Trotz miesem Wetter und grenzwertiger Streckenbeschaffenheit (aber immerhin waren ja die Bedingungen für alle gleich, also war's zumindest fair) lief ich auf der etwas abgekürzten "Notstrecke" des Neunkircher Straßenlaufs ein passables Rennen.
Kurz nach dem Start (Foto: Willi Hiegel) |
Ab km 4 fühlte ich mich dann auch richtig gut und konnte von da an noch 6 bis 7 Läufer "einkassieren", den letzten mit einem Sprint auf der ansteigenden Zielgerade.
Witzigerweise lief ich auf die Sekunde exakt dieselbe Zeit wie bei meiner Premiere auf der abgekürzten Strecke zwei Jahre davor, aber die Leistung heute ist schon höher einzuschätzen, weil die Streckenbeschaffenheit mit viel rutschigem Schneematsch viel schwieriger war als damals, als man doch eine recht saubere und problemfreie Laufstrecke hatte.
Das wirklich Ärgerliche waren die nur 91 Teilnehmer am Hauptlauf. Klar, daß das Wetter da eine Rolle gespielt hat, aber nicht ausschließlich. Es lag auch daran, daß sich ein Verein ziemlich rüde verhielt: Schade, daß der SV Saar05 Saarbrücken das "Gentlemen Agreegement" der Laufvereine im Saarland ohne Not gebrochen hat, wonach keine zwei Vereine am selben Tag Laufveranstaltungen anbieten bzw. in diesem Fall die ältere, etablierte Veranstaltung Vorrang hat. So nahm man dem VfA mit dem Ford-Adventlauf, der bisher immer eine Woche vor dem Lauf des VfA stattgefunden hatte, viele Starter weg. Ich hatte eigentlich vor, wie schon vor einigen Jahren auch 2013 wieder an allen drei Läufen des Sparkassen-Cups teilzunehmen, werde das als Konsequenz dieses unsolidarischen Verhaltens aber lassen.
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