Sonntag, 30. Juni 2013

NK-ZW-Rosenkopf-HOM-Bexbach-NK

NK-ZW-Rosenkopf-HOM-Bexbach-NK von joaum bei Garmin Connect – Details

Schöne Sonntagsrunde mit Jan-Robin, ein bisschen Berg, einer echt schnellen ersten Stunde und einem schönen Besuch beim Geburtstagsfest der Dr. Theiss Naturwaren GmbH...

Jan-Robin im letzten Anstieg hinter Mörsbach
Wir nutzten das perfekte Radfahrerwetter, um etwas über zwei Stunden in ein Training zu investieren und dabei noch dem erfolgreichen regionalen Unternehmen Dr. Theiss Naturwaren GmbH in Homburg, dessen Geschäftsführer ein Neunkircher ist, einen Besuch abzustatten.

Los ging's zunächst einmal auf der gewohnten "Einrollstrecke" Richtung Furpach, Kohlhof, Limbach, wo wir eine kleine Variante einbauten und über den Eichenweg und die Höhe bei der Limbacher Sanddüne Richtung Beeden fuhren. Die Straße dort ist relativ schlecht und verdreckt, aber durchgehend asphaltiert und zumindest bei gutem Wetter mit Rennrädern problemlos befahrbar.

In Beeden ging's auf den Bliestalradweg bis Ingweiler, und von dort wie gewohnt Richtung Zweibrücken-Ernstweiler/Bubenhausen. Hier kam uns - bei wie gesagt perfektem Radfahrerwetter - der Kollege Marc Neufang entgegen.
Einen schönen Blick ins östliche Saarland bietet die
Abfahrt am Ortsausgang Rosenkopf Richtung Bechhofen

Kurz danach verfuhren wir uns leicht, so daß wir auf der L471 statt der L465 landeten, die ich eigentlich meiden wollte - ist ja fast 'ne Schnellstraße. Aber es rollte ganz gut, und flugs waren wir im einzigen echten Anstieg des Tages, der Mörsbacher Straße/L465 hoch Richtung Martinshöhe. Erfreulich, daß Jan-Robin trotz des Trainingsrückstandes die ganze Zeit mein Hinterrad halten konnte, obwohl ich durchaus angestrengt kletterte.

Oben angekommen, hielten wir ein gutes Tempo, ehe nach der Abfahrt nach Bechhofen dann doch etwas "Beine hochnehmen" angesagt war.

Beim Fest der Dr. Theiss Naturwaren GmbH sorgten
"Marquess" für Stimmung
Wir waren ja auch schon fast in Homburg beim "Feschdche", das sehr schön, gut besucht und hervorragend organisiert war. Nach netten Gesprächen u.a. mit Geschäftsführer Guiseppe Nardi und Ex-Wirtschaftsminister Joachim Rippel ging's in ruhigem Tempo nach Hause.

Samstag, 29. Juni 2013

Spieser Höhe-Lakai-Kasbruch-Scheib-Spieser Höhe

Spieser Höhe-Lakai-Kasbruch-Scheib-Spieser Höhe von joaum bei Garmin Connect – Details

Premiere für mein NYC-2013-Trainings-Shirt...
Genau eine Stunde unterwegs.

In Lakaienschäferei und Kasbruch ziemlich viel Trail.

Tempo recht gemächlich, aber aufgrund der Temperatur war's doch ziemlich fordernd.

Donnerstag, 27. Juni 2013

9. Wochenspiegel-Firmenlauf Dillingen

9. Wochenspiegel-Firmenlauf Dillingen von joaum bei Garmin Connect – Details

Das hat Spaß gemacht - und trotzdem relativ locker neue Bestzeit über 5 km beim 8. Wochenspiegel-Firmenlauf in Dillingen!

Aber der Reihe nach: Im Moment befinde ich mich eigentlich in gar keinem strukturierten Trainingsplan und nehme die wenigen Wettkämpfe, die ich mache, wie sie eben kommen. So lief ich in diesem Jahr auch nur beim Ferraro-Gutsweiherlauf in Furpach und machte beim 3. Neunkircher Triathlon mit. Mein großes Ziel in 2013 ist der New-York-Marathon, vorher will ich aber noch jede Menge Radkilometer sammeln, solange der Sommer eben dauert.

Auch für den Firmenlauf, wo wir traditionell als Kreisstadt Neunkirchen mit einer Mannschaft teilnehmen (letztes Jahr mit sogar mehreren Neunkircher Teams immerhin Platz 15 bei den Männern), hatte ich nicht gezielt trainiert, wiewohl ich mich ganz gut in Form fühlte - immerhin sind dieses Jahr schon fast 2.500 km auf dem Rad und 500 km Laufen zusammengekommen, und ich habe, was ich an den Maschinen im Studio merke, viel mehr Kraft in den Beinen. Auch im Schwimmen habe ich mich verbessert, die Grundkondition ist gut, was ich vor allem im Ausdauerbereich an sehr niedrigen Pulszahlen merke.

Und da ich mich heute auch gut fühlte, nahm ich mir was Besonderes vor: All meine Bestzeiten stammen aus den letzten 3 Jahren - außer der über 5.000m (18:23), die stammt aus dem Jahr 1989, da war ich noch bei der Bundeswehr und gerade mal 19 Jahre alt. Die wollte ich heute angreifen, wenn ich auch nicht dachte, daß ich sie ganz knacken könnte, so wollte ich doch klar unter 19:00 laufen.

Meinen Kopf verdeckt von dem sich reckenden Laufkollegen links sieht
man mein rot leuchtendes "Neunkirchen"-Shirt am Start doch recht gut...
Mein Plan war, in 3:45/km anzugehen, gleichmäßig zu laufen und nach hinten raus eventuell noch ein klein bisschen zuzulegen, um wenigstens in die Nähe der 18:23 zu kommen.

Es ging auch gut los. Ich stand ziemlich weit vorne, kam gut ins Rollen und war nach 1 km mit 3:37 eigentlich schon zu schnell (Hauptsache, der Stampede entkommen!), fühlte mich aber prächtig.

Trotzdem nahm ich auf dem nächsten km etwas Tempo raus, die 3:48 überraschten mich dann angenehm, zumal die Strecke auf dem zweiten Kilometer sehr verwinkelt und schwierig zu laufen ist (sechs 90°-Kurven).

Bei km 2 erblickte ich vor mir Joachim Groß und hängte mich hinter ihn, er zog mich klasse auf den nächsten 900m, km 3 lief ich in 3:40 und war noch sehr, sehr locker drauf. Prima! Ich überholte kurz vor km 3 am Beginn des Geländes der Dillinger Hütte Joachim, der mich nochmal anfeuerte, und forderte ihn auf, dranzubleiben, was dem alten Fuchs auch gelang.

Bei km 4,4 waren wir wieder zusammen, km 4 lief ich in 3:35 und war baff erstaunt, wie gut das rollte. Ich musste mich jetzt zwar schon mächtig anstrengen, aber war in keiner Weise am Anschlag. Wir verließen das Hüttengelände, es ging ab durch den Tunnel am Krankenhaus, noch einmal links-rechts-links, und schon waren wir kurz vor der letzten Kurve. Ich wusste, dass ich ganz in der Nähe der 18:23 war und legte nochmal alle Reserven in einen letzten Spurt.

Piff-paff-puff, der letzte km ging in 3:31, der Sprint sogar in 3:00/km. Im Ziel war ich richtig zufrieden, aber dann doch auch erschöpft. Chipzeit: 18:21. Ich bedankte mich bei Joachim, der kurz hinter mir ins Ziel kam, Reinhold Jost, der mit seiner Freundin Dunja direkt hinter der Ziellinie stand, gratulierte mir herzlich, und ich machte mich über das wohlverdiente Gründels fresh her, während ich auf den einen oder anderen Laufkameraden wartete, um noch ein Schwätzchen zu halten.

