Samstag, 23. November 2013

Niederwürzbacher Weiher - Kirkeler Burg

Niederwürzbacher Weiher - Kirkeler Burg von joaum bei Garmin Connect – Details

Erste Radtour seit langem - und nach nunmehr fast drei Wochen Sportpause (abgesehen von einer halben Stunde Schwimmen) die erste längere körperliche Betätigung seit dem New-York-Marathon

Das obere Frohnsbach- bzw. Geißbachtal
zwischen Rohrbach und Niederwürzbach
                                                                                                                    
Daher nahm ich's auch leicht und genoß den Glashütter Weiher, das Geißbachtal und den schönen Ausblick auf die Kirkeler Burg, insgesamt ein 17er-Schnitt, das war o.k.!

Am Anfang der Tour hatte ich noch recht große Probleme, vor allem bronchial, aber das wurde besser, je länger die Fahrt ging. Mein Orthopäde meinte: Marathonläufer seien auch anfälliger für Infekte. Die monatelange Überbelastung durch das extreme Laufpensum schwäche das Immunsystem. Das Training wirke da zwar noch suppressiv - aber der Lauf als starke Belastung wirke dann wie ein "Trigger". Komme man danach "runter", brächen sich die unterdrückten Infekte ihre Bahn - was ja auch so schlecht nicht sei, weil dann das Immunsystem (endlich) seine Arbeit tun könne.

Das daran was Wahres sein könnte, merke ich jetzt nach dem NYC-Marathon wie schon letztes Jahr nach dem Berlin-Marathon mit anschließender (verlängerter und letztlich ja fruchtloser) Vorbereitung auf den New-York-Marathon 2012: Danach war ich auch zwei - drei Wochen völlig platt. Der Körper nimmt sich sein Recht (der Saarländer würde sogar sagen, er holt es sich) - und das ist auch gut so.

"Lauta Schmaddl!" würde Graf Drakeli wohl sagen...
Zwischen dem Glashütter Weiher und der L 119 (Kaiserstraße) war die Piste ein einziger Sumpf. Das führte dann natürlich zu nassen Füßen, die so gegen Ende der Fahrt hin auch leichte Taubheitsgefühle entwickelt haben.

Es war nur ein leichter Verfahrer dabei: Im Wald hinter Niederwürzbach, oberhalb des Kirkelertalbaches, gabelte sich die Route in drei Wege.
Ich nahm erst den mittleren, aber der hätte mich irgendwann wieder über den Bergkamm ins Geißbachtal geführt, und ich wollte ja ins Kirkeler Bachtal (nicht zu verwechseln mit dem Kirkelertalbachtal, aus dem ich ja gerade gekommen war ;-)). Aber der Fehler war schnell bemerkt und korrigiert.

Gegen Ende der Tour kam sogar noch die Sonne raus! Da hätte ich glatt weiterfahren können. Aber 38 km durchs Gelände reichen auch erst mal. Richtig schön war's.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen