Erster Dreißiger in dieser Vorbereitung
Sonnenhof-Premiere im Ostertal bei viel Wind
„Erfolg ist die Fähigkeit, von einem Misserfolg zum anderen zu gehen, ohne seine Begeisterung zu verlieren.“ (Winston Churchill)
Die Oster zwischen Hangard und Fürth |
Und eigentlich hab ich das Gefühl, jetzt auch langsam die Kurve zu kriegen. Der Lauf heute kam mir trotz der leichten Erkältung locker aus den Beinen, mein Knie wird von Tag zu Tag besser und vertrug auch die fast drei Stunden Dauerbelastung heute prima, und mittlerweile nähere ich mich der "7" als erster Stelle auf der Waage auch täglich mehr an.
Gestern Abend (oder besser gesagt, heute Früh) kam ich eigentlich später ins Bett, als mir lieb war. Aber die Jubiläumsveranstaltung für den sechs-mal-elften Geburtstag des Neunkircher Karnevalsausschusses in der Gebläsehalle dauerte nun mal lange, und schön war's auch.
Blick von den Hängen des Hungerbergs zum Sonnenhof |
Meine Laufklamotten hatte ich mit nach Wiebelskirchen gebracht, denn in meinen üblichen Langstreckenrevieren in den Bliesauen ab Limbach brauche ich glaube ich noch einige Tage lang nicht an Laufen zu denken.
Aber auch das Ostertal hat seine Reize, und nachdem in Fürth die Straße "Zur Ring" nach langer Umbaubaupause endlich wieder offen ist, wollte ich gern über die Wetschhausener Straße rüber zur B420 und dann mal über den Sonnenhof nach Dörrenbach laufen - zwei kräftige Steigungen inbegriffen, die das Knie aber richtig gut verkraftete, sowohl im Anstieg wie im Ablauf.
Kurz nach der Wende: Die Oster in Saal |
Ein wenig zu schaffen machte mir der kräftige Ostwind, aber dafür freute ich mich auf den "Rücklauf", wo ich den ja dann ein wenig mehr im Rücken haben sollte.
Durch Dörrenbach durch ging's wieder auf die B420, dann Richtung Werschweiler und durch die Kleinbachstraße in Richtung Saal, hier hatte ich "Bergfest" mit 15 km und fühlte mich richtig gut. Von den Werten her (Puls im Schnitt 130) ist der Lauf durchaus auf dem Niveau wie der erste Dreißiger vor Boston 2015 - da war ich mit einem 129er-Durchschnittspuls zwar 5 sec/km schneller, aber hatte dafür auch 200 Höhenmeter weniger zu bewältigen.
Kurz danach der Wendepunkt, vorbei an der Oster über die Straße "An der alten Mühle" - die kannte ich bisher auch noch nicht - und dann wieder auf die B420, von dort auf dem schnellsten Weg die Oster runter und über Fürth und Hangard wieder nach Wiebelskirchen.
Schöner Tagesabschluss beim TuS Wiebelskirchen Turnen |
Dann schnell heim, geduscht und umgezogen und ab auf den Neujahrsempfang der Turner des TuS Wiebelskirchen - so hat der Sonntag Struktur!
Erfreulich: Jetzt am Abend tut der Hals gar nicht mehr weh, und das Knie gibt auch wunderbar Ruhe!
Jetzt hab ich die ersten 100 km Laufen im Jahr 2018 fast voll (99,7).
Morgen lockere 70 Minuten Ausjoggen, wohl an der Halde, und Dienstag ist dann mal wieder Ruhetag.
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