Der Anstieg hinter der Hochwald-Alm. Ächz! |
Mit dabei waren Peter, der frischgebackene internationale spanische Meister im Cross-Triathlon in der Klasse I55-60, Thomas aus Steinfeld und sein Kumpel, der Exil-Saarländer Roy.
Nach der schönen Abfahrt ins Primstal rollten wir uns auf dem Weg durch Lockweiler/Krettnich schön ein. Dieser Teil der Strecke war übrigens auch Teil der Route, die die Tour de France 2002 durchs Saarland nahm - nur in entgegengesetzter Richtung. Danach nahmen wir in Wadern die ersten Höhenmeter in Angriff.
Unser Tagesziel: Der Erbeskopf (816m über N.N.) aus Blickrichtung Reinsfeld |
Vorbei am Keller See ging es, und dann wartete schon der nächste gepfefferte Anstieg auf uns:
Von der Ferienwohnanlage am See bis auf die Höhe über Reinsfeld warteten 5 km mit 230 hm, also 4,5 % im Schnitt, in der Spitze 8-9 %. Nach einer schönen Abfahrt als Belohnung kamen wir durch Reinsfeld, fuhren noch ein paar Höhenmeter zur B52, unterquerten die A1 in Höhe der Autobahnraststätte Hochwald (hier, bei km 48, kamen wir auch am dort entspringenden Dörrenbach vorbei, der später den Namen "Lösterbach" und schließlich unter der bekannten Lösterbachtalbrücke den endgültigen Namen "Löster" annimmt und bei Wadern in die Prims mündet - nahe der Mündung waren wir bei km 12 am Morgen schon vorbeigekommen) und machten uns auf entlang der Wasserscheide zwischen Mosel und Saar durch Rascheid in Richtung des Tals der kleinen Drohn.
Unten im Tal, auf ca. 330 m über N.N., lagen also 500 hm vor uns, bis wir zum wichtigsten Zielpunkt unserer Fahrt, dem Erbeskopf, größter Berg von Rheinland-Pfalz und höchste linksrheinische Erhebung in Deutschland, gelangen sollten.
Thomas, ich, Roy und Peter auf dem Erbeskopf |
Da es da oben nicht so wahnsinnig viel zu sehen gibt (die Gaststätte befindet sich im Hunsrückhaus, welches ca. 80 hm unterhalb des Gipfels an der Straße liegt), machten wir uns gleich in die Abfahrt Richtung Ausgangspunkt in Selbach, die mit wenigen Unterbrechungen aufgrund von Zwischensteigungen gut rollte und auf der wir unseren Schnitt von knapp 25 km/h auf dem Gipfel noch auf 26,7 km/h hochdrücken konnten.
Einzig der finale Anstieg von Eiweiler nach Neunkirchen/Nahe mit 12-15% in der Spitze ließ uns noch etwas leiden. Aber dafür gab's nach der Tour bei Roy zuhause in Illingen superleckeren Kuchen von der Mama. Allein das war die Mühen wert! Danke dafür und auch an die Jungs fürs Mitfahren!
Hier eine Visualisierung der Strecke mit VeloViewer:
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