Berg und Tal zum Monatsabschluss
Der Januar 2018 war mein zweitintensivster Laufmonat aller Zeiten
Kurz vor dem Hofgut Menschenhaus bei km 3,5 |
Auf dem fast 20 km langen Lauf zog es mich auch in eher crossige Bereiche rund um Eschweilerhof, ins Kleber- und Weißelbachtal und am Ende auch nochmal durch den Beckerwald.
Das Tempo war mit 5:08/km zügig, aber nie anstrengend. Auch der linke Oberschenkel machte das gut mit, ohne zu jaulen.
Ich werde langsam optimistischer, aber was das Tempotraining angeht (noch) nicht mutiger. Es bleibt vorerst bei gedämpftem Tempo, das verträgt die Muskulatur gut, und für echte Tempotests ist es auch noch zu früh - ich darf nicht vergessen, dass es gerade mal zehn Tage her ist, dass ich mir die Verletzung zuzog.
Im abgelaufenen Januar bin ich in 26 Laufeinheiten insgesamt 416 km gelaufen, das ist mein zweitintensivster Laufmonat aller Zeiten - bemerkenswert, gerade im kalten und nassen Januar.
Den Rekord stellte ich 2013 im September auf, als ich in 28 Einheiten insgesamt 434 km lief, in der Vorbereitung auf den New-York-Marathon.
Ansonsten waren es noch zweimal 407 km im Jahr 2012 (in 29 Einheiten im März in der Vorbereitung auf den Marathon in Bonn, die ich aber leider verletzungsbedingt wegen eines Muskelfaserrisses abbrechen musste, und nochmal in 27 Einheiten im September vor dem Berlin-Marathon, bei dem ich meine bis heute stehende Bestzeit von 2:56:47 lief).
In der STRAVA January Running Distance Challenge kam ich damit unter 174.015 Teilnehmern immerhin auf Platz 1.665 - damit war ich bester Saarländer und unter 4.485 Deutschen auf Platz 54.
Man erkennt es kaum - aber im Weißelbachtal begegnete ich einem Reh, das sich sogar fotografieren ließ! |
Diesen langen Lauf wiederhole ich dann auch am Sonntag drauf. Der nächste Ruhetag wird erst am nächsten Dienstag sein - nach dann 13 Tagen Training am Stück!
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