Montag, 30. September 2013

NYC-Marathon 2013: 70 min. Jogging in 5:30/km - Fohlenhofstraße/Uni

NYC-Marathon 2013: 70 min. Jogging in 5:30/km - Fohlenhofstraße/Uni von joaum bei Garmin Connect – Details

Schöner Morgenlauf mit fast dem ganzen Webersberg und über einen Teil des Campus bis zum Heizkraftwerk und dann zurück durchs "Waldviertel" und am Zweibrücker Wasserwerk vorbei - fast 12,5 km.

Sonntag, 29. September 2013

NYC-Marathon 2013: Crescendo 32 km (5:20/4:50/4:20)

NYC-Marathon 2013: Crescendo 32 km (5:20/4:50/4:20) von joaum bei Garmin Connect – Details

Etwas müde, ich merke schon die vielen Kilometer der letzten Wochen. Aber heute habe ich sowohl die 1.000 km für dieses Jahr geknackt als auch mit nunmehr 421,7 km im Monat September einen neuen "Monats-Kilometerrekord" aufgestellt, den ich mit weiteren 13 km am morgigen Montag wohl noch ausbauen werde...

Samstag, 28. September 2013

NYC-Marathon 2013: 70 min. Jogging in 5:10/km

NYC-Marathon 2013: 70 min. Jogging in 5:10/km von joaum bei Garmin Connect – Details

Wieder einige bisher ungelaufene Verbindungen und Wege in Spiesen erkundet.

Merke: Samstags kann man dort innerorts fast kaum auf dem Bürgersteig laufen, weil die Spieser und Elversberger alle "am Auto schaffe"... ;-)

Freitag, 27. September 2013

NYC-Marathon 2013: 10 km flotter Dauerlauf in 4:20/km

NYC-Marathon 2013: 10 km flotter Dauerlauf in 4:20/km von joaum bei Garmin Connect – Details

Mit reichlich Ein/Auslaufen einen "flotten" 10er gemacht. Momentan halte ich das Wettkampfgewicht von 81 kg, das fühlt sich schon ein bisschen sonderbar an, so als würden Arme und Beine "schlackern" wie bei einer Marionette. Aber es läuft sich richtig leicht so, und darauf kommt es ja an. 3-4 kg mehr oder weniger machen schon einen Riesenunterschied...

Donnerstag, 26. September 2013

NYC-Marathon 2013: 70 min. Jogging in 5:30/km - Webersberg

NYC-Marathon 2013: 70 min. Jogging in 5:30/km von joaum bei Garmin Connect – Details

Den Webersberg mal von einer anderen Seite. Und auch beim Ablauf ein bisschen experimentiert. Ich werd noch zum Scout. Gestern hab ich übrigens die 7.500 km geknackt, seit ich Ende 2008 wieder mit dem regelmäßigen Laufen angefangen habe. Und auch in diesem Jahr steh ich kurz vor der Schwelle zu 1.000 km. Wenn Ende der Woche das "Bergfest" der NYC-Vorbereitung ist, hab ich die auch genommen... ;-)

NYC-Marathon 2013: 120 min. Dauerlauf in 5:05/km

NYC-Marathon 2013: 120 min. Dauerlauf in 5:05/km von joaum bei Garmin Connect – Details

Exakt derselbe Kurs in exakt derselben Zeit wie letzte Woche, aber vier Schläge weniger pro Minute und in der Spitze fünf weniger. Schön, wenn man an den Zahlen sieht, wie sich die Grundlagenausdauer Richtung Wettkampfform verbessert. Zum Vergleich: Denselben Lauf in der Berlin-Vorbereitung hab ich mit 5:13/km und 135/151 gemacht.

Sonntag, 22. September 2013

NYC-Marathon 2013: Langer Lauf 32 km in 5:10/km - Lambsbachtal

NYC-Marathon 2013: Langer Lauf 32 km in 5:10/km - Lambsbachtal von joaum bei Garmin Connect – Details

Auf diesen langen Lauf hatte ich mich schon einige Wochen gefreut: Entlang des Lambsbaches von der Mündung in die Blies bis zur Quelle bei Lambsborn und nochmal zurück. Einen Großteil der Strecke kannte ich schon von diversen Rad- und Lauftouren, lediglich ab Ortsmitte Kirrberg bis zur L462 und ab der Talstraße in Lambsborn war ich noch nie unterwegs gewesen.

