlauf. Nicht nur der Untergrund, vor allem das Profil macht da schon einiges aus.

Trotzdem geht's nächstes Mal wieder in den Wald...

Dienstag, 20. Januar 2015

Gutenbrunnen und Klosterberg

Gutenbrunnen und Klosterberg von joaum bei Garmin Connect – Details


Schöner Morgenlauf bei Neuschnee

Nach langer Zeit bin ich mal wieder nach meiner Schulbustätigkeit in Homburg unterwegs gewesen - diesmal ging's von Schwarzenbach aus in die Wälder oberhalb von Wörschweiler.

Blick auf die Wiese oberhalb des Gutenbrunnens
Ich lief zunächst entlang der Blies - wie auf Eiern, der Bodenfrost sorgte für begrenzte Haftung.

Nach drei Kilometern ging's dann in den Wald - und hier wurde das Geläuf gleich tief. Außerdem hatte ich aufgrund der "Deckbeschichtung" leichte Probleme, den Weg zu finden.

Und zu allem Übel ist trotz auf eines auf gpsies.com eingezeichneten Weges dieser kurz hinter dem Waldstück oberhalb des Gutenbrunnens offenbar schon lange aufgegeben worden.

Ich musste mich über 50 m richtiggehend durch Unterholz und dann über einen kleinen Bach kämpfen. Nicht gerade schön bei -2° C, wenn man nasse Füße hat. Da hilft nur weiterlaufen, was ich auch tat.

Schöne Ausblicke boten sich allerdings zuhauf. Am Gutenbrunnen angekommen bog ich links ab, es ging dann gleich wieder steil bergauf auf die Höhe der Klosterruine, und dann wieder hinunter nach Wörschweiler. Nach knapp mehr als einer Dreiviertelstunde saß ich wieder im Auto und schaffte es rechtzeitig zum ersten Termin ins Büro. So könnte der Tag öfter beginnen!


Sonntag, 18. Januar 2015

Ins Köllertal und Streckentest entlang der A8


Schon lange habe ich mich gefragt, ob es von der Höhe bei Steinertshaus in Richtung Köllertal hinter Mangelhausen nicht eine schöne Alternativroute mit dem Rennrad zur Abfahrt über Numborn gibt.

Letztes Jahr ergab ein Test, dass man entlang der A8 auf Betonpfaden nach Kirschhof kommt, aber schön ist das nicht und ziemlich wellig. Heute habe ich mich mal getraut, aus Mangelhausen raus durch den Wald zu versuchen, nach Eiweiler zu kommen. Das war ein echter Volltreffer!

Der Förderturm in Lummerschied
Der Reihe nach: Ich fuhr recht unspektakulär über Elversberg, Bildstock, Merchweiler und Steinertshaus nach Mangelhausen.

Auf dem Weg dorthin sieht man schön den Förderturm in Betonbauweise in Lummerschied. Er enthält die Turmfördermaschine von Schacht Frieda (Grube Maybach – Nr. 7).

Der Förderturm wurde 2000 stillgelegt (zusammen mit der Grube Göttelborn) und nicht in die Denkmalliste aufgenommen, ist aber doch eine prägnante Landmarke.

Am Ortsausgang Richtung Numborn bog ich rechts ab in Richtung Schützenhaus.

Kurz hinter der L141 auf dem asphaltierten Feldweg Richtung Köllertal
Der asphaltierte Weg ist am Anfang ein wenig ruppig, aber wird dann richtig gut und bietet rechts wie links tolle Panoramen entweder über das ganze Wahlbachtal bis zur Göttelborner Höhe oder nach der Durchfahrt eines kleinen Waldstücks in Richtung Köllertal bis hoch auf den Hoxberg.

Links der tolle Radweg, vorne Eiweiler und hinten der Hoxberg
Ich war richtig erleichtert, hatte eigentlich mit teilweisen Schotterstrecken bzw. anderen Hindernissen gerechnet. Aber nix da!

Er rollt prima bergab in Richtung Köllertal - kurz nachdem man die Papierfabrik in Eiweiler sieht, gabelt sich der Weg entweder links Richtung Kirschhof oder rechts ins Tal des Köllerwieserbachs Richtung Eiweiler-Hellenhausen.

