Donnerstag, 26. Mai 2016

Ill, Theel und Prims mit Erlebnisradweg


Weiterhin ruhig und bedächtig unterwegs


Heute allerdings ein klein wenig mehr als gestern...


Blick ins Sulzbachtal
Nachdem meine Knie und ich die erste Fahrt seit fast zwei Wochen gestern einigermaßen gut weggesteckt hatten, sollte heute die zweite folgen:

Ich wollte mir schon länger einen Teil des Prims-Theel-Erlebnisradweges ansehen, bei meinem Freund Jupp in Saarwellingen vorbeischauen und meine Eltern in Schwarzenholz besuchen - heute schlug ich daher drei Fliegen mit einer Klappe.

Es ging los über Spiesen, Bildstock, die Erkershöhe, Merchweiler und Illingen hinunter ins Illtal.

Obwohl ich versuchte, wie gestern mit 120 Schlägen pro Minute unterwegs zu sein, merkte ich, dass mein Körper doch nach mehr verlangte, ohne sich zu überfordern: Also gut, dann halt um die 125 bpm, aber nicht mehr!

Prims-Theel-Erlebnisradweg mit Brücke über die Theel
So ging es bei tollem Wetter durch Dirmingen und nach Eppelborn rein. Dort probierte ich mal ein Teil Radweg abseits der Hauptstraße.

So kam ich auch bei der lieben Andrea Juchem und ihrem "Bachmichelshaus" sowie der Juchem-Fabrik vorbei (sorry, leider keine Zeit zum Klingeln!) und traf erst kurz vor Bubach wieder auf die Hauptstraße.

Von dort ging's nach Lebach und dann über einen mir schon bekannten Teil des Prims-Theel-Erlebnisradwegs Richtung Körprich. Es rollte richtig gut, und ich fühlte mich auch prima. Die Schmerzen in den Gelenken? Wie weggeblasen! Trotzdem hatte ich zur Sicherheit auch heute bei 23-25°C Ärmlinge und Beinlinge an - das war auch richtig.

Selfie mit Hoxberg
Erst nach der "Abfahrt" Knorscheid begann ich den Weg neu zu entdecken. Wunderschön, wie er sich entlang der Theel windet, links thront der Hoxberg, sattes Grün umgibt einen.

Eine schöne Brücke überquert die Theel, und dann biegt der Weg nach rechts ab, hoch und über eine weitere Brücke in Richtung Primstal und Primsweiler.

Wunderschön! Der Blick schweift über Schmelz und den Hochwald, wenn die Fernsicht - so wie heute - stimmt, ist das schon klasse. Der Weg war auch richtig gut bevölkert, viele Familien, viele E-Biker, wenig Rennräder, auch auch welche.

Vorn Primsweiler, hinten Schmelz, ganz hinten der Hochwald
In Primsweiler kannte ich mich dann ja aus (oft genug in Sachen Fußball hier gewesen...) und fuhr die Prims abwärts, vorbei an Körprich und Nalbach, querte dann den Nebenfluß der Saar und steuerte Saarwellingen an.

Kurzbesuch bei Jupp, dann ging's über den Radweg nach Schwarzenholz zu meinen Eltern, wo mich Doris dann abholte und mit mir im Auto nach Hause fuhr.

Am Ende knapp über 50 km, 126er Puls, 28er Schnitt und wieder ein gutes Gefühl in den Knien und den anderen Gelenken. Überfordert hab ich mich offenbar nicht...



1 Kommentar:

  1. Schöner Bericht. Und beim nächsten Mal hältst du vielleicht doch und ich versorge dich mit einer Gersten-Smoothie :-)

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