Sonntag, 29. Mai 2016

Taubentalrunde mit Schmetterlingspfad



Schöne Sonntagsrunde rund um die Sieben Fichten


Mit Michael Krämer unterwegs in meinem Lieblings-MTB-Revier

 

Der vierte Ausritt in fünf Tagen - schön war's, wenn auch vielleicht ein wenig zu viel. Doch dazu später mehr...

Die Silbersandquelle im Mutterbachtal
Freitags bei der Weinlongue verabredet, Sonntags Nägel mit Köpfen gemacht - Michael Krämer aus Eppelborn und ich starteten unseren gemeinsamen MTB-Ausflug kurz nach 10 Uhr bei mir zuhause. Eigentlich hätte ich ja an dem Tag gern die RTF in St. Ingbert mitgemacht, aber die (wie sich herausstellte, viel zu pessimistischen) Wetteraussichten als auch meine etwas angeschlagene gesundheitliche Situation sprachen gegen lange Fahrten im Wind, so daß mir die Alternative "MTB" unterm schützenden Blätterwalddach angemessener erschien.

Wir fuhren über den Franzosenweg und dann in Richtung Kohlhof über den Maltitzweg, ehe wir rechts ins Mutterbachtal abbogen. Ein Kurzstopp an der Silbersandquelle zeigte meinem "Gast" nur eine der Schönheiten des "Grenzlands" zwischen Neunkirchen und dem Saar-Pfalz-Kreis.

Michael auf dem Schmetterlingspfad
Der erste richtige Anstieg hoch in Richtung "Hoher Kopf" forderte uns ein wenig, ehe es über die Höhe zwischen Mutterbach- und Taubental in Richtung des Einstiegs zum ersten Highlight des Tages ging: Dem Schmetterlingspfad. Sehr trailig, technisch durchaus mit einigen richtigen Schwierigkeiten, aber teilweise auch echt flowig zu fahren - optisch ein Hochgenuss. Michael und ich brauchten knapp unter einer halben Stunde - MTB-Cracks schaffen das in der Hälfte der Zeit. Egal! Uns hat's jedenfalls Spaß gemacht.

Danach ging's bergan zum Felsenpfad - wir fuhren aber brav den oberen, der für MTBs frei ist, und nicht den für Fußgänger reservierten unteren Felsenpfad, auf den man aber von oben ab und an einen schönen Blick erhaschte.

Brutaler Anstieg in Bierbach am Webenheimer Bösch
Mit dem Wetter hatten wir Glück - die Sonne kam raus, Regen blieb glücklicherweise aus. Es war aber trotzdem noch sehr nass und rutschig auf den Strecken im Wald.

Nach der halben Umrundung des Hirschbergs ging's vorbei am Waldklassenzimmer und quer durch den geologischen Lehrpfad, ehe wir die rasende Abfahrt runter ins Frauenbachtal nahmen. An dessen Ende kurz vor der Mündung des Bachs in den Kirkeler Bach fuhren wir auf der anderen Talseite wieder hoch in Richtung Peters Eiche.

Von dort ging's gleich Richtung Sieben Fichten und wieder runter ins Tal des Grohbachs bis nach Bierbach, vorbei an der Kanzel und kurz hinein in die bebaute Ortslage, ehe mit dem Webenheimer Bösch der härteste Anstieg des Tages wartete. Zwar asphaltiert, aber 350m mit 16% im Schnitt wollen auch erst einmal gedrückt werden.
Schöner Blick auf Kirkel, rechts die Burg

Danach ging's wieder vorbei an Peters Eiche und wieder runter ins Frauenbachtal. Wir kreuzten die Strecke nochmals und fuhren wieder hoch auf den Sattel Richtung Kirkel, genossen das schöne Panorama der Burg und fuhren oben am Frauenbrunnen gleich links hinunter in den Ort. Leider hatte mein Garmin zwischendurch Probleme, einen Satelliten zu finden, weshalb manche Strecke auf dem Profil aussieht, als seien wir Luftlinie gefahren...

In Kirkel sparten wir uns einen Ausflug zur Burg. Es war Burgfest und deshalb alles voller Menschen. Da wäre mit dem MTB ohenhin kein Durchkommen gewesen.

Quasi-Abschluss am CFK
So fuhren wir rüber ins Kirkeler Bachtal, vorbei am Bildungszentrum der Arbeitskammer, hinüber ins Kleberbachtal und hoch in Richtung CFK. Dort gönnten wir uns kurz vor dem Ziel noch ein schönes alkoholfreies Weizenbier bei herrlichem Sonnenschein.

Kurz danach waren wir auch schon wieder zuhause. Ein schöner Ausflug und ich gab Michael das Versprechen, ähnliches mal in seinem Revier rund um Eppelborn zu wiederholen.

Erst abends holten mich meine Sünden ein. Ich hatte mir in der Nacht zum Sonntag den Rücken, wohl schlafend, schon leicht verzogen. Da waren fast 50 km Geruckel durch den Wald keine gute Therapie - jedenfalls, sobald die Muskeln erkalteten. Schon nachmittags, aber vor allem in der Nacht bekam ich richtig heftige Rückenschmerzen.

Die beste Krankheit taugt nix!





Samstag, 28. Mai 2016

Sankt Wendeler Land






Neue Wege und viel Auf und Ab


Nach einem Tag Pause mal eine Schippe draufgelegt


Gesundheitlich geht's ja derzeit eher schleppend bei mir, Rheuma- und Rückenprobleme sind Gift für einen Bewegungsjunkie, aber ich denke, irgendwo ist Licht am Horizont - ich muss momentan meine Grenzen austesten zwischen zu viel und zu wenig Bewegung bzw. zu viel und zu wenig Intensität. Laufen trau ich mich mit den Knieschmerzen nicht so richtig, und daher bleib ich momentan eher auf dem Rad.

Das Tal des Niederlinxweiler Sulzbachs - schön!
Heute ging's ins Sankt Wendeler Land, ich fuhr die Blies hinauf und ab Niederlinxweiler erstmals links ab ins Tal des Gerechbachs bzw. des Niederlinxweiler Sulzbachs. Die Straße ist zwar nicht 1a, vor allem die Abfahrt ins Tal nach der Überwindung des Hügels hinter der bebauten Ortslage von Niederlinxweiler nicht, aber trotzdem auch mit dem Rennrad befahr- und beherrschbar. Für die eher mäßige Belagqualität entschädigen tolle Ausblicke.

Nach der Überquerung des Talbachs bei der "Kiesmühle", einem Gehöft, gelangt man in die Straße "Zum Rodenbühl" und kurz danach in die bebaute Ortslage von Remmesweiler.

Ich setzte meine Fahrt auf der L130 fort und umfuhr den Steinberg in Richtung Oberlinxweiler. Dann ging's weiter in Richtung Sankt Wendel und hinter dem Bahnhof auf den Wendalinus-Radweg.

Die Göckelmühle im Bliestal, im Hintergrund der Bosenberg
Ich hatte mir vorgenommen, nachdem ich diesen Weg in den letzten Jahren zigmal rauf- und runtergefahren bin, nun mal damit anzufangen, die eine oder andere Abfahrt anzusteuern und zu sehen, was man da so findet. Heute war die "Göckelmühle" dran, knapp 2 km nach Beginn des Radwegs ging's rechts runter ins Tal der Blies, die man kurz vorher schon mal überquert hatte.

Nach der Göckelmühle führte die Strecke hoch nach Baltersweiler zur L132, nicht ganz ein Kilometer sind das, aber auch hier zeigte sich die Landschaft von ihrer idyllischsten Seite. Das schöne Wetter mag dazu beigetragen haben.

In Baltersweiler fuhr ich weiter nach Norden in Richtung Hofeld-Mauschbach, aber bog nach dem Verlassen der Ortslage dann rechts ab auf die L133 in Richtung Bornerhof und dann nach Furschweiler. Immer bergan ging's, und nach Furschweiler auch gleich weiter berghoch, mittlerweile hatte ich die 400-m-Marke klar überschritten.

In Furschweiler - vorne der Metzenberg (475m)
Vor mir thronten der Metzenberg (475m), der Leidenberg (445m) und der Leidensattelberg (495m), sozusagen die Sankt Wendeler Version von Eiger, Mönch und Jungfrau.

Oben angekommen, bog ich rechts ab auf die L310 in Richtung Grügelborn.

Diesen Teil der Strecke kannte ich von einer früheren Tour, allerdings aus der anderen Richtung.

Wäre ich auf der Hauptstraße geblieben, hätte ich wählen können, ob ich nach einiger Zeit rechts abgebogen und dann nochmal zwischen Bornerhof und Furschweiler rausgekommen wäre, oder geradeaus über Roschberg wieder nach Baltersweiler.

Panoramablick von der Beckerstraße in Richtung Norden - rechts Grügelborn
Ich bog aber links ab auf die "Beckerstraße", auf der man zunächst mal nach einigen wenigen Metern Anstieg ein wunderschönes Panorama über das Sankt Wendeler Land geboten bekommt, und dann nach kurvenreicher Durchquerung eines Waldstückes auf einer langen Geraden herauskommt, die direkt nach Leitersweiler führt. Wäre ich aber rechts abgebogen, wäre ich in Urweiler rausgekommen - siehe der Verweis auf die "frühere Tour" weiter oben.

Der Radweg von Leitersweiler aus - links Asphalt,
geradeaus Wald. Ich fuhr - klar - geradeaus...
In Leitersweiler im Ort angekommen, wartete in weiterer "kleiner Anstieg" auf mich - es ging hoch von 380 auf schließlich 470m auf den Höhen des Bosenbergs. Hinter Leitersweiler hatte ich eigentlich vorgehabt, Richtung Urweiler abzufahren, aber dann führte doch ein asphaltierter Weg nach links, der meine Neugierde weckte. Würde ich da mit dem Rennrad irgendwie in Richtung Niederkirchen kommen können?