Bei kühler, nebliger Witterung ging's in Schwarzenbach um 07.20 Uhr los. Auf den ersten Kilometern war ich ein bißchen zu schnell, bremste mich danach aber ein und lief dann im Schnitt mit 5:08/km durch. Kurz vor Kirrberg kreuzte eine riesige Rehkuh meinen Weg - beeindruckend.

Zu meinem Leidwesen stellte sich heraus, daß die ca. 2 km lange Strecke zwischen der Collingstraße in Kirrberg und der Landstraße L462 nur äußerst bedingt rennradtauglich ist. Hauptsächlich Waldweg, wenn auch fast ausschließlich mit runden Kieselsteinen, aber in den "geflickten" Löchern ist Bruchschotter, und das mögen die schmalen Dackelschneider ja gar nicht. Geht mit viel gutem Willen, aber besser nicht mit Slicks, empfehlenswert sind mindestens Crossreifen. Die geplante Tour im nächsten Frühjahr muss ich also ein kleines bisschen umlegen...

Ab der L462 Richtung Bechhofen ist dann durchgehend asphaltiert. Nach genau einer Stunde war ich in der Ortsmitte und lief die langsam beginnende Steigung nach Lambsborn im 5:15er-Schnitt hoch. Auf halber Höhe schob sich dann die aufgehende Sonne über den Bergkamm der Martinshöhe - herrlich! In Lambsborn ging's dann nach einer heftigen Steigung in der Ortsmitte gleich wieder bergab ins Tal, um dann auf dem letzten 3/4 km bis zur "Halbzeit" nochmal sehr crossig zu werden. Bei der Hälfte der Strecke hatte ich im Schnitt einen 139er Puls und am Ende der knackigen Steigung den höchsten Tagespuls: 157.

Auf dem Rückweg ging's lockerer zu: Fast durch die Bank 5:08er-km-Splits und den Puls während des Ablaufs um die 132, im Flachen dann 136-140. Schön auf dem Rückweg war vor allem das sonnige Wetter, im Wald gibt das tolle "Effekte" von Licht und Schatten. Ich konnte mich gar nicht genug daran erfreuen, so dass ich kaum merkte, dass ich ja schon wieder in Kirrberg war. Von hier waren's dann nur noch knapp 4 km bis zum Ende. Nach 2:44h war ich fertig, meine "Problemferse" maulte ein kleines bisschen, aber schliesslich bin ich diese Woche ja auch 110 km gelaufen.

Ab morgen wird "umgebaut". Ich tausche die sechste mit der fünften Trainingswoche und die achte mit der siebenten, so kann ich die beiden Testrennen "10 km in Sub38" und "HM in Sub1:24" in Saarbrücken und im Bottwartal bestreiten. Sonst hätte das terminlich nicht geklappt wg. dienstlicher Wochenendtermine, ich wäre gern nächsten Sonntag in Saarlouis beim Altarmlauf gestartet, aber das haut nicht hin. So ist es auch besser, denke ich. Morgen also 90 min. Jogging in 5:30/min.

Samstag, 21. September 2013

NYC-Marathon 2013: 70 min. Jogging in 5:30/km

NYC-Marathon 2013: 70 min. Jogging in 5:30/km von joaum bei Garmin Connect – Details

Heinitz wieder mal, ein bisschen variiert (oberhalb Friedrichsthaler Straße, an der alten Grube Dechen, im Weiherbachtal). Daher ca. 5 min. kürzer als geplant.

Freitag, 20. September 2013

NYC-Marathon 2013: 3*3000m im Wettkampftempo

NYC-Marathon 2013: 3*3000m im Wettkampftempo von joaum bei Garmin Connect – Details

Super-Training in der Nachmittagssonne: die drei Einheiten im WKT gingen ganz locker, Puls nur knapp über 150, in der Spitze keine 160. Ich musste mich eher noch bremsen und lief trotzdem 4:08 statt der angepeilten 4:10/km. So kann's weitergehen. Morgen lockere 70 min. in 5:30/km mit Steigerungen, Sonntag langer Lauf: 32 km von der Lambsbachmündung bis zur Quelle und zurück...

Donnerstag, 19. September 2013

NYC-Marathon 2013: 70 min. Jogging in 5:30/km

NYC-Marathon 2013: 70 min. Jogging in 5:30/km von joaum bei Garmin Connect – Details

Nach langer Zeit mal wieder mein absolutes Lieblingstraillaufrevier bestreift: Entlang des Heinitzer 12-Weiher-Weges. Das Holzhauertal war ein bisschen matschig, aber ansonsten hervorragende Laufbedingungen - und im Binsental wieder Glück gehabt und jede Menge Rotwild erblickt, teilweise 15m vor mir. Auf den letzten beiden km vom Ortseingang über die Grubenstraße und die Moselschachtstraße konnte ich sogar noch den Sonnenuntergang bewundern. Perfekt!

NYC-Marathon 2013: 120 min. Dauerlauf in 5:05/km

NYC-Marathon 2013: 120 min. Dauerlauf in 5:05/km von joaum bei Garmin Connect – Details

Flotter Dauerlauf fast im 5er Schnitt. Schön gleichmäßig wieder über 23 km auf dem Weg nach New York abgespult. Und nur ein ganz kleines bisschen nass geworden...

Montag, 16. September 2013

NYC-Marathon 2013: 90 min. Jogging in 5:30/km

NYC-Marathon 2013: 90 min. Jogging in 5:30/km von joaum bei Garmin Connect – Details

Es hat fürcherlich "geräänt", die Beine waren müde vom 10-km-Lauf gestern, dann hab ich mir auch noch eine Strecke mit zwei absoluten Klopper-Bergen gebastelt und mich zu guter Letzt bei km 8 auf dem Roßberg auch noch verlaufen, was ca. 600m Ultra-Traillauf zur Folge hatte, bis ich wieder "auf Strecke" war: Kurz gesagt, einer der weniger schönen und runden Trainingseinheiten in dieser Vorbereitung. Aber wat mutt, dat mutt...

Sonntag, 15. September 2013

NYC-Marathon 2013: Gourmet-Marathon (10 km)

NYC-Marathon 2013: Gourmet-Marathon (10 km) von joaum bei Garmin Connect – Details

10. gesamt, 4. AK M40, zu schnell angegangen, ca. 30 sec. schneller als ich eigentlich wollte. Aber es hat Spaß gemacht.

Kurz nach dem Start am Stadtgraben, gegenüber Karstadt
Ich war ab km 1,5 ganz allein auf Platz 10, und hab einen ganz guten Kompromiss gemacht zwischen Wettkampfehrgeiz und Vorbereitungsdisziplin: Ich lief die Vierergruppe vor mir nicht auf, obwohl ich's gekonnt hätte, und hielt meinen einzigen Verfolger mit dem Ziel eines Top10-Finishens auf Distanz, obwohl ich's nicht gemusst hätte.

Alles in allem war's ein runder, guter Vorbereitungslauf. Laut Steffny-Plan hätte es eine 39:30 werden sollen, aber ich hab ja auch ein bisschen verschärfter trainiert und daher meine Ziele leicht nach oben geschraubt. Hat gepasst.

Und die "nur" 83 kg Kampfgewicht taten auch gut. Bis in zwei Wochen in Saarlouis kommt vielleicht nicht nur das Wettkampfgewicht, sondern auch der Puls noch ein bisserl runter.

Ergebnisse

Samstag, 14. September 2013

NYC-Marathon 2013: 45 min. Joggen in 5:35/km mit Steigerungen

NYC-Marathon 2013: 45 min. Joggen in 5:35/km mit Steigerungen von joaum bei Garmin Connect – Details

Gaaaanz locker zur Vorbereitung auf den ersten 10er im Plan, der morgen in Saarbrücken ansteht: Ziel ist eine hohe 38, also irgendwas zwischen 38:40 und 38:59.

