Sonntag, 5. November 2017

Alternativprogramm zum New York Marathon - rund um den Karlsberg

Endlich mal wieder im Märchenwald...

Laufen rund um den Stumpfen Gipfel und den Karlsberg ist einfach toll!


Die Wege in Richtung Merburg sind toll zu laufen
Als mein Sohn noch das Johanneum Homburg und speziell Donnerstags morgens den Informatikkurs am nächstbesten Homburger Gymnasium, dem Saarpfalz-Gymnasium, besuchte und ich ihn dorthin fuhr, bevor es auf die Arbeit ging, nutze ich oft die Gelegenheit, um noch ca. 50 Minuten bis eine Stunde in den Wald hinter Waldstadion, Rabenhorst und Hotel Schloss Karlsberg laufen zu gehen.

Das Areal zwischen Erbach- und Lambsbachtal hat einfach alles: Lange, flache Wege, Trails, lange Steigungen, tolle Aussichten und eine faszinierende Flora und Fauna.

Heute brachte ich Jan-Robin auf den Bahnhof zur Rückfahrt nach Stuttgart, und anstatt gleich heimzufahren und mir den New-York-Marathon anzuschauen, ging ich nochmal eine Stunde dorthin laufen.

Es ging auch entlang des Lambsbachs
Erst ging's rüber zur Merburg, dann über einen recht matschigen Trail entlang des Lambsbachs über die L120 und schließlich wieder hoch in Richtung des ehemaligen Schlosses Karlsberg zum Schwanenweiher und zum Bärenzwinger (der nie Bären, sondern Vöghel beherbergte - es waren Volieren!).

Danach verlief ich mich ein wenig, fand dann aber den Heckbach und quälte mich kurz durch unwegsames Geläuf, ehe ich wieder auf dem Trail war.

Nun ging die finale Steigung hoch zur Ruine der Orangerie des Schlosses Karlsberg. Von hier hatte man früher einen weiten Blick auf die Landschaft des Erbachtals und weit darüber hinaus, mittlerweile hat der Baumbewuchs einen dichten Wald drumherum geschaffen. Trotzdem kann man erahnen, was für ein imposantes Bauwerk das mal gewesen sein muss!

Die Überreste des Bärenzwingers
Danach hatte ich den Karlsberg quasi umrundet und lief wieder über die L120 rüber Richtung Stumpfer Gipfel und quasi schnurstracks bergab, vorbei am Waldstadion zurück zum Auto.

Fast zwölf Kilometer, knapp über eine Stunde, über 200 Höhenmeter und trotzdem einen Schnitt unter 5:30 - ich war zufrieden. Danach ging's heim auf die Couch, wo ich die spannenden Zieleinläufe der Frauen und Männer beim NYC Marathon noch mitbekam. Perfekt!

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