Lauf durch den Regen
Langsam komme ich im Rhythmus des Trainingsplans an
Immer wenn ich einen "Zyklus" der Marathonvorbereitung beginne, ist vieles gleich - aber manches auch immer wieder anders. Mal liegt es an der körperlichen Konstitution, mal an der Jahreszeit, die gerade herrscht, mal an selbst produzierten Variationen (wie derzeit, wo ich die Woche drei als Woche zwei vorgezogen habe, um den Silvesterlauf als Testlauf laufen zu können).
Was immer gleich ist, ist das ständige Ausbalancieren von intensiven, langen, erholsamen, fordernden, unterhaltsamen und langweiligen Einheiten. Spätestens aber nach einer Woche findet man einen gewissen Rhythmus - das ist das, was mir an den Trainingsplänen von Herbert Steffny so gut gefällt.
Hinterm Elversberger Friedhof Blickrichtung Schüren |
In letzter Zeit entwickelt sich die Runde ins Ruhbachtal so ein wenig zu meiner Standardrunde für die 100-Minuten-Einheiten - sie ist abwechselungsreich, profiliert, landschaftlich reizvoll und meist verkehrsarm.
So machte mir auch der Regen, der mal stärker, mal weniger stark fiel und nur in den ersten und letzten zehn Minuten des Trainings aussetzte, auch nicht viel aus.
Das spannende Hörbuch "Origin" von Dan Brown, das ich gerade während solcher langen und langsamen Einheiten höre, verkürzte mir die Zeit zusätzlich - mit einem kleinen, aber feinen Unterschied.
Zurück in Elversberg am Ende der Glück-Auf-Straße |
Was ich auch merkte: Das war heute das sechste Training in Folge und das achte in neun Tagen. Morgen noch 60 Minuten lockeres Joggen, dann freue ich mich richtig auf den Ruhetag am Freitag.
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