Bischmisheimer Hinterland
Rohrbach, Grumbach, Tiefeltsbach - heute war ich mal wieder in Tälern unterwegs, zu denen man mit dem Auto normalerweise nicht kommt. Im Fall der obigen Aufzählung gilt das zumindest für die letzten beiden in jedem Fall.
Im idyllischen Grumbachtal - rechts die Brücke |
Also - Carpe Diem! Ich hatte mir schon lange vorgenomme, mal wieder in die Gegend auf der anderen Seite der A6 bei Bischmisheim zu fahren, wo zwar nicht immer gut ausgebaute, aber landschaftlich toll gelegene Asphaltwege, die zu verschiedenen Gehöften führen, schönes Rennradfahren erlauben. 2013, 2013 nochmal einige Tage danach zw. 2015 war ich schon mal hier gewesen, auch das eine oder andere Mal mehr, aber an diese drei Touren konnte ich mich jetzt noch erinnern.
Der Anstieg aus dem Grumbachtal zur Höhenstraße |
Ich fuhr über Spiesen, Sankt Ingbert und Sengscheid runter ins Grumbachtal, und dann ging's gleich hoch.
Der Weg ist ein wenig schmutzig, aber zu 85-90% in gutem Zustand, erst oben, wo's wieder flacher wird, kommen einige Passagen mit relativ schlechtem Untergrund. Wenn man aber nicht gerade die dünnsten SK-Reifen mit der niedrigsten Karkassendichte fährt, geht's aber. Meine Schwalbe Tubeless Pro One hatten keine Probleme.
Oben angekommen, hat man einen grandiosen Ausblick. Auf einer gut asphaltierten Straße, die ich, wenn auch aus der anderen Richtung, schon kannte, ging's erst nord-, dann ostwärts. Erstmals probierte ich nun den Weg direkt runter zur Dorndorfhütte, wo der Tiefeltsbach entspringt, und zum Brunnenhof, dann ging's wieder südwärts in Richtung Bischmisheim.
Blick vom Hoferkopf in Bildstock Richtung Neunkirchen |
Der Rest ist unspektakulär: Es ging runter ins Rohrbachtal und dann auf der B40 über Scheidt, Rentrisch, St.Ingbert und Elversberg nach Bildstock, dann runter in Richtung Neunkirchen. Ich hatte eigentlich vor, auf der Abfahrt auf KOM-Jagd zu gehen, aber ein starker Westwind, der mir genau ins Gesicht blies, machte das Vorhaben unmöglich, so daß ich gleich in den Erholungsmodus schaltete. War auch besser so.
Nach knapp unter 50 km war eine schöne Tour kurz danach viel zu früh zu Ende!
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