Nur mal ein kleiner Zwischenbericht: Seit nunmehr zwei Wochen faste ich, und zwar Fleisch (gleichwarmer Tiere), Süssigkeiten (außer Kuchen) und Alkohol. Fisch ist für mich drin, der schmeckt mir seither auch viel besser. Die "Kuchen"-Ausnahme ist eigentlich irrelevant, ich hab in den zwei Wochen bisher drei Stück Kuchen gegessen, aber bei Besuchen fände ich es ansonsten unhöflich, zumal ich auch hier auf das Süssigkeitenfasten achte, also lieber Käsekuchen bzw. trockenen Kuchen anstatt Torten esse. Den Alkohol vermisse ich überhaupt nicht, alkoholfreies Weizenbier schmeckt auch, und ohne Wein komm ich auch aus, wiewohl mir Sinn schon mehr als einmal nach einem feinen Glas Grauburgunder gestanden hat. Was mir am wenigsten fehlt, ist das Fleisch. Ganz als Vegetarier zu leben, erschien mir nicht erstrebenswert und auch wenig "familiengeeignet", ich will die Umstellung meines Ernährungsstils nicht meinem unmittelbaren Lebensumfeld zumuten bzw. aufzuwingen. Und wie gesagt, den Fisch kann ich auch durchaus geniessen, wie auch andere tierische Produkte (Milch, Eier, Honig). Aber ich hätte ehrlich nicht gedacht, daß es so leicht ist, auf Rind, Wild und Schwein (und natürlich auch auf Pferd - der musste jetzt sein) zu verzichten.
Nach nunmehr zwei Wochen hab ich immerhin schon mal ca. 3 kg runter und auch mein Körperfett merklich reduziert. Ich fühle mich auch gut, echt leicht, und es fehlt mir nichts. Allerdings fühle ich mich abends doch etwas müder als sonst, was aber auch an der grauen Jahreszeit liegen mag. Jedenfalls mach ich mal schön so weiter - vielleicht auch über Ostern hinaus!
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