Dort kommt man dann auf der L301 (Großwaldstraße) raus, kurz nachdem man den jungen Köllerbach zum ersten Mal überquert. Dann geht es unter dem Viadukt durch, das jahrzehntelang als Bauruine dort stand und nun im Zuge des Saarbahnausbaus nach Lebach neues Leben eingehaucht bekam.

Einige hundert Meter fuhr ich dann über die B268 den Köllerbach hinab, ehe es wieder bergan aus dem Köllertal hinaus ging - hoch in Richtung A8/Wahlbachtal.

Das Saarbahn-Viadukt in Eiweiler-Hellenhausen
Auch hier sind die Asphaltwege sehr gut ausgebaut und mit dem Rennrad problemlos befahrbar.

Ich befuhr somit dieselbe Strecke, die ich heruntergekommen wäre, hätte ich wenige Minuten vorher an der Abzweigung nicht die Route rechts gewählt.

Nun aber ging es über eine andere Route, durch Kirschhof, zurück Richtung Heimat. Bis hoch zur L141 fuhr ich einen mir bereits bekannten "Leinpfad" entlang der A8, ehe ich dann Richtung Kutzhof erneut experimentierte und weg von der Hauptstraße blieb.

Der Köllerbach unterhalb von Kirschhof
Einmal unter der A8 durch, bei Kutzhof wieder drüber, dann nochmal drüber nach dem Autobahnrastplatz am Leimkaulbach und auch hinter dem anderseitigen Parkplatz vorbei wieder auf die Hauptstraße (L265) nach Lummerschied. Viel gelernt!

Der Rest ist schnell erzählt. Über Lummerschied, Göttelborn, Merchweiler, Landsweiler-Reden und Sinnerthal ging's nach Hause.

Am Ende hab ich doch ein bisschen gefroren. Aber es war eine schöne und vor allem erkenntnisreiche Tour.

Ab jetzt werde ich, wenn ich wieder mal Richtung Saarlouis fahre, diese Route nehmen. Lohnt sich!

Samstag, 17. Januar 2015

Mit Peter zu dessen Eiche und zurück



Spritzig-kalte Runde durch die Wälder rund im Sankt Ingbert und Kirkel

Statt der eigentlich geplanten Rennradausfahrt, die wegen morgendlichen Regens bei 4° C ausfallen musste, entschlossen Peter und ich uns kurz vor Mittag bei nachlassender Schauertätigkeit, aber immer noch kalten Temperaturen für eine 2,5-Stunden-Runde mit dem MTB.

Pause im Kirkeler Bachtal
Es ging zunächst über die Spieser Höhe und durch den Beckerwald, vorbei am Glashütter Weiher, den Steigberg hoch und dann schnurstracks Richtung oberes Kirkeler Bachtal, ehe wir die L119 überquerten und den Frohnsbach hinunterfuhren. Dann ging die Berg- und Talfahrt richtig los.

Zunächst fuhren wir den Lambertsberg hoch, unten am Gipfel vorbei dann oberhalb des Uhu-Brunnens Richtung Franzosenkopf, den wir ebenfalls fast bis obenhin fuhren. Dann folgte eine Abfahrt bis hinunter ans Niederwürzbacher Wasserwerk.

Gleich wieder bergan: Den Löffelsberg umrundeten wir ebenfalls nahe des Gipfels, ehe die nächste Abfahrt ins Kirkeler Bachtal folgte, wo wir die L113 überquerten und uns wieder in den Wald stürzten.

Toller Blick kurz vor "Peters Eiche" Richtung Klinik Blieskastel
An der Gewanngrenze zwischen Kirkel und Blieskastel fuhren wir sodann den Schwellenweg hoch. Und hoch. Und weiter hoch. Peter drückte ganz schön drauf, war aber immer so gnädig, mich nicht abzuhängen, bis wir dann hoch oben über Lautzkirchen eine lange Abfahrt genossen, die uns bis fast in die bebaute Ortslage brachte. Die Abfahrten waren teilweise wirklich schwierig: Eigentlich gut zu fahren, hatten sie aber viele nasse, tiefe und tückische Stellen, wo sich das Wasser aus dem Berg drückte. Das Spritzwasser und die tiefen Temperaturen taten ihr Übriges.

