Den Osterbesuch bei meinen Eltern hab ich mit dem Rennradtraining verbunden, Jan-Robin, der morgen ein Rennen hat, ist nur den Hinweg mitgefahren. Eine schöne Runde mit einigen neu erkundeten (Rad-)Wegen und einem Ort, an dem ich noch nie war!
Blick von der Illinger Straße in Schiffweiler hoch zur Redener Alm |
So ging's durch Merchweiler runter ins Merchtal und am Illinger Schwimmbad vorbei, durch Steinertshaus, hoch auf den höchsten Punkt des Hinwegs.
Heute probierten wir mal den Radweg am oberen Ortsrand von Lummerschied vorbei, anstatt wie gewohnt die L266/L299 zu nehmen. Fazit: Teilweise etwas ruckelig, aber schön zu fahren mit einigen wirklich schönen Ausblicken auf die Riegelsberghöhe, die einem sonst entgehen.
Der Feldweg entlang der A8 Richtung Heusweiler-Kirchhof |
Hier war ich wirklich noch nie in meinem Leben! Unter der neuen Saarbahnstrecke durch fuhren wir dann auf die Hauptstraße (B268) bis zum "Wendelsepp" und gleich wieder hoch durch Hirtel, ehe wir über Obersalbach nach Schwarzenholz kamen. 1975 errang Obersalbach übrigens die Goldmedaille auf Bundesebene im Wettbewerb "Unser Dorf soll schöner werden" - ein Verwandter meines Patenonkels hat damals als Schreiner wunderschöne Schilder zu Sehenswürdigkeiten im Ort gestaltet.
Nach etwas mehr als einer Stunde Fahrzeit waren wir dann in Schwarzenholz.Bei der Ortsdurchfahrt erspähte ich im "Besenbinner" drei alte Freunde (zwei kamen von einer Radtour, einer aus der Kirche) und machte daher noch einen spontanen Zwischenstopp ;-), Jan-Robin fuhr durch zur Oma.
Früher Parkplatz für Rockfans, heute Solarpark |
Nur: Wo parken bzw. campen denn in Zukunft die Besucher des Rocco del Schlacko? Wie man hört, sollen die Campingflächen noch näher ans Festivalgelände selbst ranrücken und das ganze Festival ökobestromt werden. Da bin ich mal gespannt. Eine gute Idee ist das allemal.
Blick hinunter ins Salbachtal, ein Nebental des Köllertals |
Ich "stürzte" mich danach in die wunderschöne Abfahrt über die L262 nach Quierschied entlang des Kraftwerks Weiher, runter ins Fischbachtal und fuhr gleich wieder hoch nach Maybach.
Entlang des alten Grubengeländes am Klaraschacht ging es wieder runter ins Sulzbachtal und über Friedrichsthal und Heinitz nach Hause.
Keine Atempause, Geschichte wird gemacht - es geht voran! |
Das Becken ist fertig gestrichen und neu eingefasst, in den nächsten Wochen stehen die Wiederbefüllung und der Testbetrieb sowie letzte Verschönerungs- und Restarbeiten an. Wenn alles glatt geht, wird Mitte Mai wiedereröffnet.
Kurz danach war ich auch schon wieder daheim. Schöne Runde!
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