Meine neuen Trainingspartner:
Saucony Ride 5
Das war auch die zweite Einheit in meinen neuen Saucony Ride 5, die mir von Thomas Rössler vor allem fürs Training im Wald empfohlen wurden. Die ersten Eindrücke sind glänzend. Ein super Laufschuh, der einem richtig Sicherheit gibt, super abrollt und sich trotz 330g Gewicht total leicht anfühlt.

Freitag, 13. September 2013

NYC-Marathon 2013: Gute Trainingswoche geht zu Ende - Sonntag erster Testlauf!

NYC-Marathon 2013: 60 min. Joggen in 5:30/km mit Steigerungen von joaum bei Garmin Connect – Details

Drei Tage Training am Stück wurden abgeschlossen durch lockere 60 min. Jogging. Jetzt noch zwei Tage ganz ruhig, dann der erste Testlauf beim Gourmet-Halbmarathon in Saarbrücken am Sonntag. Ich laufe dort die 10 km und plane eine "hohe 38", also knapp unter 39 min. Der Trainingslauf ging echt locker aus den Beinen, gestern musste ich wegen eines übervollen Terminplans schon sehr früh 100 min. laufen, also war Kopflampenlaufen um 4:40 Uhr angesagt - eine Erfahrung, die ich schon lange nicht mehr gemacht habe ;-). Und auch die Intervalle am Dienstag klappten ganz prima.

Das Tolle: Meine Ferse gibt richtig gut Ruhe. Nach übereinstimmender Auskunft meines Laufschuhlieferanten und Orthopädieschuhmachermeisters Thomas Rössler und meines Leib-und-Magen-Physiotherapeuten Jörg Hüther-Funk war es wohl das 14-tägige Tragen von Billig-Flip-Flops im Urlaub verbunden mit zwei Lauftrainingseinheiten mittendrin, das eine Entzündung meiner Fersenplatte ausgelöst hat - und wohl doch kein Fersensporn. Dazu passt auch, das auf dem Röntgenbild eigentlich nix zu erkennen war und ich nach einer einmaligen Cortisoninjektion jetzt schon fast drei Wochen völlig schmerzfrei bin - die Entzündung ist augenscheinlich abgeklungen, und trotz starker Trainingsbelastung nicht wieder aufgeflammt ;-).

Montag, 9. September 2013

NYC-Marathon 2013: 70 min. Jogging in 5:35/km

NYC-Marathon 2013: 70 min. Jogging in 5:35/km von joaum bei Garmin Connect – Details

Leicht abgekürzt wegen Zeitdruck, aber dafür anspruchsvoll wie immer, wenn man den Webersberg vom Lambsbachtal aus hochläuft. Dafür entschädigt aber die tolle Aussicht auf Beeden und das Bliestal vom höchsten Punkt aus. Einmal hab ich mich kurz verlaufen, aber das noch rechtzeitig gemerkt. Das ist die große Schwäche des Garmin Forerunner: An Gabelungen, die weniger als 90 Grad Differenz voneinander haben, sind seine Richtungsangaben oft nicht geeignet, zu einer richtigen Entscheidung zu verhelfen...

Sonntag, 8. September 2013

NYC-Marathon 2013: Langer Lauf (30 km) in 5:20/km

NYC-Marathon 2013: Langer Lauf (30 km) in 5:20/km von joaum bei Garmin Connect – Details

Während des ganzen Laufs leichter, feiner Nieselregen - was Radfahrer und u.U. auch Spaziergänger stört, ist für Läufer (jedenfalls für mich) eine Wohltat, weil erfrischend. Ansonsten ein weiterer unspektakulärer "Langer" auf dem Weg nach New York auf altbekannter Strecke. Highlight war, daß ich auf dem Rückweg in Beeden innerhalb von zwei Minuten zwei Radfahrkameraden, dem Peter Jung und dem Elmar Gleich begegnete und letzerem sagen konnte, daß ersterer nur kurz vorneweg sei. Vielleicht haben sich die zwei ja noch gefunden...