Ja, das wäre möglich gewesen - wenn ich nicht oben auf der ersten Höhe geradeaus gefahren, sondern links der Beschilderung gefolgt wäre.

So befuhr ich für ca. 2,5 km Waldwege rechts des Quellgebietes des Tiefenbachs, die aber gut befahrbar waren, es wäre mit Crossbereifung zwar noch etwas besser gegangen, aber auch so kam ich schließlich am Wendalinushof an der L307 raus.

Licht am Horizont? Eher die Kuchenbergstraße...
Nun aber bitte nur noch Asphalt! Runter ins Tiefenbachtal, kleiner Zwischenanstieg, und dann über Niederkirchen und das Ostertal hinunter ab nach Hause. Zum Ende hin hob ich meinen Geschwindigkeits- und Pulsschnitt noch etwas über die 25 bzw. 125 hinaus.

Aber ohne mich dabei großartig anzustrengen. Direkt nach der Fahrt fühlte ich mich auch noch gut, nur abends hatte ich ein leichtes Ziehen im Rücken. Knie und andere Gelenke dafür ok. Mal sehen, wie das so weitergeht mit dem Licht und dem Horizont.

War auf jeden Fall eine tolle Tour, und über das Sankt Wendeler Land habe ich wieder jede Menge gelernt - zumindest was die "Kopfkarte" angeht...






Donnerstag, 26. Mai 2016

Ill, Theel und Prims mit Erlebnisradweg


Weiterhin ruhig und bedächtig unterwegs


Heute allerdings ein klein wenig mehr als gestern...


Blick ins Sulzbachtal
Nachdem meine Knie und ich die erste Fahrt seit fast zwei Wochen gestern einigermaßen gut weggesteckt hatten, sollte heute die zweite folgen:

Ich wollte mir schon länger einen Teil des Prims-Theel-Erlebnisradweges ansehen, bei meinem Freund Jupp in Saarwellingen vorbeischauen und meine Eltern in Schwarzenholz besuchen - heute schlug ich daher drei Fliegen mit einer Klappe.

Es ging los über Spiesen, Bildstock, die Erkershöhe, Merchweiler und Illingen hinunter ins Illtal.

Obwohl ich versuchte, wie gestern mit 120 Schlägen pro Minute unterwegs zu sein, merkte ich, dass mein Körper doch nach mehr verlangte, ohne sich zu überfordern: Also gut, dann halt um die 125 bpm, aber nicht mehr!

Prims-Theel-Erlebnisradweg mit Brücke über die Theel
So ging es bei tollem Wetter durch Dirmingen und nach Eppelborn rein. Dort probierte ich mal ein Teil Radweg abseits der Hauptstraße.

So kam ich auch bei der lieben Andrea Juchem und ihrem "Bachmichelshaus" sowie der Juchem-Fabrik vorbei (sorry, leider keine Zeit zum Klingeln!) und traf erst kurz vor Bubach wieder auf die Hauptstraße.

Von dort ging's nach Lebach und dann über einen mir schon bekannten Teil des Prims-Theel-Erlebnisradwegs Richtung Körprich. Es rollte richtig gut, und ich fühlte mich auch prima. Die Schmerzen in den Gelenken? Wie weggeblasen! Trotzdem hatte ich zur Sicherheit auch heute bei 23-25°C Ärmlinge und Beinlinge an - das war auch richtig.

Selfie mit Hoxberg
Erst nach der "Abfahrt" Knorscheid begann ich den Weg neu zu entdecken. Wunderschön, wie er sich entlang der Theel windet, links thront der Hoxberg, sattes Grün umgibt einen.

Eine schöne Brücke überquert die Theel, und dann biegt der Weg nach rechts ab, hoch und über eine weitere Brücke in Richtung Primstal und Primsweiler.

Wunderschön! Der Blick schweift über Schmelz und den Hochwald, wenn die Fernsicht - so wie heute - stimmt, ist das schon klasse. Der Weg war auch richtig gut bevölkert, viele Familien, viele E-Biker, wenig Rennräder, auch auch welche.

Vorn Primsweiler, hinten Schmelz, ganz hinten der Hochwald
In Primsweiler kannte ich mich dann ja aus (oft genug in Sachen Fußball hier gewesen...) und fuhr die Prims abwärts, vorbei an Körprich und Nalbach, querte dann den Nebenfluß der Saar und steuerte Saarwellingen an.

Kurzbesuch bei Jupp, dann ging's über den Radweg nach Schwarzenholz zu meinen Eltern, wo mich Doris dann abholte und mit mir im Auto nach Hause fuhr.

Am Ende knapp über 50 km, 126er Puls, 28er Schnitt und wieder ein gutes Gefühl in den Knien und den anderen Gelenken. Überfordert hab ich mich offenbar nicht...



Ruhige Bliestalrunde

Neustart mit gebremstem Schaum

Das Seuchenjahr 2016 muss irgendwie doch auf die Reihe zu kriegen sein...



Kurz nach Start auf dem "Schmalpfad" zur Hermannstraße
Nachdem ich am 12.05. zum letzten Mal eine nennenswerte sportliche Aktivität unternommen hatte, haben mich die Sünden der Vormonate doch eingeholt: Augenscheinlich mehrere übergangene Erkältungen haben mein Immunsystem offenbar derart durcheinandergewirbelt, dass ich mit einem aktuten Schub einer rheumatischen Arthritis reagierte. Sehr schmerzhaft, und muss man auch nicht haben.

Nach einem letzten Lauf am 12.05. taten mir die Knie extrem weh. Eine Fahrt nach Stuttgart am nächsten Tag - und nach 3 Stunden Autofahrt mit leicht angewinkelten Knien kam ich fast nicht aus dem Auto raus. So konnte es nicht weitergehen. Also ab zum Doc!

Bei Bliesdalheim
Dank guter ärztlicher Beratung, medikamentöser Behandlung in gedämpftem Ausmaß und vor allem viel Ruhe konnte ich mich nach 13 Tagen Pause (abgesehen von Fahrten zum und vom Dienst mit dem Rad) heute mal wieder für eine längere Tour aufs Rad trauen.

Allerdings: Langsam und mit gebremstem Schaum! Flach, Maximalpuls 150, Durchschnitt 120 bpm - das waren meine Vorgaben an mich selbst. Dabei konnte ich auch endlich die neue Kette und Kassette testen, die nötig geworden waren - ein wenig Verschleiss ist halt immer...

Klappte auch ganz gut: Ich fuhr ins Bliestal und dann immer den Fluß runter entlang des Radwegs. Ich wollte mir unbedingt in Gersheim einen Teil der Zeitfahrstrecke der Trofeo Karlsberg ansehen - die Strecke zwischen Gersheim und Rubenheim über einen Feldwirtschaftsweg - und danach wieder zurück, über Homburg und immer ein bisschen anders als den Hinweg.


Auf der Zeitfahrstrecke: Der Blick ins Bliestal
Die Zeitfahrstrecke hat es auf den von mir "getesteten" 3 km zunächst mal ein momentan noch ziemlich heftiges Hindernis: Eine Tiefbaustelle direkt am Beginn des Anstiegs durch die Hauptstraße in Gersheim! Ist aber wohl davon auszugehen, dass die bis zur Trofeo weg ist...

Danach geht's durch die Dekan-Schindler-Straße, links an der Kirche vorbei und dann auf einen mit Betonplatten ausgelegten Feldweg, der viele Versätze, Risse und Brüche aufweist und den Fahrern auf ihren Zeitfahrmaschinen mit mächtig Druck auf den Reifen sicher alles abverlangen wird. Erst beim Wiedereintritt in "zivilisierte" Straßen in Herbitzheim wird sich das erledigen, aber das sind schon zwei heftige Kilometer!

Für mich war's locker, denn ich fuhr ja "spazieren".

Wieso bahnt sich Qualität meinen Weg? ;-)
Vor allem die Knie, die mir bis dahin am meisten zu schaffen gemacht haben, reagierten richtig gut auf die Bewegung. Trotz angenehmer Temperaturen hielt ich sie wie auch die Ellenbogen bedeckt, damit ich mir an den Stellen nicht noch einen Zug holen sollte.

Die Tour machte mir klar, wie sehr ich in den vergangenen zwei Wochen das Radfahren vermisst hatte. Und auch die Knie reagierten versöhnlich - der Schub, so hoffe ich, lässt langsam nach.

Jetzt mal die nächsten Tage ähnlich weitermachen mit mäßiger, aber gleichmäßiger Belastung - und dann sollte es hoffentlich bald wieder richtig gut gehen. Mindestens 1.200 km Training bis zur Marmotte 2016 am 02.07. brauch ich schon noch - obwohl nach diesem Frühjahr das Ziel nur "Ankommen" lauten kann...

Donnerstag, 12. Mai 2016

Wieder mal 'ne Stunde Qual



Es geht einfach nicht voran...

Trotzdem - dranbleiben!


Da hab ich mir ja was Schönes eingebrockt. Meine "Stunden-Trainingsstrecke", die ich mir vor Wochen mal als neue Referenzstrecke zurechtgelegt habe, ist nicht ohne und ziemlich fordernd.

Zudem finde ich scheinbar wegen zu unregelmäßigen Lauftrainings (Radfahren macht momentan einfach mehr Spaß) zu keinem "Flow". Und obwohl ich die Strecke jetzt schon viermal gelaufen bin - ich mach einfach keine Fortschritte.

Aber da muss ich wohl durch. Auch wenn derzeit die Muskeln zwicken und die Gelenke weh tun. Nutzt ja alles nix.

Mal sehen, wie es sich die nächsten Wochen so entwickelt...

Sonntag, 8. Mai 2016

Einmal die Oster rauf und runter

Solidarität, wie sie im Buche steht


Zu Gast bei der "Grünen Hölle Freisen" - Biker mit Herz




Saal im Ostertal - tollwutgefährdeter Bezirk... ;-)
Zu Gunsten ihres Vereinskameraden Peter Martin, der an der seltenen Krankheit ALS, einer nicht heilbaren degenerativen Erkrankung des Nervensystems, leidet, hat der saarländische Radsportverein Grüne Hölle Freisen eine Reihe von Solidaritätsveranstaltungen gestartet. Es wird Geld gesammelt, um Peter und seine Familie zu unterstützen.

Eine tolle Sache, fanden ich und die Präsidiumsmitglieder des Saarländischen Radfahrer-Bundes (SRB), und so machte ich mich dem Aufruf des Vereins folgend am Sonntag Nachmittag auf nach Oberkirchen, um unsere Spende zu übergeben und die Klasseveranstaltung zu unterstützen.

Auf dem Sportplatz in Oberkirchen steppte der Bär...
Den ganzen Tag fanden rund um den Sportplatz jede Menge geführte Touren für Läuifer und Radfahrer statt, es gab Musik. Kunst, Essen, Getränke, einfach alles.

Mit Thomas Dausend und der Spende des SRB
Die Mountainbiker sind ja an sich schon eine verschworene Gemeinschaft, aber man sah auch viele Rennrad- und Tourenfahrer, Triathleten, nicht radelnde Bürger und überhaupt - Himmel und Menschen waren da.

Ich war zuhause losgefahren und über die "Osterstrecke" - also durch Wiebelskirchen, Hangard, Fürth, Dörrenbach, Saal, Marth, Osterbrücken und Haupersweiler nach Oberkirchen gekommen, immer die Oster hinauf. Knapp eine Stunde hatte ich gebraucht.

Ich verbrachte einige Zeit in Oberkirchen, unterhielt mich mit vielen Sportkameraden.

Auf dem Heimweg kurz vor Hangard...
Dabei waren u.a. Uwe Haßdenteufel mit seinem CTF Niederlinxweiler, der für den SRB die Webseite aufgebaut hat und pflegt, der Jugendleiter des SRB, Dr. Dominik Schamne, und der Sportwart der "Höllenhunde", Thomas Dausend, dem ich dann auch die Spende des SRB übergab - 100 € für einen echt guten Zweck.

Dann ging's heimwärts. Ich fuhr fast genau dieselbe Strecke, es waren aufgrund einer Schleife nur 500m mehr, aber in nur 50:54 und mit einem Schnitt von 33,5 km/h war ich echt flott unterwegs - tja, flußabwärts rollt's halt...

Jetzt tun mir die Knie weh. Tja, man ist halt keine 25 mehr. 600 km in einer Woche sind aber auch kein Pappenstiel. Jetzt wird erst mal Pause gemacht...




Samstag, 7. Mai 2016

Abendrunde zu den Quellen der Ill


Spät, steil, schön

 

Abendrunde zu den Quellen der Ill

 

Wieder mal auf neuen Pfaden unterwegs - so läßt sich diese spätnachmittägliche Trainingsrunde am besten beschreiben. Zwischen Ottweiler und Mainzweiler, zwischen Mainzweiler und Urexweiler und zwischen Urexweiler und der Rheinstraße war ich auf drei Abschnitten unterwegs, die ich noch nie zuvor befahren hatte. Doch der Reihe nach:

Ende des Asternwegs Ottweiler Richtung Mainzweiler
Nach 216 km in den letzten beiden Tagen nahm ich mir heute mal nicht so viel vor. Zwar kürzer, aber nicht weniger anspruchsvoll als z.B. gestern war meine Runde dann aber doch.

Ich fuhr zunächst das Bliestal hoch bis Ottweiler, dann das erste Mal über die neugestaltete Zufahrt von der B41 in die Augasse und dann die Illinger Straße hoch. Ziel war zunächst mal die Neuerkundung eines abseits der Hauptstraße gelegenen Wegs nach Mainzweiler, also bog ich von der Hauptstraße rechts in in die Straße "Im Tiefenbrunnen", wo es gleich steil hochging.

Am Ende des Asternwegs verließ ich die bebaute Ortslage und befuhr einen super ausgebauten Asphaltweg mit einer richtig knackigen Steigung, bis ich auf der Höhe war, die das Tal des Bachs "Weth" bei Ottweiler von dem des Gerechbachs in Mainzweiler trennt.

Oberhalb des Roppertsborns sammeln sich
die Quellbächlein der Ill


Dann ging's auch schon runter nach Mainzweiler und gleich wieder die Faulenbergstraße hoch zur Wasserscheide Ill/Blies. Ich bog links von der mir bekannten Höhenstraße ab und kam auf einen weiteren Weg, den ich bis dahin noch nie befahren hatte, in Richtung Urexweiler. Hier oben hat man einen Superblick sowohl über das Sankt Wendeler Land wie auch das junge Illtal, bis zur Göttelborner Höhe und in Richtung Westpfalz. Ein Segelflugverein ist hier oben auch beheimatet, um mich herum segelten einige "Flugobjekte".

Und schon ging es wieder runter nach Urexweiler, über die junge Ill und ab in Richtung Ortsmitte, ehe ich "Am Alten Markt" erneut die Ill überquerte und die Straße "Zum Roppertsborn" befuhr - auch hier war ich noch nie gewesen, wenn auch in der Nähe.

Ende der Abfahrt von der Habenichts nach Remmesweiler
Rechts führten die Wege hoch zur Rheinstraße, das war mir klar, aber ich fuhr weiter geradeaus vorbei am ersten "Sammelbecken" der Quellbächlein der Ill und dann eben auch hoch zur Rheinstraße.

Dann ging's nach rechts in Richtung Habenichts und runter nach Remmesweiler. Ich überlegte unten im Tal des Remmesweiler Beierbaches, ob ich nicht noch gleich einen neue Route ausprobieren und über die Straße "Zum Rodenbühl" in Richtung Niederlinxweiler fahren sollte, entschied mich aber dagegen (ein andermal...) und fuhr die kurze Steigung in Richtung Oberlinxweiler, und von da auf bekannten Pfaden zurück nach Hause. Den Schnitt schraubte ich vom höchsten Punkt kurz vor der Habenichts, wo er "nur" 24,9 km/h gewesen war, dann doch noch auf 27 km/h hoch.

Außerdem wurde bzgl. bestimmter Streckenabschnitte durchaus auch mal wieder meine Neugierde geweckt. Da gibt's noch einiges zu erkunden. Demnächst sicher...



Freitag, 6. Mai 2016

Krottelbach und rund um das Miesau Army Depot





Tradition verpflichtet



Schöne Runde ins Grenzland zur Pfalz


Endlich ist das schöne Sommerwetter da! Bereits gestern war ich bei der schönen Tour "Saarlouis-Metz-Saarlouis" dabei gewesen, und  auch heute am Freitag hatte ich noch Lust, radzufahren. Wegen des Brückentages war bei uns im Rathaus schon kurz nach 12 Uhr nahezu nichts mehr los und der Publikumsverkehr erloschen. Ich arbeitete noch ein - zwei "Häufchen" auf meinem Schreibtisch ab und verabschiedete mich um kurz vor 14 Uhr als "letzter Mohikaner" ins Wochenende.

Fuchsbergstraße in Kübelberg - dann immer geradeaus!
So blieb noch Zeit für eine geplante 4-Stunden-Tour. Ich hatte mir vorgenommen, wie in jedem Jahr, seit ich in Neunkirchen wohne, einen der schönsten Flecken der Region anzufahren: Die Straße von Bubach im Ostertal nach Krottelbach im Kuseler Land über die L307/K11 führt auf der Anhöhe durch einen Laubwald, der gerade in dieser Jahreszeit im frischen, jungen Grün erblüht - ein wunderschöner Anblick.

Aber los ging's zunächst in Richtung Kirkel/Neuhäusel, mal warmgefahren, nahm ich zwischen dem Ortsteil und Limbach schon richtig Fahrt auf - die Beine waren also gut. In Homburg fuhr ich durch Erbach in Richtung Jägersburg und Waldmohr, dann nach Schönenberg/Kübelberg.

Feldweg zwischen Kübelberg und Waldziegelhütte
Dort angekommen, nahm ich mir die erste "Neuentdeckung" auf der Karte vor: Ein Feldwirtschaftsweg zwischen dem Ort und Waldziegelhütte, der auf der Karte zumindest vielversprechend aussah. Man muss nur von der Saarbrücker Straße, der Hauptstraße, die in den Ort hineinführt, ca. 200m nach dem Kreisel nach links abbiegen und dann immer der Fuchsbergstraße folgen.

Der Weg war tatsächlich einwandfrei. Es handelt sich dabei um den Höhengrat zwischen dem Glantal und dem Mieselbach- bzw. Klingbachtal. Vor einem liegt der Höcherberg, und schnurstracks geradeaus geht's direkt Richtung Ortsmitte von Waldziegelhütte. Ca. 500m davor kommt von links noch ein augenscheinlich ebenfalls komplett durchasphaltierter Weg aus Waldmohr hoch (dort die Dunzweiler Straße).

Auf der Höhe zwischen Bubach und Krottelbach
Ab Waldziegelhütte kannte ich den Weg. Es ging den Höcherberg hoch und über den Bambergerhof nach Breitenbach ins Schönbachtal hinunter, dann gleich weiter nach Lautenbach und über den Radweg am Friedhof vorbei in Richtung Dörrenbach. Die Luft war klar, die Sonne schien herrlich, die Rapsfelder blühten - es war eine Wonne.

Kurz vor Saal dann die erste Warnung: Die Straße nach Bubach sei gesperrt. Was? Auf keinen Fall wollte ich diesen Abschnitt versäumen, notfalls würde ich das Rad schieben. Das war auch fast nötig. Mit dem Auto wäre ein Durchkommen unmöglich gewesen. Insbesondere da, wo die Brücke über den Bubach saniert wird, war Fahren fast unmöglich, und auch hintendran ging's eigentlich gar nicht. So quälte ich mich halb schiebend bis an den Bubacher Ortseingang, erst dort konnte man wieder richtig fahren.

"Col de Brücken" - zwischen Ohmbach- und Kohlbachtal
Dann wurd's aber schön. Zunächst ging's etwas steil hoch, aber nach oben wurde es immer flacher und schließlich war ich in meinem erwähnten "Lieblingswald". Die Durchschnittsgeschwindigkeit war mittlerweile auf 28 km/h zusammengeschmolzen, aber das sollte sich ab der nun beginnenden längeren Abfahrt ändern.

Es ging durch Krottelbach und dann immer den Ohmbach hinunter bis nach Brücken, hier kam der letzte nennenswerte Anstieg rüber nach Schönenberg ins Kohlbachtal. Es ist wohl auch möglich, von Brücken aus entlang dem Ohmbach bis an den See zwischen Gries und Schönenberg zu gelangen - das muss ich demnächst mal austesten!

Zunächst fuhr ich auf der L356 Richtung Miesau und wünschte mir eine Eisdiele. Leider sah ich keine, auch in den folgenden Ortschaften (Buchholz, Bruchnühlbach-Miesau und Vogelbach) bei meiner Umrundung des größten Munitionsdepots der US Army außerhalb der Vereinigten Staaten nicht, ebensowenig wie in Bruchhof/Sanddorf. Dafür Kebapbuden en masse.

Verdienter Lohn im Eiscafé Fortunella!
Meine Laune sank. Ich mag Kebap, aber nicht bei 25°C und mit über 80 km in den Beinen. Endlich in Erbach: Eine Kebapbude mit angeschlossener Eisdiele - jedenfalls von außen. Als ich reinkam, war die Antwort klar und knapp: "Kein Eis!". Also weiter...

Altstadt: Bäckerei, Kneipe, keine Eisdiele. Limbach: Feinkostladen (!), Schreibwaren, keine Eisdiele. Mir schwante, dass ich mich bis Furpach gedulden würde müssen. Und so steuerte ich letztendlich das Eiscafé Fortunella an, meine Stammeisdiele im Osten von Neunkirchen, und ließ mir nach 95 km ein vortreffliches Spaghetti-Eis munden. Herrlich!

Danach "dudelte" ich die letzten 5 km nach Hause. Die 100 km machte ich gerade so voll. Heiß war's, aber immer noch besser als naß und kalt. Morgen geht's weiter!

Donnerstag, 5. Mai 2016

Saarlouis - Metz - Saarlouis


Mit dem SLS-Express nach Metz und zurück

 Schöne Vatertagstour mit Christian und Kollegen


Der Saarlouiser Gau - herrlich im Frühjahr!
Am Vatertag nimmt der eine oder andere Saarländer gern "es Bollerwäänsche, um bei Sonneschein rumseefaare und geile Fraue uff de A.... se gugge" - kann  man machen, man kann aber auch Rennrad fahren.

Ich hatte mich für letzteres entschieden. Christian Klein hatte eine schöne Tour geplant, und pünktlich um 8 Uhr ging's in Fraulautern los.

Es ging hoch nach Felsberg, unterwegs lasen wir noch zwei Jungs auf, und dann zu meiner Überraschung nicht über Bouzonville (da ging der Rückweg her), sondern über Tromborn und Téterchen in Richtung Boulay.

Es rollte gut, wir hatten den Wind im Rücken, und nach nicht mal zwei Stunden waren wir ruck-zuck in Metz. 30er Schnitt! Wow!

Der Express in Metz
Ab ans Centre Pompidou, Beweisfotos machen, und dann gleich in die versprochene "Bar de la lune", deren Terrasse allerdings noch komplett im Schatten lag. Auf dem Place Saint-Jacques fanden wir aber adäquaten Ersatz und genossen unseren wohlverdienten Café, ehe es heimwärts ging.

Nun aber mit Gegenwind. Das war kein Spaß! Wir hatten ein wenig Probleme, bis die Gruppe funktionierte, aber am Ende ging's dann doch gut über Saint-Julien-lès-Metz, Gondreville, fast schnurstracks über die D3, schliesslich nach Bouzonville und Schreckling und Ittersdorf, wo zwei Jungs sich verabschiedeten, zurück nach Felsberg und von da an wie auf dem Hinweg zurück.

Ziemlich genau gegen 13 Uhr waren wir wieder am Startpunkt, und ich konnte die Heimreise antreten - am Nachmittag warteten noch einige Termine auf mich.


Sonntag, 1. Mai 2016

RTF Homburg 150 km




Erste RTF 2016 - hart war's!

Wetterkapriolen am 01. Mai - und dann insgesamt fast 170 km mit viel Auf und Ab - Puh!


Kontrolle eins bei Blickweiler
Auf die Homburger RTF hatte ich mich schon lange gefreut. Trotz meiner relativen "Unfitness" hatte ich mir fest vorgenommen, die "Scharte" von 2014 auszumerzen, als ich nach etwas über 40 km RTF und 60 km insgesamt übel gestürzt war (wenn auch in die weiche Wiese) und mir das halbe Kreuz komplett "verschammeriert" hatte.

Morgens um 07.20 Uhr ging's los, und es regnete übelst, bis ich nach ca. 10 min. in Furpach am Treffpunkt war. Da hörte es zwar auf, aber Peter war der einzige, der kam, und so fuhren wir gemeinsam zum Start. Die Straße war immer noch nass (auch noch während der nächsten zwei Stunden), aber in Homburg trafen wir drei Jungs unseres Triathlonvereins "Dreikraft" Neunkirchen, so dass wir mit einer Fünfer-Gruppe die 150 km in Angriff nahmen.

Das Team bei Kontrolle zwei in Brenschelbach
Die ersten 30-40 km waren unspektakulär, ein Platter in der Gruppe, aber ansonsten "easy going", ich fuhr viel vorne und fühlte mich auch gut. Am ersten echten Anstieg in Gersheim Richtung Medelsheim musste Peter ein wenig abreissen lassen, ich wartete auf ihn, als einige Überherrner Jungs uns auffuhren. Nachdem wir die anderen in Peppenkum wieder trafen, fuhren wir von da an gemeinsam weiter.

Kurz nach Grenzübertritt im oberen Bickenalbtal ließ Peter aber dann endgültig abreißen. Er war nach einem harten Wettkampf am Vorsonntag und einer pausenarmen Woche ohnehin skeptisch gewesen und entschloss sich, abzukürzen. Nachdem ich auf ihn gewartet hatte, jagte ich den anderen hinterher, die ich schliesslich an der zweiten Kontrollstelle in Brenschelbach wieder traf.

Dort warteten wir alle noch auf Peter, und jetzt, da die Sonne rausgekommen war, bot sich noch die Gelegenheit für ein schönes Gruppenfoto...

Das Bickenalbtal zwischen Mittelbach und Altheim
Ein Überherrner stieg noch zu und "ersetzte" quasi Peter, dann ging's über Schweyen und Rolbing ins Hornbachtal, ab Waldhousse spannte sich Christian vor den Zug und dieselte mit 35 km/h Richtung Bitche. Alle anderen klemmten sich hintendran. Und los ging die wilde Fahrt! Das hat richtig Spass gemacht, mittlerweile schien die Sonne, die Straße war trocken, alles super!

Dann ging's bergauf auf die Höhe nah der "Ferme du Gendersberg" und wieder runter ins Breidenbachtal, ab Breidenbach wieder hoch Richtung Loutzviller. Ich fing da an, ein wenig zu schwächeln, konnte aber den Anschluss noch halten.

Mit Christian zwischen Seyweiler und Walsheim
Wieder in Brenschelbach bei Kontrolle Nr. 3 waren wir wieder alle zusammen, aber nach Hornbach flog die Gruppe doch ein wenig auseinander, die Dreikraft-Jungs waren einfach zu gut drauf. Ich hielt mich bei den Überherrnern, und zusammen ging's über Altheim, Pinningen, Seyweiler, Walsheim und Gersheim (nachher war ich nur noch mit Christian, aber selbst so fertig, dass ich mich nur noch in seinen Windschatten retten konnte).

Über Wolfersheim ging's zur letzten Kontrolle nach Blickweiler. Christian wollte auf seine Jungs warten, ich musste aber heim und war daher froh, dass ich die Dreikraftler gerade noch erwischte. Allein im Wind hätte ich es kaum noch geschafft.

Wieder sauber...
Über Blieskastel, Lautzkirchen, Wörschweiler, Beeden und Homburg ging's zurück nach Erbach. Nach insgesamt 6:15h auf dem Rad war ich froh, dass Sebastian mich mit dem Auto zurück bringen konnte.

Ein schöner Sonntag, der zwar eklig begann, aber toll endete! Abends wurde die "schwarze Dame" noch einer gründlichen Reinigung unterzogen. Das hatte sie aber auch bitter nötig gehabt.

Auch wenn am Ende die Sonne geschienen hatte - der Morgen war ja weniger erbaulich gewesen, und so war dann doch einiges zu tun, damit das Rad wieder gut aussah. Aber das gehört dazu, wenn man RTF fährt.