Auf neuen Pfaden unterwegs im Winterwunderland
Vielmehr Trail geht nicht- wieder mal ein bißchen Abenteuer...
Das erste von vielen Windrädern auf der Höhe über dem Wingertsbachtal |
Ich hatte mir nämlich schon länger mal vorgenommen, von dort aus eine Runde durch den Himmelwald und um den Hungerberg zu laufen und, da ich jetzt ohnehin gerade in Ottweiler war, passte das ganz gut.
Im Auto schnell umgezogen, dann lief ich auch schon los dem Wingertsbach entgegen und hoch in Richtung des am Hang des Tals liegenden Wingertsweiherhofs.
Hier hoch gelaufen war ich noch nie, aber schon mal Mountainbike gefahren: Am 19.07.2014 fand hier der 3. Kommunentriathlon statt, mit meiner Triathlonstaffel in der Besetzung Lauer/Aumann/Bauer waren wir damals 18. von 53 Teams geworden.
Vorbei am Hof kam ich dann nach fast 2 km Steigung auf die Anhöhe und machte mich an der ersten Windanlage ab in den Wald - hier war definitiv Neuland, die Radstrecke ging nach links ab, sie sollte ich später wieder runterkommen.
Die Solaranlage am Himmelwaldbach nahe der B420 |
Als ich wieder im Wald heraus kam, machte der eigentlich geplante Weg nach links keinen sehr vertrauenerweckenden Eindruck.
Ich lief also talwärts, mitten durch die Solaranlage hindurch, und kurz danach war ich auch schon am Himmelwaldbach, der auf der anderen Seite des Wingertsbachtals der Oster zufließt.
Diesen überquerte ich kurz danach wieder - da heißt er allerdings schon Selgenbach.
Eben das Tal jenes Selgenbachs lief ich nun hoch, jetzt ging es in Richtung Hungerberg. Man kommt an einer Freizeitanlage mit öffentlichem Grillplatz vorbei, dann passiert man am Hang oberhalb des Selgenbachtals mehrere Weiheranlagen, ehe man wieder in den Wald einläuft.
Knapp unterhalb des Hungerbergs: Blick ins Selgenbachtal |
Nun begann mein Kurzausflug in den Landkreis Sankt Wendel - durch teilweise tiefen Schnee kämpfte ich mich einmal um den Hungerberg herum, dann war ich wieder am Ausgangspunkt der kleinen Runde.
Jetzt ging es über die Höhe, genau auf der Grenze zwischen den Landkreisen Neunkirchen und Sankt Wendel, vorbeian mehreren Windkraftanlagen bis zum höchsten Punkt der Runde, von da auf die letzten 3,5 km - fast nur noch bergab.
Auf der Runde um den Gipfel des Hungerbergs |
Ich hatte noch gut Luft, also ließ ich es einfach schön laufen.
Nach 1,2 km kam ich an der Stelle vorbei, wo ich erstmals in den Wald gelaufen war, die letzten 2,3 km rollte ich mit circa 4:30/km locker bergab dem Auto entgegen.
Das war eine schöne Runde, wenn auch ziemlich nass und nebelig. Irgendwann laufe ich die mal wieder, wenn das Wetter besser ist!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen