Samstag, 7. Mai 2016

Abendrunde zu den Quellen der Ill


Spät, steil, schön

 

Abendrunde zu den Quellen der Ill

 

Wieder mal auf neuen Pfaden unterwegs - so läßt sich diese spätnachmittägliche Trainingsrunde am besten beschreiben. Zwischen Ottweiler und Mainzweiler, zwischen Mainzweiler und Urexweiler und zwischen Urexweiler und der Rheinstraße war ich auf drei Abschnitten unterwegs, die ich noch nie zuvor befahren hatte. Doch der Reihe nach:

Ende des Asternwegs Ottweiler Richtung Mainzweiler
Nach 216 km in den letzten beiden Tagen nahm ich mir heute mal nicht so viel vor. Zwar kürzer, aber nicht weniger anspruchsvoll als z.B. gestern war meine Runde dann aber doch.

Ich fuhr zunächst das Bliestal hoch bis Ottweiler, dann das erste Mal über die neugestaltete Zufahrt von der B41 in die Augasse und dann die Illinger Straße hoch. Ziel war zunächst mal die Neuerkundung eines abseits der Hauptstraße gelegenen Wegs nach Mainzweiler, also bog ich von der Hauptstraße rechts in in die Straße "Im Tiefenbrunnen", wo es gleich steil hochging.

Am Ende des Asternwegs verließ ich die bebaute Ortslage und befuhr einen super ausgebauten Asphaltweg mit einer richtig knackigen Steigung, bis ich auf der Höhe war, die das Tal des Bachs "Weth" bei Ottweiler von dem des Gerechbachs in Mainzweiler trennt.

Oberhalb des Roppertsborns sammeln sich
die Quellbächlein der Ill


Dann ging's auch schon runter nach Mainzweiler und gleich wieder die Faulenbergstraße hoch zur Wasserscheide Ill/Blies. Ich bog links von der mir bekannten Höhenstraße ab und kam auf einen weiteren Weg, den ich bis dahin noch nie befahren hatte, in Richtung Urexweiler. Hier oben hat man einen Superblick sowohl über das Sankt Wendeler Land wie auch das junge Illtal, bis zur Göttelborner Höhe und in Richtung Westpfalz. Ein Segelflugverein ist hier oben auch beheimatet, um mich herum segelten einige "Flugobjekte".

Und schon ging es wieder runter nach Urexweiler, über die junge Ill und ab in Richtung Ortsmitte, ehe ich "Am Alten Markt" erneut die Ill überquerte und die Straße "Zum Roppertsborn" befuhr - auch hier war ich noch nie gewesen, wenn auch in der Nähe.

Ende der Abfahrt von der Habenichts nach Remmesweiler
Rechts führten die Wege hoch zur Rheinstraße, das war mir klar, aber ich fuhr weiter geradeaus vorbei am ersten "Sammelbecken" der Quellbächlein der Ill und dann eben auch hoch zur Rheinstraße.

Dann ging's nach rechts in Richtung Habenichts und runter nach Remmesweiler. Ich überlegte unten im Tal des Remmesweiler Beierbaches, ob ich nicht noch gleich einen neue Route ausprobieren und über die Straße "Zum Rodenbühl" in Richtung Niederlinxweiler fahren sollte, entschied mich aber dagegen (ein andermal...) und fuhr die kurze Steigung in Richtung Oberlinxweiler, und von da auf bekannten Pfaden zurück nach Hause. Den Schnitt schraubte ich vom höchsten Punkt kurz vor der Habenichts, wo er "nur" 24,9 km/h gewesen war, dann doch noch auf 27 km/h hoch.

Außerdem wurde bzgl. bestimmter Streckenabschnitte durchaus auch mal wieder meine Neugierde geweckt. Da gibt's noch einiges zu erkunden. Demnächst sicher...



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