Fazit: Es war ein rundum gelungener Lauf, erstmals beim Dillinger Firmenlauf unter 19:00, ein Platz unter den ersten 100 und zudem noch persönliche Bestzeit, wenn auch ganz knapp. Aber ein gutes Pferd springt eben nicht höher, als es muss!  Platz 77 von 8284 Männern, im Einlauf 80. (drei Frauen waren schneller!).

Mit unserer Mannschaft belegten wir einen ebenfalls zufriedenstellenden Platz 36 unter 909 Teams, alle vier Teammitglieder liefen unter 25 Minuten. Glückwunsch und Danke an Frank Bauer, Peter Städtler und Jörg Lauer!

Und danke schön an die Agentur Niedermeierplus, die Polizei, Feuerwehr und alle anderen Hilfsdienste in Dillingen, die Stadt und den Kollegen Franz-Josef Berg sowie alle anderen Helfer und Möglichmacher dieser tollen Sportparty. Keep on running!

http://www.firmenlauf-saarland.de/



Sonntag, 23. Juni 2013

Intervalltraining

Intervalltraining von joaum bei Garmin Connect – Details

In Vorbereitung auf den Firmenlauf in Dillingen mal einen Testballon in Richtung 3:40/km gestartet. Ergebnis: Es wird wohl besser sein, ich geh das ganze ein bisschen defensiver an...

Samstag, 22. Juni 2013

Auf und Ab durchs Bitscher Land - Lengelsheim, Waldhouse, Olsberg

Auf und Ab durchs Bitscher Land - Lengelsheim, Waldhouse, Olsberg von joaum bei Garmin Connect – Details

"Wir betreten neue Wege dir wir noch nicht hatten,
Ich nehm euch mit 'n Stück in meinem Windschatten."

Jan-Robin auf der Waldstraße Richtung
Ferme du Gendersberg - fast 5 km am Stück
Super-Strecke ohne jedes störende Auto
 Diese Zeile aus "Rückenwind" von Thomas D. war das Motto der heutigen Trainingstour durchs Bitscher Land, die ich mit Jan-Robin machte, der ganz glücklich war, nach Wochen der Zwangspause (Handbruch) endlich mal wieder Rennrad fahren zu dürfen, und, auch dank Windschatten, gut mitkam.

Ich hatte uns zwischen den Tälern der Schwalb und des Hornbach eine schöne Strecke geplant, die, größtenteils abseits vom Straßenverkehr, abwechselungsreiches, schönes und interessantes Trainingsterrain bot. Die Straßen war ich größtenteils noch nie gefahren, allerdings die sie verbindenden Hauptstraßen schon. Von daher hatte ich eine schöne Vorahnung von der Strecke, die sich auch bestätigte.

Zunächst ging es die Schwalb entlang bis zu den Mühlen von Loutzviller und Eschviller , dann über Volmunster ein Stück zurück nach Eschviller (die "Rue Du Hausberg" ist ein echter Geheimtipp!) und dann über die Höhenstraße nach Bitche runter nach Lengelsheim, direkt danach wieder hoch und an der Ferme du Gendersberg vorbei runter nach Bouseviller, dann ein Stück den Hornbach runter bis Waldhouse.

Des einen Leid, des anderen Freud - kurz vor Olsberg hatte
einer der Stürme der letzten Tage einen Baum zerbrochen,
und die Kühe freuten sich über eine Extraportion
leckere Blätter...
Dort wollten wir eigentlich die "Rue de la Forêt" fahren, ging aber nicht wegen Straßenbauarbeiten, also weiter auf der Hauptstraße Richtung Breidenbach, und dann über Olsberg und Schweyen zurück nach Hornbach.

Freitag, 21. Juni 2013

Erbach-Lambsbach-Ebersberg

Erbach-Lambsbach-Ebersberg von joaum bei Garmin Connect – Details

Schöner Morgenlauf nach Fahrgemeinschaft zum Johanneum, wie gewohnt ins Lambsbachtal, aber diesmal am Ebersberg einen neuen Weg ausprobiert - klasse! Und schon wieder die Möglichkeit für 2-3 Variationen entdeckt, die demnächst ausprobiert werden.

Mittwoch, 19. Juni 2013

Uff die Hangard zur Vorbesprechung Tour d'Enchenberg

Uff die Hangard zur Vorbesprechung Tour d'Enchenberg von joaum bei Garmin Connect – Details

Unten an der Oster im Wald war's noch angenehm...
Uff! Bei dieser Hitze fließt der Schweiss selbst bei mäßiger Anstrengung wie ein Sturzbach. Trotzdem schöne Tour durchs Kasbruchtal und über die Barbarasiedlung Wellesweiler nach Hangard, wo die Tour nach Enchenberg am 13.07. vorbesprochen wurde. Und die zwei alkoholfreien Weizen beim Sepp hab ich dann auf der Rückfahrt über den Eberstein rausgeschwitzt...



...oben am Waldschlafhaus Eberstein floß der Schweiss dann in Strömen.
 

Schwimmtraining Lakai

Schwimmtraining Lakai von joaum bei Garmin Connect – Details

Bis auf ganz kurze Pausen (Wasser aus der Brille und so) in einem durchgeschwommen. Ich merke einfach, daß ich nach dem Abstoßen, also in der regelmäßigen Schwimmbewegung, mit einer Zweieratmung am besten zurechtkomme. Gegen Ende der Bahn kann es dann auch mal eine Vierer- oder Sechseratmung sein.

Dienstag, 18. Juni 2013

Schwimmtraining Freibad WBK

Schwimmtraining Freibad WBK von joaum bei Garmin Connect – Details

Nach Ortstermin in Wiebelskirchen habe ich die Nähe zum dortigen Freibad für ein schönes Regenerationsschwimmen genutzt - bei diesen Temperaturen genau das Richtige für die Mittagspause. Es war trotzdem anstrengend: Auf einer 50-m-Bahn kann man sich halt nicht so oft abstoßen...

Montag, 17. Juni 2013

Regenerationslauf Heinitz - mit Jubiläum

Regenerationslauf Heinitz - mit Jubiläum von joaum bei Garmin Connect – Details

Morgendlicher Regenerationslauf nach dem schönen Triathlon gestern. Und ein kleines Jubiläum: Vor viereinhalb Jahren (kurz vor dem Jahreswechsel 2008/2009) fing ich nach langen Jahren wieder an, ernsthaft und regelmäßig zu laufen. Seit damals habe ich über 7000 km laufend zurückgelegt.

Sonntag, 16. Juni 2013

3. Neunkircher Triathlon

3. Neunkircher Triathlon - Schwimmstrecke
3. Neunkircher Triathlon - Radstrecke 
3. Neunkircher Triathlon - Laufstrecke

Ergebnisseite von meisterchip.de
 
 
Schön ist es, wenn bei einem Sportwettkampf nahezu alles so aufgeht, wie man es sich vorher ausgemalt und geplant hat. So ging es mir bei der dritten Auflage meines "Heimtriathlons" und traditionell einzigen Triathlonwettkampfes im Sportjahr "dahemm" in der Lakai in Neunkirchen.

Nach den Erfahrungen der letzten beiden Jahre sah mein "Plan" so aus: Ohne sich blau zu schwimmen und mit durchgehend Kraulstil die 12 Bahnen hinter mich bringen und dann auf dem Rad nach Niederbexbach und zurück und später "zu Fuß" im Kasbruch richtig Gas geben.