Januar-Sommersprossen...
So war ich dann doch froh, als wir unten waren und den letzten Anstieg am Steinberg Richtung "Peters Eiche" in Angriff nahmen. Oben bot sich ein wunderschöner Blick hinüber zur Blieskasteler Klinik.

Dann folgte wiederum eine lange Abfahrt vorbei am Eingang zum Felsenpfad durchs Taubental, ehe wir über das Limbacher Gewerbegebiet, das Mutterbachtal und den Kohlhöfer Wald wieder die bebaute Ortslage von Kohlhof erreichten.

Ich verabschiedete mich von Peter und bemühte mich, denn Schnitt von über 19 km/h (für mich mit dem MTB Neuland, jedenfalls auf einer so langen, profilierten Tour!) bis nach Hause zu retten, was auch knapp gelang.

20 Minuten Radreinigung, eine schöne heiße Dusche - das war ein toller Nachmittag!


Dienstag, 13. Januar 2015

Bliestalradweg - Sarreguemines - Schottenhof - SB

Bliestalradweg - Sarreguemines - Schottenhof - SB von joaum bei Garmin Connect – Details



Erste Rennradtour im neuen Jahr. Fiel noch etwas schwer, ich hab mich auch ein paar mal verbratzt, am schlimmsten hinter Hambach, als ich am Schottenhof in der sackigsten Gasse stand, die man sich vorstellen kann...

Der Bliestalradweg im Sonnenschein bei Blickweiler
Gegen Mittag bei herrlichem Sonnenschein ging's los. Der drittletzte Urlaubstag wollte mit Sinn gefüllt werden. Ich fuhr über Kirkel nach Lautzkirchen und ab dort den Bliestalradweg bis zu seinem Beginn in Folpersviller bei Sarreguemines.

Pech für mich - es herrschte steifer Gegenwind. Ich machte mich klein und hielt die Trittfrequenz hoch, und wenn's gar nicht mehr ging, nahm ich halt Tempo raus.

Nach etwas weniger als 1 1/2 Stunden hatte ich mein erstes Zwischenziel erreicht - den Startpunkt des Bliestalradweges.

Im Bliestal gibt's allerhand - sogar Schamaninen!
Und "plejadische Lichtarbeit" musste ich erst googeln...
Ich war schon länger nicht mehr dort und verfuhr mich gleich zweimal - statt die Straße nach Sarreguemines erwischte ich die Müllentsorgungsanlage. Also zurück und weiter.

Durch Sarreguemines hindurch ging's zum Beginn des Saarkanals. Dort wollte ich den Radweg über Neufgrange nach Hambach, der nach wenigen Metern von der D919 abzweigt, mal ganz erkunden - wir hatten ihn auf einer unserer letzten Gruppenfahrten in 2014 von der anderen Seite her entdeckt, aber waren dann Richtung Roth abgebogen, um durch Saargemünd (Rue de la Montagne) an die Saar zurückzukommen - hinter der Bliesmündung.

Direkt an der Smartfabrik Hambach vorbei führt der Radweg
Der Radweg ist klasse und stellt eine Superverbindung aus dem Saartal hoch nach Hambach dar - leider habe ich in Hambach die Abzweigung Richtung Grundviller verpasst, aber dafür entdeckt, daß der Radweg sogar durch Hambach durch bis zum Kreisel vor der Smart-Fabrik führt. Tausende weiße Smarts glitzerten auf dem Hof in der Sonne. Hoffentlich sind die schon alle verkauft und nicht auf Halde produziert...

Dort angekommen, spielte ich Lotto und folgte einem Feldweg hinter der Autobahn, in der Hoffnung, in Grundviller rauszukommen.

Ging nicht - auf dem "Schottenhof" steckte ich fest, es blieb nur der geordnete Rückzug. Also wieder denselben Weg zurück, und da merkte ich auch, daß es hinsichtlich Dunkelheit knapp werden könnte. Schnelle Planänderung und ab Richtung Saarbrücken, wo ich die Familie treffen wollte, die dort noch das eine oder andere zu erledigen hatte.

