Sonntag, 28. April 2013

Bickenalbrunde mit Volldampf - 30, baby!

Bickenalbrunde mit Volldampf - 30, baby! von joaum bei Garmin Connect – Details

Das wollte ich immer schon mal machen: Mehr als 100 km mit einem 30er Schnitt. Und heute hat's hingehauen - wenn auch knapp. Aber ein gutes Pferd springt immer nur so hoch, wie es muss (den hab ich von Stephan Weil - nach der Niedersachsen-Wahl). Die Runde, die ich mir dafür ausgesucht hatte, hat mich schon lange gereizt. Bis Ixheim schön einfahren, dann die ganze Bickenalbe hoch, von der Mündung in den Hornbach bis zum Quellort Petit-Réderching 10 km hinter der Grenze. Nach zwei leichten Verfahrern in Peppenkum, bis ich endlich die L101/D84 gefunden hatte (wieder was gelernt) hielt ich bis zur Pause in dem malerischen Dörfchen einen 29,4er-Schnitt, und bis dahin war ich ja schliesslich fast auf dem höchsten Punkt der Route. Nach einer etwas welligen, aber bis auf die Bauarbeiten in Rohrbach gut rollenden Straße "stürzte" ich mich dann in Hermeskappel runter Richtung Bliestal, und hatte, als ich wieder auf dem Radweg war, einen Schnitt von 29,9, den ich bis Ingweiler wieder auf 30,4 ausbaute. Trotzdem musste ich hintenraus ganz schön kämpfen, denn das sehr wellige Profil meiner Stadt (Kohlhof, Furpach, Scheib, Hohlstraße, Spieser Straße) killt jeden Schnitt. Außer meinen heute. Bin ganz stolz auf mich - und bumsfertig... ;-)
 


Die andere Seite der Straße in Petit-Réderching: Blick
hinunter ins Tal der Schwalb


Vorne geht's links nach Siersthal, rechts Richtung Rohrbach-lès-Bitche. Und wenn ich auf dem weiteren Weg dorthin nach
ca. 500m links abgebogen wär, wär ich direkt in die Hangarder
Partnergemeinde Enchenberg gekommen!


In dieser Gegend prägen oft Wassertürme das
Landschaftsbild - so auch in Petit-Réderching.


Mariendenkmal am Wasserturm - man merkt, daß die Gegend
nicht immer französisch war...






Sonntag, 21. April 2013

Saargau - Haustadter- und Bohnental - Wendelinusradweg

Saargau - Haustadter- und Bohnental - Wendelinusradweg

Peter & Peter an der "Bergwertung" Oberlimberg
Mit zwei Mitgliedern der Mantes-La-Ville-Gang, Peter Schmitt und Peter Jung, ging's zum Radrennen des RSC Überherrn und dann über die Höhen der Kreisgrenzen Saarlouis/Merzig/St. Wendel.

Höhepunkte waren der Oberlimberg, das Haustadter- und das Bohnental und eine rasante Fahrt den Wendelinusradweg hinab.

Nach der anstrengenden Tour gestern hatte ich bei Überroth eine kleine Schwächephase, durch die mich die Kameraden aber gut lotsten. Nach Theley und dem Landgasthof bzw. einem Erdinger Alkoholfrei und einer dicken Portion Pommes ging's aber wieder ;-).

Über 210 km dieses Wochenende, und über 3.000 hm. Meine Beine sind müde, aber ich fühl mich gut.



Samstag, 20. April 2013

Golfplatz St. Wendel - Wendelinusradweg - Marpingen

Golfplatz St. Wendel - Wendelinusradweg - Marpingen von joaum bei Garmin Connect – Details

Anspruchsvolle Abendrunde Richtung St. Wendel und Wendelinusradweg bis Tholey, dann Marpingen mit dem anspruchsvollen Anstieg über die Urweiler Straße und über Mainzweiler und Stennweiler heim. Der Wurzelbacher Weg von der L130 Richtung Golfplatz ist nicht unbedingt für Rennradler zu empfehlen, außer man will ein Feeling für die schlimmsten Passagen von Paris - Roubaix kriegen. Sehr schlechter Asphalt, da hab ich mir auch einen Platten eingefangen. Aber ansonsten eine tolle Tour!

Mittwoch, 17. April 2013

Rund um Webenheim und Wattweiler

Rund um Webenheim und Wattweiler von joaum bei Garmin Connect – Details

Schöne Abendrunde mit der Mistral-Mittwochs-Gruppe. Gegen Ende mussten wir uns ein bisschen beeilen, um nicht von der Dunkelheit geschluckt zu werden. Aber das Problem wird sich in den nächsten Wochen glücklicherweise auch erledigen.

Sonntag, 14. April 2013

"Pas de chance"-Tour über Hornbach, Schorbach, Peppenkum

"Pas de chance"-Tour über Hornbach, Schorbach, Peppenkum von joaum bei Garmin Connect – Details

Morgens noch gut eingepackt bei 9°C...
Am ersten wunderschönen Frühlingstag (eigentlich schon Frühsommertag) fuhren Jan-Robin und ich gleich morgens um acht Uhr los, bereit, den Hornbach auf einem großen Teil seines Weges bis Zweibrücken entgegenzufahren und dabei das Grenzland zwischen Deutschland und Frankreich rennradtechnisch besser kennenzulernen.

Wir legten gleich gut los: Die ersten Stunde in einem glatten 30er-Schnitt, und auch danach wurden wir nicht viel langsamer. In Hornbach hatte ich Schaltungsprobleme, und in der Aufregung verkannte ich Hornbach und Schwalb, so fuhren wir irrig ein paar Extrakilometer ins Schwalbtal hinein. Zudem vergaß ich, nach dem Halt meinen Garmin wieder zu aktivieren, weshalb mir in der Aufzeichnung ca. 24 km mit dem "Irrweg" ins Schwalbtal und die Strecke über Dietrichingen bis Dorst (F) fehlen (hier ist die gesamte abgefahrene Strecke).

Jan-Robin am Wehr des Hornbachs bei Rolbing,
kurz nach der Grenze auf der D86c
Zurück auf dem "rechten Weg" genossen wir die stets steigenden Temperaturen und die erste einigermaßen nach Berg schmeckende Herausforderung über den Harzhuebel bis nach Dorst, wo wir zum ersten Mal "pas de chance" hatten. Jan-Robin hatte vorne "platt", nicht auf der Lauffläche, aber in halber Höhe - vermutlich einen dickeren Stein angefahren oder so, war aber schnell geflickt. Weiter ging's nach Waldhouse, wo die Trualbe in den Hornbach mündet, und von dort weiter über Bousseviller und Hanviller Richtung Bitche den Hornbach hoch. Eine wunderschöne Landschaft, Natur pur, die Vögel zwitscherten - herrlich.

Jan-Robin am Berg hinter Schorbach
Und es rollte gut. Bis zur Abzweigung Richtung Schorbach hielten wir den 30er-Schnitt, und auch danach wurde es trotz welligen Profils nicht viel langsamer.

Bis auf die Höhe nach Schorbach. Da hatte Jan-Robin zum zweiten Mal "pas de chance". Diesmal war's, auch am Vorderrad, ein spitzes Steinchen, das noch im Mantel steckte. Wieder geflickt, allerdings mit dem letzten Ersatzschlauch, und weiter ging's Richtung Volmunster.

Dort versorgte uns die netten "saveurs pompiers" mit frischem, kühlem Wasser, aber das war's dann auch schon mit dem Glück in Volmunster. Direkt auf der Brücke über die Schwalb erwischte Jan-Robin den nächsten Stein, diesmal mit dem Hinterrad. Und wir hatten keinen Schlauch mehr. Aber zum Glück kamen zwei nette Saar-Rennradler des Wegs, die halfen uns aus. So sieht Sportkameradschaft aus.

Feuerwehr und Durstlöscher: Merci
les sapeurs pompiers de Volmunster!

Über Ormesviller ging's zurück nach Deutschland, und immer noch hielten wir einen Schnitt nahe 29. Jan-Robin erstaunte mich schon, schließlich war das seine erste Tour über 100 km. Erst kurz vor der Grenze bat er das erste Mal um eine Tempoverlangsamung, bis dahin hatte er klag- und problemlos mitgezogen und dabei auch Führungsarbeit gemacht.

Über Peppenkum, das Bickenalbtal und Altheim, Böckweiler, Blieskastel, Kirkel und Eschweilerhof ging's dann in gemütlichem Tempo nach Hause. Gegen 13.15 Uhr waren wir müde, aber wohlbehalten wieder "dahemm".

Samstag, 13. April 2013

Grumbach- und Würzbachtal

Grumbach- und Würzbachtal von joaum bei Garmin Connect – Details

Mußte bei diesen tollen Temperaturen einfach raus - leider kam nur eine verkürzte Tour dabei raus, statt der geplanten 45 km. Erster Platter aufgrund Glasscherbe in Scheidt, und dieselbe Stelle am Vorderrad erwischte mich kurz nach Oberwürzbach wieder, wohl weil noch ein kleines Glasstückchen im Mantel verblieben war. Da musste mich dann doch das "Teamfahrzeug" einsammeln. Dabei war ich gerade so gut unterwegs - der Schnitt ging Richtung 31, und es rollte richtig klasse. Also: Insgesamt war's toll. Und morgen soll's noch besser werden. Juhuuu!

Erster "Platter" in Scheidt...

Under the Grum creek valley bridge...

Grumbachtal kurz vor Sengscheid - scheen!
 

Mittwoch, 3. April 2013

Rund um Hassel

Rund um Hassel von joaum bei Garmin Connect – Details

Der Frühling ist im Anzug! Das haben Jan-Robin und ich bei unserer zügigen Abendtrainingsrunde deutlich gespürt, wenn auch der Ostwind im Würzbachtal noch ziemlich winterlich war. Einige deftige Bergsprints gezogen, ansonsten aber gepflegtes hochfrequentes Treten vom Junior. Bis Lautzkirchen hielten wir den 30er-Schnitt und ließen es dann auf den letzten 10 km etwas ruhiger angehen. Bei Menschenhaus kam uns eine Läuferin entgegen. Am dynamisch-federnden Schritt konnte ich schon aus 400m Entfernung erkennen, daß das nur die Corinna Fortunato sein konnte. War auch so ;-)