Das funktionierte auch. Beim Schwimmen hatte ich Glück, in eine Gruppe zu kommen, wo die "Hackordnung" relativ schnell klar war. Zwei gute Schwimmer zogen vorne weg, ich mittendrin, und die beiden anderen knapp hinter mir. Ich konnte daher entspannt und gleichmäßig meine Bahnen ziehen, wenn ich auch nach sieben Bahnen alle zwei Züge Luft holte. Das brachte zwar eine unruhige Lage im Wasser und damit ein bißchen Zeitverlust, aber auch genügend Sauerstoff. Und meine Beine konnte ich, da ich nicht zu Brust wechseln musste, schonen. Ansonsten ist meine Schwimmzeit nicht sonderlich erwähnenswert - wie immer. 82 waren schneller als ich, selbst in der AK M40 war ich nur 21. Aber das war mir vorher klar. Mit Schwimmen allein reißt man beim Triathlon eh nichts - aufs Radfahren und aufs Laufen kommt's an, und das kann ich ein bißchen besser.

Schon im Kanal zur Radwechselzone überholte ich vier Konkurrenten, das Schuhwechseln klappte leider nicht so gut, da hakte es etwas, wie auch beim Anfahren. Aber auf meinem mit einigen Handgriffen und Zubehör zur "Zeitfahrmaschine" umgebauten guten alten Stahlrohrrahmenstraßenrad rollte es dann von Beginn an gut. Auf den ersten beiden Kilometern überholte ich schon fünf "bessere Schwimmer", und auch danach überholte ich noch einige, wurde aber von keinem selbst überholt. Ich trat rund mit einer Trittfrequenz von fast 100 im Schnitt, und auch die Gangwechsel klappten gut - trotz fehlendem Lenkerendschalthebel. Gegen Ende merkte ich dann aber doch ein klein wenig Müdigkeit und musste den Puls auf fast 160 hochtreiben, um nicht zuviel Speed zu verlieren. Das von den Triathlon-Assen "abgekuckte" Schuhausziehen noch auf dem Rad klappte nur zu 50%, aber immerhin - siebtbeste Radzeit, zweitbeste in der AK M40, da kann (und soll) man nicht meckern.

Auch beim Wechsel auf die Laufschuhe hakte es mehr, als es mir lieb war. Insgesamt aber klappten die Wechsel besser als 2012 - ich verbrachte mit 2:48 12 Sekunden weniger in der Wechselzone als im Vorjahr.

Beim Laufen fiel mir der erste Kilometer ein bisschen schwer, aber dann lief es ganz gut, weil ein Sportkamerad und ich uns gegenseitig zogen. Im Kasbruchtal war es angenehm kühl, und der Lauf machte richtig Freude. Vor allem, weil ich da schon wußte, daß ich meine Bestzeit von 1:08:38 aus dem ersten Jahr 2011 signifikant verbessern und den Fauxpas von 2012 (1:10:01) vergessen machen konnte. So waren auch die 23:09,6 fürs Laufen echt in Ordnung. Nur 13 waren besser (und die waren teilweise viiiiel langsamer auf dem Rad) und zweitbeste Zeit in der AK M40.


Zweiter bei den Senioren 1 und Dreizehnter insgesamt
Am Ende sprang mit 1:07:13,0 eine richtig gute Bestzeit heraus, ich wurde bei den "Jedermännern" Dreizehnter insgesamt und belegte in meiner Altersklasse "Senioren 1" den zweiten Platz. Von den zwölf vor mir liegenden hatten nur drei eine "6" an der dritten Stelle im Geburtsjahr, viele waren signifikant jünger. Von daher bin ich richtig zufrieden!
 

Eine gute Besserung an Hans-Arthur Gräser, den Vorsitzenden des Neunkircher Sportverbandes, der erstmals den Triathlon aufgrund Krankheit verpasste. Wer ihn kennt, weiß, wie sehr ihn das schmerzt. Und ein Dankeschön auch an Heiko Maas, der erstmals in Neunkirchen startete (bei den Landesmeisterschaften) und lobende Worte für die Veranstaltung fand - wie viele Teilnehmer auch.

Deshalb: Danke an alle ehrenamtlichen Helfer vom Neunkircher Sportverband, Dreikraft Neunkirchen, RC Mistral Neunkirchen, VfA Neunkirchen und dem Schwimmverein Neunkirchen für die Hilfe und Unterstützung, ohne Euch gäbe es diesen tollen Triathlon nicht. Aber auch die Helfer der Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienst, Saarländische Triathlon-Union (STU) und die vielen anderen, vor allem meine Kollegen vom Zentralen Betriebshof Neunkirchen (ZBN) sollen nicht vergessen werden. Merci!