Am Horizont sind die Vogesen zu erkennen!
Zwischen Sarreguemines und dem Ziel am Lyonerring trat ich deutlich über 30 km/h - dafür hatte ich dann auch schön dicke Schenkel.

Zurück in Neunkirchen, fuhr ich mich daher noch 6-8 km locker aus. Das war mit Sicherheit kein Fehler...

Fazit: Für die erste Rennradtour im neuen Jahr ganz ok, die 100 fast vollgemacht und auch mal ein bisschen draufgedrückt. Zudem viele neue Wege gefunden. Schön war's!




Sonntag, 11. Januar 2015

Über Stock und Stein nach Ludwigsthal und Furpach

Über Stock und Stein nach Ludwigsthal und Furpach von joaum bei Garmin Connect – Details

Bei Sonnenschein und starkem Wind entlang der A8

Links und rechts der Hasenthalbrücke, deren Wiedereröffnung hoffentlich bald ansteht, lief ich zunächst entlang der A8 bergab Richtung Kreuz Neunkirchen (bis unter die Brücke kommt man gut, dann wird der Weg aber sehr herausfordernd), hinunter zur L113, durch den Wald Richtung Lakai und dann wieder unter der A8 durch und entlang derselben bis nach Ludwigsthal und zur Hirschberghalle.

Die Wege direkt entlang der Autobahn kannte ich bis dato noch nicht, sie waren vom Regen und Tauwetter auch sehr tief und matschig, und ich begegnete sogar einer großen Rehkuh, wobei nicht klar ist, wer sich mehr erschrak - das Tier oder ich...

Ab dort lief ich auf bekannten Pfaden durchs Tal des Erlenbrunnenbachs, am Gutsweiher entlang und weiter Richtung Erlenbrunnen, den ich passierte und über den Franzosenweg auf die andere Seite der Brücke gelangte. Auch der Weg, den ich mir dann suchte, also direkt an der Autobahn vorbei, ist für einen Spaziergänger eigentlich nicht zumutbar. Ich wollte ihn aber trotzdem mal laufen und "kämpfte" mich bis zur L243 durch, von da an waren es noch knapp 1 km bis nach Hause.

Ich musste mich heute wieder mal echt quälen. Keine Ahnung, woran es liegt, vielleicht auch an der anspruchsvollen Strecke mit seeeehr viel Trail und tiefem Boden, aber ich meine, da ist noch was. Vielleicht sollte ich mal ein wenig Pause machen, bevor ich mich in ein Loch laufe...

Dienstag, 6. Januar 2015

NK - Mühlental - Sebastian-Kneipp-Weg - Galgenbergturm - NK


Erster Lauf für 2015 zurück in Deutschland - es war nicht ganz einfach, da sehr kalt (für einen Bronchialkrüppel wie mich immer schwierig) und teilweise sehr vereist und schlecht zu laufen. Aber irgendwie kam ich durch...

Tiefster Streckenpunkt - Der Mühlbach
zwischen Rohrbach und Spiesen
Der erste Kilometer bis zur Brücke über die B41 war eine einzige Katastrophe, ehe es etwas besser ging.

Das Wetter der letzten Tage (Frost, Tau, Frost, Tau) hatte die Strecke auch im weiteren Verlauf in ein gefährliches Pflaster verwandelt. Da war rundes Laufen schwierig, man musste ständig gut aufpassen - auch im Wald.

Der Weg runter ins Mühlental war nach dem CFK dann aber doch gut zu laufen, erst nach der Querung des Baches in Richtung L243 wurde es wieder etwas schwieriger.

Das sich aus dem Wald auf den Weg ergiessende Tauwasser des Vortags war nachts gefroren und hatte große Eisplatten gebildet, um die man nicht immer rumlaufen konnte. Manchmal hieß es also schlittern...

Zauberhafter Weiher in der
Lauerswiese (Sankt Ingbert)
Auf dem Sebastian-Kneipp-Weg angekommen, ging's erstmal bergan. Kurz danach kam ich zum großen Weiher unterhalb des Sauweihers, der noch komplett zugefroren war. Die Sonne schien auf das Eis - sah toll aus!

