Samstag, 25. November 2017

Was fehlt? Tempohärte!


Da liegt noch Arbeit vor mir

Intervalle sind einfach brutal ehrlich

 

Immerhin 100 km im vergangenen Monat und dabei zwischen 22 und 32 pro Woche habe ich laufend trainiert, aber die Wahrheit bisher gescheut: Wie sieht's aus mit einer Geschwindigkeit, die ich bringen muss, wenn's Ende Februar in Tokyo ernst wird?

Also: Auf an die Halde und mal ein Intervalltraining mit 4 km in 4:00/km, dann wird man sehen, dachte ich mir.

Auf zur Trainingsstrecke!
Beim 2,4-km-Einlaufen traf ich noch den Sportkameraden Marius Müller mit tierischer Begleitung, nach einem kurzen Schwätzchen ging's weiter, und nach ca. zweieinhalb Kilometern wurde es ernst: Das erste Intervall fällt mir traditionell schwer, aber diesmal besonders. Am Schluß musste ich richtig kämpfen.

Das zweite ging ein wenig besser, aber nicht viel. Der Maximalpuls war da schon bei 168.

Das dritte kostete mich schon Überwindung. Ich fühlte mich da nicht besonders, zog es am Ende aber noch durch, sogar in 3:58. Aber auch hier war der Maximalpuls schon wieder angewachsen, diesmal auf 171, und ich zweifelte kurz, ob ich das vierte Intervall überhaupt noch angehen sollte, tat es dann aber doch: Was man sich vorgenommen hat, muss man auch durchziehen! So!

Es kam, wie es kommen musste: Ich schwächelte schon nach 500m extrem, konnte hintenraus aber noch ein wenig zulegen, am Ende aber mit Müh und Not eine 4:03 laufen. Immerhin die vier Kilometer Intervallgeschwindigkeit in genau 16:00,1 gelaufen, also diesbezüglich eine Punktlandung, aber am Ende steht die Erkenntnis, dass noch 'ne Menge Arbeit vor mir liegt.

Wenigstens stimmt die Richtung! Auf geht's!











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