Letzte Radausfahrt 2017?
Noch einmal mit Pit auf den Trails - ab Dienstag Vorbereitung auf #tokyo2018
Eigentlich sollte es ja heute mit Mark auf die Trails gehen, nachdem wir gestern laufen waren - aber der Doc musste arbeiten, und so fuhr ich halt zum "Treffpunkt am Brezelstand" (also an den Furpacher Weiher). Der einzige, der kam, war Peter Jung, und wir entschieden uns für den Höcherberg als unser heutiges Revier.
Start war am Furpacher Weiher |
Ab Niederbexbach Ortseingang fuhren wir in Richtung Ortsweilerhof, dann aber gleich hoch in den Wald über eine ziemlich "zerrittene" Strecke in Richtung Flugplatz (hier konnte ich dem Pit mal die Story erzählen, wie sich hier ein wahrer "Rosenkrieg" zwischen einer dem Verein angehörenden Dame und dem Vorstand abspielt, zu Lasten des Sportbetriebs - schade), dann vorbei am Rosengarten und runter in den Ort.
Ab der Ortsmitte folgten wir dem Bexbach bis zur Kreuzung Süßhübelstraße/Frankenholzer Straße, dann ging's den Rolschbach hoch. Ich war hier schon mal laufend bergab unterwegs gewesen, trotzdem war ich der irrigen Annahme, es handele sich um den Bexbach. Da war der letzte Lauf hier wohl schon zu lange her - ich wußte nur noch, dass ich den Bach kenne, aber dass es nicht der Bexbach war, war mir in dem Moment nicht klar.
Blick auf den kleinen Eiffelturm im Rosengarten Bexbach |
Ab dort fuhren wir dann mitten durch das Quellgebiet des Bexbaches, teilweise über den Brunnenpfad (bis der Bexbach als ein singulärer Bach fließt, speisen ihn bis zu sieben Quellbäche).
Dann ging's den Bexbach runter bis zurück zu der Stelle, wo wir ca. 45 Minuten vorher den Rolschbach hoch gestartet waren. Und nochmal den Höcherberg hoch!
Oben auf dem Höcherberg |
Wir gelangten schließlich zum Höcherbergturm, hier oben war's richtig winterlich. Dann ging's vorbei am Münchwieser Friedhof, durchs obere Saubachtal und wieder zurück an die Stelle, an der wir bei unserer ersten Kletterpartie rausgekommen waren.
Nun aber heim! Über den Lichtenkopf und die alte Rombachstraße gelangten wir nach Wellesweiler und erkundeten im Winterfloß noch den Weg in Richtung Zoo, den wir nach einiger Sucherei auch fanden.
Am Zoo trennten Peter und ich uns, ich fuhr durch den Steinwald und das Wagwiesental heim.
Auf dem Lichtenkopf |
Die Bilanz für 2017: Bei 70 Fahrten mit dem Rennrad hab ich 5.882 km zurückgelegt, gut 207 Stunden im Sattel gesessen. Knapp über 74.000 Höhenmeter, 231 Watt im Schnitt, 28,4 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit.
Mit dem MTB waren's 20 Fahrten mit 621 km in 36,5 Stunden, fast 9.000 Höhenmeter, 17,1 km/h im Schnitt.
Insgesamt bei 90 Fahrten 6.503 km. Das sind 2.200 mehr als 2016, fast 1.200 mehr als 2015 und nur ca. 65 km weniger als 2014, meinem bisher besten Radjahr, seit wir in Neunkirchen wohnen.
In dem Jahr hab ich aber auch nur 815 km gelaufen, jetzt bin ich schon kurz vor 1.500.
Ich kann also jetzt schon mit meiner Gesamtleistung zufrieden sein.
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