Donnerstag, 23. November 2017

Heinitz, Hasselbach, Hüttenpark - mit Schlawerie



Morgenstund hat Gold im Mund

Schöne 12 km, um gut in den Tag zu starten! Aber...


Heute morgen war mir mal wieder nach etwas Trail. Meine seit fast einem Monat andauernden Versuche, mein "Kampfgewicht" von ca. 85 kg runter zu drücken (eine "7" zu Beginn der Anzeige wäre sicher gut, um am 19.12. die Zehn-Wochen-Vorbereitung anzugehen) ist bisher nicht so richtig von Erfolg gekrönt - 83,4 kg heute morgen.

Morgendämmerung durch die kahlen Bäume bei Heinitz
Der Teufel ist ein Eichhörnchen. Auch wenn ich zumindest jeden zweiten Tag versuche, sportlich was zu machen und so gut es geht auf Süßigkeiten, Alkohol und größere Portionen  verzichte, wollen die Pfunde nicht so richtig purzeln. Da werd ich wohl noch etwas mehr Verzicht üben und gleichzeitig die Intensität erhöhen müssen...

Das Problem: Manchmal fühlt man sich dann halt auch schlapp. So wie ich heute morgen.

Ich kam runter ins Weilerbachtal gar nicht richtig in Tritt, dann war auch noch der Weg entlang des Baches in Richtung Heinitzbachtal teilweise zugewachsen und mit Fallholz versperrt, so dass ich klettern musste.

Kurz vor Sonnenaufgang im Hüttenpark - herrlich!
Ein "Flow" kam so nicht auf, auch rund um den blauen Weiher nicht und auch nicht rüber ins Hasselbachtal Richtung Saukaul, die untere Saukaul umlief ich mit einem kleinen Umweg über die Frankenfeldstraße.

Erst ab Kilometer sieben, als ich schon in Richtung Schlawerie unterwegs war, fühlte ich mich einigermaßen fit.

Heim ging's durch den Hüttenpark und dann die Westspange hoch.

Am Ende zeigte die Uhr eine VO²-Max von 52 an. Ernüchternd. So brauch ich gar nicht erst anzufangen.

Ab jetzt wird eine Schippe draufgelegt! Noch intensivere Läufe sind angesagt, nicht unbedingt länger (die Zeit ist eh knapp derzeit, mehr als eine Stunde pro Tag ist kaum drin), aber dafür fordernder. Bin mal gespannt, was das bringt...

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