Samstag, 7. September 2013

NYC-Marathon 2013: 70 min. Jogging in 5:35/km

NYC-Marathon 2013: 70 min. Jogging in 5:35/km von joaum bei Garmin Connect – Details

Nach dem Radrennen teilweise die Strecke, teilweise das Lambsbachtal abgelaufen. Durch Bechhofen, dann wieder teilweise über die Höhen durch den Wald zurück zum Start.

Bergzeitfahrmeisterschaften

Bergzeitfahrmeisterschaften von joaum bei Garmin Connect – Details

Ergebnisse

Zuletzt 2008 hatte es eine Südwest- bzw. Saarlandmeisterschaft im Bergzeitfahren im Saarland gegeben. Damals, in Theley, errang mein Sohnemann Jan-Robin Aumann seinen ersten Sieg in einem Radrennen und würde Südwestdeutscher Meister der U11. Von daher denke ich immer gerne an diesen Tag zurück. Allerdings hatte ich mich, trotzdem ich das immer mal wollte, nie gewagt, an einem Hobbyrennen teilzunehmen. Ich fahre zwar leidenschaftlich gern Rennrad, vor allem Berge, aber ein Rennen? Naja.

Jan-Robin fährt nach unserem Umzug nach Neunkirchen 2010 mittlerweile für die RF Homburg in der Klasse U17, und als der Verein sich bereiterklärte, für den SRB wieder eine Bergzeitfahrmeisterschaft auszurichten, konnte ich ja schlecht nein sagen, als ich gefragt wurde, ob ich  mitmachte. Ich hatte über den Sommer auch gut trainiert und viel Berge gefahren. Jetzt war aber die Zeit fürs Laufen gekommen (der New-York-Marathon steht ja am 03.11. an), und obwohl ich seit dem 27.08. aus diesem Grund nur noch Lauftraining gemacht habe und seit dem 24.08., also dem Samstag davor, überhaupt kein Rennrad mehr gefahren war, stellte ich mich todesmutig der Herausforderung des "Rennen 9: Hobbyfahrer über 18 Jahre", auch weil es mich mal reizte, zu sehen, was ich in einem echten Zeitfahren zu leisten imstande bin.

Trotzdem kam ich mir vor dem Start ein wenig fehl am Platz vor: Selbst im Hobbyrennen starteten fast alle Teilnehmer auf hyperteuren Carbonmaschinen mit Felgensätzen, wo eine Felge mehr kostet als mein ganzes Rad, waren top vorbereitet und sahen auch wie Rennfahrer aus, saßen schon eine Stunde vor dem Start auf der Rolle (ich fuhr mich gemäß den Tipps von Bernhard Walzer lieber auf der Straße warm) und jagten mir daher richtig Angst ein. "Bloß nicht Letzter werden!" schoss es mir da durch den Kopf.

Vor mir startete Ellen Dienert - als fast einzige wie ich mit
einer alten "Mühle". Trotzdem war sie echt schnell!
Schließlich startete ich mit meiner roten, alten Dame, Rahmen Cycleconcept RR 797 (Alu) aus 2007 mit einer ebenso uralten Shimano105-Gruppe - immer noch mein erstes Rennrad, und mit mittlerweile weit über 30.000 Kilometern schon fest mit mir verheiratet. Mehrere Versuche, mich von meinem Mädchen zu trennen und mir "endlich mal" ein gutes Rennrad zu kaufen, scheiterten teilweise kläglich. Ich bin halt Nostalgiker. Aber damit, dachte ich, nicht konkurrenzfähig.

Hinzu kam, daß ich als letzter des Hobbyfahrerfeldes starten "durfte". Hinter mir warteten also die "Halbprofis" mit Rennlizenz in meinem Alter (Senioren 2) und mir war klar: Der Abstand von einer Minute wird wohl nicht reichen, um 5,5 km lang vor der Horde zu bleiben. Ich kannte die Strecke vom Training und hoffte auf eine Zeit knapp unter 13 Minuten. Meine Konkurrenz konnte ich kaum einschätzen, hoffte aber, zumindest in der inoffiziellen "SRB-Jugendfahrer-Elternmeisterschaft" mich nicht gegenüber den Sportkameraden Daniel Petri und Thomas Roth zu blamieren. Wie gesagt: "Bloß nicht Letzter werden!"


Unmittelbar nach dem Start: Hinter mir wartet schon der
erste Lizenzfahrer darauf, mich zu jagen und zu erlegen...
Ungewohnt war der Start. Festgehalten zu werden und, schon eingeklickt, gleich loszufahren, das kannte ich nicht. Ein bisschen Angst hatte ich schon, aber der Starthelfer verstand sein Handwerk, was mich dann doch beruhigte. Die vor mir startende Ellen Dienert (RF Homburg) aber offenbar nicht: "Lass mal, ich starte so!" meinte sie, als ich allerdings sah, wie sie dann loszog, wurde mir ganz flau im Magen.

Eine Minute später dann "Go!" - ich trat mit dem 52er-Kettenblatt und hinten in der Mitte des Ritzels an, so gut es ging, und hatte vor, zumindest bis zum Stumpfen Gipfel auf dem "großen" Blatt durchzuhalten. Ging aber nicht. Schon nach 500m musste ich auf das 39er wechseln, damit ich eine vernünftige Trittfrequenz von über 90 halten konnte. Aber das machte nix - dann eben ein paar Umdrehungen mehr, das mag ich sowieso lieber.

Nach ca. 700m grinste mich ein bekanntes Gesicht an - der Sportkamerad Peter Jung aus Furpach war mit dem MTB unterwegs und ergötzte sich an meinem Leid. Trotzdem baute mich das auf. Ich konnte kurz vor dem ersten Gipfel von ca. 20 km/h nochmal auf ca. 25 km/h beschleunigen und ging dann in die Abfahrt ins Lambsbachtal, Puls knapp über 160, alles noch im Lot.

Einen Fehler beging ich hier aber doch - anstatt mit hoher Trittfrequenz weiterzufahren, schaltete ich viel zu früh wieder auf das große Blatt und konnte daher in der ca. 1,1 km langen Abfahrt keine optimale Geschwindigkeit aufbauen. Maximal 58 km/h - da war ich im Training ja schon schneller gewesen!


Noch zweieinhalb Kilometer...
Ziemlich frustriert nahm ich den Schlußanstieg in Angriff. Ich fand überhaupt keinen Tritt und wäre am liebsten ausgestiegen. Aber dieses kurze Zwischentief überwand ich und biss mich am Berg fest. Mit hoher Trittfrequenz und einem Puls von mittlerweile 165 stiefelte ich die kurvenreiche Strecke hoch. Nur noch 2,5 km! Thomas Roth, der schon fertig war, kam mir entgegen und feuerte mich nochmal an.

Kurz danach fuhr mich mit Dominique Klein der erste Lizenzfahrer auf. Das war mein Glück. Ich konnte mich nun an ihm orientieren und behielt sein Hinterrad im Auge, wenn ich es auch nicht ganz halten konnte. So gelang es mir, wieder Tempo aufzubauen und konstant um die 20 km/h zu fahren. Als es aus dem Wald raus ging, wurde es etwas flacher, und ich legte nochmal zwei Gänge drauf und nahm etwas mehr Fahrt auf.

Da war ja auch schon fast das Ziel! Ich gab nochmal alles, auch wenn es gegen Ende nochmal ein klein bisschen steiler wurde und überfuhr die Ziellinie mit handgestoppten 12:18. Das war dann auch meine gemessene Endzeit. Ich war richtig stolz! Immerhin fast ein 26er-Schnitt.

Als ich dann sah, daß ich sogar eine Sekunde vor Thomas und 13 vor Daniel lag, war der Tag gerettet. Der vierte Gesamtplatz, wenn ich auch das Podium um sieben Sekunden verpasste, machte mich richtig zufrieden.

Nach der Abfahrt und dem Ausfahren hing ich noch meine 70-min-Joggingeinheit dran und lief fast die Hälfte der Strecke, dann durchs Lambsbachtal nach Bechhofen und zurück. So wurden die Beine auch wieder locker.


Das hat richtig Spaß gemacht! Danke und Chapeau an die RF Homburg zur tollen Ausrichtung und Glückwunsch den Teilnehmern, vor allem dem Gewinner Christoph Heinz, der in für mich utopischen 10:53 den Berg erstürmte. Na ja, vielleicht nächstes Mal ;-)

Fotos: Jan-Robin Aumann, Gabriela Schumacher, Gudrun Santamaria




Freitag, 6. September 2013

NYC-Marathon 2013: 12 km flotter Dauerlauf (4:20-4:25/km)

NYC-Marathon 2013: 12 km flotter Dauerlauf (4:20-4:25/km) von joaum bei Garmin Connect – Details

Frühmorgens in den Beeder Bliesauen hinterm Brünnchen: Super Laufklima. Die Luft voller Sauerstoff, die Morgenkühle erfrischend - da macht einem auch hohes Tempo wenig aus. Ich ging nach dem Einlaufen die ersten beiden Kilometer flotter an als geplant, nahm danach etwas zuviel raus, pendelte mich dann aber um die bzw. knapp unter den 4:20/km ein. Am Ende lief ich die 12 km in knapp 4:22/km, was meiner Vorgabe entsprach: Ich wollte relativ entspannt zwischen 4:20 und 4:25/km laufen.

Mittwoch, 4. September 2013

NYC-Marathon 2013: 100 min. Jogging in 5:20/km

NYC-Marathon 2013: 100 min. Jogging in 5:20/km von joaum bei Garmin Connect – Details

Die erste Hälfte fast nur bergab, die zweite fast nur bergauf, aber immer abwechselungsreich und fordernd: Mein Lieblings-18-km-Lauf am Wombacher und Glashütter Weiher vorbei hat mich meinem Ziel "NYC 2013 unter 3h" wieder ein Stück näher gebracht. Noch vor einer Woche lief ich vergleichbar lang, allerdings 50 hm weniger, 20 sec/km langsamer und mit 3 bpm mehr.

Dienstag, 3. September 2013

NYC-Marathon 2013: 10*400m in 3:40/min mit 200m Trab

NYC-Marathon 2013: 10*400m in 3:40/min mit 200m Trab von joaum bei Garmin Connect – Details

Ich mag Intervalle eigentlich nicht so. Die kurzen noch weniger. Aber wenn Steffny meint, sie müssten sein, dann müssen sie eben sein. Und mit je 4 km Ein- und Auslaufen kommt man auch auf seine Kilometer...

Montag, 2. September 2013

NYC-Marathon 2013: 70 min. Jogging in 5:30/km

NYC-Marathon 2013: 70 min. Jogging in 5:30/km von joaum bei Garmin Connect – Details

Doch recht fordernder, sehr trailiger Lauf mit viel Auf und Ab gemeinsam mit Mark Neufang durch Kasbruchtal, Lakai und wieder Kasbruchtal. Mit zwei kräftigen Anstiegen direkt zu Anfang und kurz vor Schluss und einem moderaten zwischendurch. Ich merke, dass langsam die Kraft in die Muskeln zurückkommt, die in den letzten Monaten zugunsten der "Radmuskulatur" atrophiert sind...

Sonntag, 1. September 2013

NYC-Marathon 2013: Langer Lauf (27 km) in 5:20/km

NYC-Marathon 2013: Langer Lauf (27 km) in 5:20/km von joaum bei Garmin Connect – Details

Erster langer Lauf in der New-York-Vorbereitung

Gelaufen wie ein Uhrwerk, alle Minutensplits mit maximaler Abweichung von 2 sec. und einem sehr gleichmäßigen Puls - wichtig fürs Tempogefühl und den "Flow". Erste Anzeichen des herannahenden Herbstes sind unverkennbar: Vögel sammeln sich auf den Hochspannungsleitungen, die erste Blätter unterhalb der Kronen von Allebäumen werden gelb und fallen ab. Im Anschluss ging's noch kurz zum Kirchenfest der Evangelischen Kirchengemeinde Furpach, etwas für den Elektrolythaushalt tun...