Fünf schnelle auf die Schnelle
Knapp eine Stunde Intervalle geschoben - und sogar mit Spaß!
Heute standen mal wieder Intervalle an. Das sind die Einheiten in der Marathonvorbereitung, die mir generell am wenigsten Spaß machen, vor allem die kurzen, schnellen. Die ganz kurzen (400 m) zu Beginn der Vorbereitung machen mir nicht mal soviel aus, aber die 1.000er mag ich eigentlich nicht so - zu lang, um schnell vorbei zu gehen, zu schnell, um mir entgegenzukommen.
Auf der Bahn im Wagwiesental |
Meine Bestzeit von 37:41 über zehn Kilometer scheint mir für die Ewigkeit zementiert, und ob ich fünf nochmal schneller als 18:21 laufe, glaube ich ehrlich gesagt nicht.
Selbst die Halbmarathonbestzeit von 1:22:25 traue ich mir eigentlich nicht mehr zu, zu verbessern.
Ich bleib dabei, weiterhin einen Marathon unter drei Stunden anzustreben, das erscheint mir realistisch, aber jede Sekunde pro km schneller als 4:00 tut mir mittlerweile echt richtig weh.
Gut 25 Runden hab ich heute absolviert |
Trotzdem bin ich mal gespannt, wie ich das intensive, wenn auch kurze Training heute wegstecke, wenn's morgen zum achten Mal in den letzten acht Tagen auf die Piste, diesmal über 100 Minuten, geht.
Ich versuch mich an die von Steffny vorgegebenen 5:40/km zu halten - wahrscheinlich werden's aber wieder ein paar Sekunden/km schneller.
Warum ich das nie schaffe, mich da an die Vorgabe zu halten, wird wohl ewig ein Geheimnis bleiben.
Dann am Donnerstag nochmal 60 lockere Minuten mit Steigerungen, und am Freitag winkt ein Ruhetag. Endlich!
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