Samstag, 15. Juni 2013

3. Neunkircher Triathlon - Testfahrt Radstrecke

3. Neunkircher Triathlon - Testfahrt Radstrecke von joaum bei Garmin Connect – Details

Aus der geplanten "lockeren" Fahrt wurde dann doch eine Quasi-Rennfahrt. Aber ich hab mich immer dann gebremst, wenn mich der Ehrgeiz zu sehr überkam. Jedenfalls genügend Reize gesetzt für die Muskulatur ;-). Bin mal gespannt auf morgen...

Freitag, 14. Juni 2013

Schwimmtraining Lakai

Schwimmtraining Lakai von joaum bei Garmin Connect – Details

Acht Bahnen einschwimmen, dann mal ein Testlauf über 300m locker durchgeschwommen: 7:02, das ist ok. Wenn ich die am Sonntag bringe (bei wahrscheinlich unruhigerem "Seegang") und mich danach noch so fit fühle, bin ich zufrieden.

Donnerstag, 13. Juni 2013

Erbachmündung / Beedener Brünnchen

Erbachmündung / Beedener Brünnchen von joaum bei Garmin Connect – Details

Lockerer Morgenlauf im GA1-Bereich im Hinblick auf den Triathlon am Sonntag. Musste mich mehrfach "bremsen". Erst auf den letzten beiden km erlaubte ich mir ein kleines bißchen was in Richtung GA2.

Mittwoch, 12. Juni 2013

Noch vier Tage bis zum 3. Neunkircher Triathlon

Mit "Tapering" bezeichnet man die Tage vor einem Rennen, in denen man den Trainingsumfang zurücknimmt, um gut ausgeruht in den Wettkampf steigen zu können.

Kurz vor einem Wettkampf ist die Gefahr gross, zu viel zu trainieren, um begonnene Fehler in der Trainingsplanung auszubügeln. Doch vor dem geplanten Wettkampf muss sich der Körper vollständig erholen können, die Energievorräte müssen aufgefüllt und kleinere Verletzungen im Muskelgewebe (Mikro-Verletzungen) regeneriert werden. Nur dann kann der Körper die volle Leistung auch entfalten (Quelle: http://www.lauftipps.ch/laufsport/wettkampfvorbereitung/tapering-fit-fuer-den-wettkampf/).

Und genau daran halte ich mich derzeit. Heute mach ich mal gar nix, wie schon am Montag. Gestern war ich einen Kilometer schwimmen, aber ohne mich auszupowern (das bringt mir beim Schwimmen eh nichts, da ich es nicht kann ;-)). Morgen wird locker gejoggt, so ca. 5-7 km, am Freitag nochmal ein bisschen geplantscht (höchstens 500m), und am Samstag maximal eine Stunde ganz locker Rad gefahren.

Ich hab am Sonntag schon vor, besser abzuschneiden als letztes Jahr. Da war ich mit meinem 59. Platz (13. AK Senioren 1) und den 1:10:01,3 eigentlich nicht zufrieden. Schwimmen und Radfahren liefen echt mies, erst blau geschwommen, dann Krämpfe auf dem Rad, nur das Laufen ging einigermaßen. Lediglich bessere Wechselzeiten als bei der Premiere 2011 (1:08:38,1) retteten ein einigermaßen akzeptables Ergebnis, in allen drei Teildisziplinen war ich aber teilweise deutlich schlechter.

Ein guter Schwimmer werde ich eh nicht mehr. Es geht mir darum, einigermaßen entspannt aus dem Wasser zu kommen und dann auf der Radstrecke und im Wald "mein Ding" zu machen.