Oben an der L112 verlief ich mich dann leicht und musste ein bisschen ungewollt Trail laufen, ehe ich wieder auf der Hauptstraße war.

Über Elversberg, durch die Fichtenstraße und vorbei am Galgenbergturm, dem höchsten Punkt der Strecke, ging's dann wieder zurück.

Blick vom höchsten Punkt am
Galgenbergturm ins Mühlental
Da es ab morgen ja regnen soll, war ich froh, den relativ schönen Tag noch zu einem Lauf genutzt zu haben. Auch wenn's, wie gesagt, etwas schwierig war.

Aber Training im Wald und auf Trails bringt auch mehr als Asphaltschrubben - jedenfalls mir...

Samstag, 3. Januar 2015

Erster Lauf in 2015


Vigny - Us - Santeuil - Marines - Us - Vigny

 Mein erster Lauf im neuen Jahr führte mich durch das Tal der Viosne und das geheimnisumwobene "Vallée d'Orémus" bis nach Marines, dem Heimatort meines Brieffreundes aus Jugendtagen, und wieder zurück über Us nach Vigny. Mit 21,5 km war er länger als all meine Läufe im abgelaufenen Jahr!

Blick über die Chaussée Jules César nach Us
Gleich am Neujahrstag, wenn auch ob der langen Nacht bzw. des frühen Morgens in Paris recht spät, machte ich mich auf zu meinem ersten Lauf im neuen Jahr - gute Vorsätze soll man gleich angehen.

Mein Plan war, aus Vigny durch das Viosne-Tal nach Marines und zurück zu laufen. Marines, im regionalen Naturpark Vexin français gelegen, ist ein Ort mit etwas mehr als 3.000 Einwohnern, in dem ich Teile mehrerer Sommer meiner Jugend bei meinem Brieffreund verbrachte, der mich dann im Gegenzug in Schwarzenholz besuchte. Für meine Französischkenntnisse waren diese Aufenthalte unschätzbar wertvoll.



Teilweise war's ziemlich lehmig...
Die Route insgesamt sollte etwas über 21 km lang sein, länger als ein Halbmarathon, und auch ein bisschen Trail enthalten. Ich wollte in Us durchs Flußtal der Viosne und dann eine waldige Strecke nehmen, um über Santeuil nach Marines zu gelangen. Die Viosne ist ein 29 km langer rechter Nebenfluß der Oise - interessant, denn die ein Tal nebenan in Vigny verlaufende Aubette fließt im Gegensatz zu ihr direkt in die Seine.

Wohin es mich verschlug, war superinteressant: Das "Vallée d’Orémus", welches ich nach einer kurzen Steigung und einem darauffolgenden steilen Ablauf erreichte, ist mysthisch: Hier entspringt ein kleiner, nur 1,5 km langer Nebenbach der Viosne, die Quelle trägt den Namen "La Marie Fontaine". Seit prähistorischen Zeiten, spätestens aber seit der Gallier- und der Römerzeit, entwickelte sich ein Kult um das dort entspringende Wasser, das als besonders rein galt. Frauen mit unerfüllten Kinderwünschen, Kranke und Betende reisten dorthin - und tun es bis heute. Das Tälchen liegt auch nahe an der "Chaussée Jules César", einem alten Römerweg, der Lutetia (Paris) mit Rotomagus (Rouen) und Juliobona (Lillebonne) verband.

Noch ganz beeindruckt lief ich wieder hoch zu den am höchsten gelegenen Ausläufern des Dorfes Santeuil, um gleich wieder über einige Äcker mit sehr hohem Lehmanteil die Straße nach Marines zu erreichen.

Dorfzentrum von Marines - Kirche Saint-Rémi und Mairie direkt nebeneinander
Da kamen dann auch gleich Erinnerungen hoch - ich durchlief einige mir bekannte Straßen und dann auch wieder gleich zurück Richtung Us. Tempomäßig legte ich ein wenig zu, die Sonne war rausgekommen, ich fühlte mich richtig gut und war schnurstracks wieder auf der Hauptstraße nach Vigny. Trotz zwischenzeitlichen Anstiegs lief ich die letzten 10 Kilometer konstant unter 5:00/km.

Ein schöner Einstieg ins Boston-Marathon-Jahr 2015!