Dienstag, 3. Oktober 2017

#granfondo_2017_19 Hahnweilerrunde

Nach Hahnweiler und zurück


Erster "Hunderter" seit einem Monat




Heute am Tag der deutschen Einheit machte das absolute Kaiserwetter schon frühmorgens Lust auf Radfahren. Ich hatte aber noch Termine am Vormittag - es stand u.a. die Einsegnung des neuen Rasenplatzes beim SC Ludwigsthal auf dem Kalender -  so kam ich erst gegen 13 Uhr zum Radfahren.

Kurz vor Furschweiler

Ich fuhr los in Richtung Sankt Wendeler Land, wie so oft schon dieses Jahr. Durch die Stadt ging's noch gemütlich, aber am Gudesberg auf der Kelsweilerstraße hoch auf die L132 packte ich mal den Hammer aus und fuhr auf KOM - zu meinem baffen Erstaunen gelang mir die Einstellung der Bestzeit (1:22 für die ca. 500m mit 7%, entspricht 22,2 km/h mit fast 500 Watt). Also hatte das Training der letzten Wochen schon was gebracht!

Relativ gemütlich ging's nun über Baltersweiler und vorbei an Hofeld-Mauschbach nach Furschweiler. Von dort dann über die L133 hoch in Richtung Reitscheid, oben am Ort vorbei und über den "Col de Füsselberg" über den höchsten Punkt der Runde runter nach Freisen.

Pause bei Hahnweiler
Nun folgte ich - zum ersten Mal - der L135 den Freisbach runter, bis es dann rechts in den Wald hinein ging. Der Anstieg nach Hahnweiler ist stramm - ein Kilometer mit 8% im Schnitt. Kurz nach dem Ende des ersten Anstiegs hatte ich das Saarland bereits verlassen und fuhr in Richtung des Ortes, dann gleich links weiter zum höchsten Punkt - und damit wieder auf die Landesgrenze.

Oben machte ich erstmal Pause, aß und trank was und genoß das herrliche Wetter, ehe ich runter nach Wolfersweiler - hier traf ich wieder auf den Freisbach - und im Ort dann entlang der Brückenruine (einst sollte hier die Ortsumgehung Wolfersweiler gebaut werden, als jedoch eine Teilstrecke zum Naturschutzgebiet erklärt wurde, war die Fortführung der Straßenbauarbeiten nicht mehr möglich - die Brücke stand da aber schon und so steht sie auch heute noch ungenutzt in der Landschaft herum) auf in Richtung Walhausen, Steinberg-Deckenhardt und Güdesweiler.

"Halali" zwischen Oberthal und Bliesen
50 km hatte ich nun schon, es rollte gut, die Sonne schien - was will man mehr? Bei Oberthal mußte ich kurz halten und einer Jagdgesellschaft, die die Straße kreuzte, den Vortritt lassen - das war schon interessant.

Dann ging's über Bliesen, Winterbach und die Römerstraße über die Rheinstraße und Habenichts zurück in Richtung des Landkreises Neunkirchen.

Ich wollte die 100 km schon vollmachen, also fuhr ich in Stennweiler erstmal Richtung Wemmetsweiler und von dort nach Merchweiler und über die Erkershöhe nach Bildstock und dann nach Elversberg und Spiesen, nur anstatt nach Hause ging's dann über den Franzosenweg und die Kirkeler Straße noch in Richtung Furpach.

Mächtig was los war in Ludwigsthal beim SCL
Denn in Ludwigsthal war der Fußballtag nach meinem Besuch am Vormittag noch weitergegangen, und ich schaute mir mit mehreren hundert anderen Fußballbegeisterten den Rest des Spiels der Auswahl Furpach/Kohlhof/Ludwigsthal gegen Borussia Neunkirchen an.

Danach ging's über zurück an die Blies und über Wellesweiler ab in Richtung City und nach Hause.

Nach einem Monat war der 19. Granfondo für dieses Jahr dann endlich im Kasten...

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