Dienstag, 11. Juni 2013

Schwimmtraining Lakai

Schwimmtraining Lakai von joaum bei Garmin Connect – Details

Immerhin das dritte Training vor dem Neunkircher Triathlon am Sonntag, so daß ich jetzt wenigstens mal 3 km geschwommen bin. Nicht wie letztes Jahr, als ich ganz ohne Schwimmtraining antrat und fast absoff. Eventuell geh ich Freitag noch mal. Aber das Schwimmen und ich, wir werden glaub ich keine Freunde mehr.

Sonntag, 9. Juni 2013

Hasenthal-Lakai-Kasbruch

Hasenthal-Lakai-Kasbruch von joaum bei Garmin Connect – Details

Nach dem Regen bei sonnigem Wetter ein entspannter Trainingslauf, der aber ein abruptes Ende fand, als meine Frau mich nach 8,3 km auf der Scheib stoppte: "Einsteigen, es hat gebrannt!" (man sieht's am Ende der Aufzeichnung, ich hab erst später "Stopp" gedrückt...) Die Alarmierung durch den ZRF funktioniert. Demnächst krieg ich bestimmt noch einen Chip eingepflanzt, der mich während des Laufens direkt zur Einsatzstelle leitet. Bis dahin funktioniert das aber auch so ganz gut ;-). Bei dem Brand ist zum Glück niemandem etwas passiert, trotzdem hoher Sachschaden...

Samstag, 8. Juni 2013

NK-Waldmohr-Glanradweg-Hütschenhausen-Sickinger Höhe-Wallhalben-ZW-NK

NK-Waldmohr-Glanradweg-Hütschenhausen-Sickinger Höhe-Wallhalben-ZW-NK von joaum bei Garmin Connect – Details

Der frühe Vogel fängt den Wurm! Heute stehen viele Termine an, deshalb bin ich schon um kurz nach 5 Uhr los.

Zügig voran, auch mit dem Rennrad, kommt man über
den Glanradweg ab dem Motschweiher Waldmohr

Mein Ziel heute: Den Glanradweg ab Waldmohr auf Rennradtauglichkeit testen, die "Bergwertung" Sickinger Höhe und einen Schnitt von über 28 km/h bei einer Trittfrequenz von klar über 85 und einem Puls von klar unter 140.

Ging alles auf: Der Radweg ist bis zur Glanschleife bei Elschbach trotz weitestgehend wassergebundener Decke prima rennradtauglich und eine echte Alternative zur Durchfahrung von Schönenberg-Kübelberg.

Die K1 bis Hütschenhausen ist in supergutem Zustand, da rollte es schon mächtig gut, und bis Landstuhl durch nebelverhangene Glanauen (herrlich!) hatte ich schon einen 29er Schnitt.

Sickinger Höhe, Blickrichtung Steinalbtal,
morgens um 07.00 Uhr
Ich kam, ohne den GA2 zu verlassen, mit 17-20 km/h den Berg hoch, und von da an rollte es noch viel besser, so daß ich mich entschloss, den 30er-Schnitt "anzugreifen", was auch überraschend locker gelang (es ging auf "Runde 2" ab Erreichen der Sickinger Höhe ja fast nur noch bergab - erst den Arnbach runter, dann ab Wallhalben die Wallhalb, und schließlich ab Ortsausgang Thaleischweiler-Fröschen den Schwarzbach).

Bereits gegen 8.45 Uhr war ich wieder zuhause.

Mittwoch, 5. Juni 2013

Bildstock-Finkenrech-Tholey-St. Wendel-Ostertal

Bildstock-Finkenrech-Tholey-St. Wendel-Ostertal von joaum bei Garmin Connect – Details

Schöne Feierabendrunde mit den Mistralern. Bis Dirmingen gemütlich gerollt, dann Finkenrech hoch mal ein bißchen gedrückt. Hat Spaß gemacht!

Zu zehnt waren wir unterwegs, hier am Fuß des Schaumbergs

Samstag, 1. Juni 2013

Mantes-La-Ville-Tour 2013: 4. Etappe Fontenay-Trèsigny - Mantes-La-Ville

Mantes-La-Ville-Tour 2013: 4. Etappe Fontenay-Trèsigny - Mantes-La-Ville von joaum bei Garmin Connect – Details


Das Chateau du Vivier bei Fontenay-Trèsigny
Wir sind da! Nach fast 600 km, 6.000 hm, einem Schnitt von 25,7 km/h und unglaublich vielen tollen Eindrücken (einer der besten waren die 40 gemeinsamen Abschlusskilometer mit dem CAMV Mantes-La-Ville) sind wir wohlbehalten angekommen. Einen schönen Empfang im Rathaus hatten wir unmittelbar nach unserer Ankunft, danach gab's Abendessen. Merci à tous!

Bei angenehmen 16°C und sonnigstem Himmel fuhren wir gegen 9 Uhr in Fontenay-Trèsigny los. Dank Michael Hitzelbergers genialer Idee, die Autowaschanlage mit unseren Rädern zu besuchen, blitzten unsere Stahl- und Carbonrosse wie neu. So rollten wir angenehm, aber trotzdem zügig durch die Landschaft des Brie (und kamen auch gleich durch Chaumes) in Richtung Seine. Durch gute Gruppenarbeit konnten wir auch den starken Nord-Westwind gut im Zaum halten - wenn man in der gewundenen Streckenführung ab und an nach Süden musste, waren in der Gruppe schon mal Dauergeschwindigkeiten jenseits der 40 km/h drin. In Ponthierry gegen 11 machten wir Rast an der Seine, und danach ging's weiter Richtung Arpajon. Dort gab's noch einen schönen "Café au lait" in einer urigen Altstadtkneipe und viel Anerkennung der französischen "Fachleute" für unsere Tour, sowohl was Streckenauswahl, Durchhaltevermögen als auch die Grundidee der Festigung der Städtepartnerschaft und der Förderung der Völkerverständigung angeht.
Michael, Rolf und Peter genießen ihren "Cafè au lait"
in einer urigen Kneipe bei der Kirche in Arpajon


Danach ging's weiter Richtung Forges-les-Bains und Cernay-La-Ville, bevor wir den schönsten Teil der Strecke in Angriff nahmen: Den "Parc naturel de la Haute Vallée de Chevreuse", an dessen Ende in Auffargis wir die Sportkameraden vom CAMV Mantes-La-Ville trafen, die mit 15 Leuten auf uns warteten. Es gab ein großes Hallo, einen netten Imbiss und dann, ob drohender dunkler Wolken, eine zügige Fahrt in Richtung Mantes-La-Ville. Die Gruppenarbeit funktionierte vorzüglich, und die französischen Freunde führten uns durch die Landschaft der Yveslines und malerische Dörfchen wie Les Mesnuls, Montfort-l'Amaury und Marcq in Richtung Mantes-La-Ville, wo wir gegen 16.30 Uhr ankamen. Nach einem netten Empfang im Rathaus durch Bürgermeisterin Monique Brochot und unsere Freunde Joelle, Marc und Bernard vom Stadtrat und der Stadtverwaltung erhielten wir vom Alterspräsidenten des CAMV noch einige Erinnerungsstücke an die Sportpartnerschaften der 1980er Jahre, an die sich viele Manteser gerne zurückerinnern.


Ankommen mit Freunden: Der CAMV (schwarz-gelb)
und das "Team Sparkasse NK" (rot-weiß)

Eine tolle Tour liegt hinter uns. Danke an alle, die sie möglich gemacht haben, zuallererst aber an die Freunde in Mantes-La-Ville für den herzlichen Empfang. Ein besonderer Dank geht an Bodo Lutze und Erwin Schönsiegel, die sich rührend und fürsorglich um uns kümmerten und immer da waren, wenn sie gebraucht wurden. Und natürlich auch Danke an unsere Familien, die unsere Leidenschaft fürs Radfahren und die dadurch bedingte Abwesenheit verständnisvoll ertragen. Wir freuen uns auf die Heimkehr heute!


Mantes-La-Ville-Tour 2013: 3. Etappe Warmeriville - Fontenay-Trèsigny