Erste Radtour seit langem - und nach nunmehr fast drei Wochen Sportpause (abgesehen von einer halben Stunde Schwimmen) die erste längere körperliche Betätigung seit dem New-York-Marathon
Das obere Frohnsbach- bzw. Geißbachtal zwischen Rohrbach und Niederwürzbach |
Am Anfang der Tour hatte ich noch recht große Probleme, vor allem bronchial, aber das wurde besser, je länger die Fahrt ging. Mein Orthopäde meinte: Marathonläufer seien auch anfälliger für Infekte. Die monatelange Überbelastung durch das extreme Laufpensum schwäche das Immunsystem. Das Training wirke da zwar noch suppressiv - aber der Lauf als starke Belastung wirke dann wie ein "Trigger". Komme man danach "runter", brächen sich die unterdrückten Infekte ihre Bahn - was ja auch so schlecht nicht sei, weil dann das Immunsystem (endlich) seine Arbeit tun könne.
Das daran was Wahres sein könnte, merke ich jetzt nach dem NYC-Marathon wie schon letztes Jahr nach dem Berlin-Marathon mit anschließender (verlängerter und letztlich ja fruchtloser) Vorbereitung auf den New-York-Marathon 2012: Danach war ich auch zwei - drei Wochen völlig platt. Der Körper nimmt sich sein Recht (der Saarländer würde sogar sagen, er holt es sich) - und das ist auch gut so.
"Lauta Schmaddl!" würde Graf Drakeli wohl sagen... |
Es war nur ein leichter Verfahrer dabei: Im Wald hinter Niederwürzbach, oberhalb des Kirkelertalbaches, gabelte sich die Route in drei Wege.
Ich nahm erst den mittleren, aber der hätte mich irgendwann wieder über den Bergkamm ins Geißbachtal geführt, und ich wollte ja ins Kirkeler Bachtal (nicht zu verwechseln mit dem Kirkelertalbachtal, aus dem ich ja gerade gekommen war ;-)). Aber der Fehler war schnell bemerkt und korrigiert.
Gegen Ende der Tour kam sogar noch die Sonne raus! Da hätte ich glatt weiterfahren können. Aber 38 km durchs Gelände reichen auch erst mal. Richtig schön war's.
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