Dienstag, 28. November 2017

Eine Stunde Alm mit fast allen Strecken


Winterlaufklamotteneinweihungslauf


Die Redener Halde rauf, runter und drumherum

 

Wenn am 19.12. mein zehnwöchiger Trainingsplan für den Tokyo-Marathon startet, darf ich mich auf ein paar harte Wochen gefasst machen: Alle 68 Trainings- und Wettkampftage liegen in der dunklen Jahreszeit, der Start ist fast genau an der Wintersonnenwende, d.h. beinhaltet die vier kürzesten Tage des Jahres und 64 andere, die nicht viel länger sind - bis auf 32 Tage sind es die kürzesten überhaupt.

Schön eingepackt gegen die Kälte
Und es wird voraussichtlich meist sehr kalt und nass sein. Also hab ich mich im Sportfachhandel mal für nicht eben wenig Geld mit langen Laufhosen, Handschuhen, Langarmshirts, Laufwesten und Mützen eingedeckt, und auch mit einer Stirnlampe.

Teile der Ausrüstung sollten heute Premiere haben, ich wollte in der Mittagspause rund um die Redener Halde mal möglichst viele Wege in einer Stunde laufen, auch solche, die ich gemeinhin dort nicht laufe.

Nach 1,5 km Einlaufen um die Ostflanke der Halde ging's erstmal hoch aufs Plateau über die Westflanke, dann lief ich eine Acht auf der höchsten Fläche im Westen und dann über den Hauptweg runter, bis an den Fuß der Halde, danach auf die Runde um den Brönnchesthaler Weiher.

Blick über den Brönnchesthalweiter
mit Solarfeld und Bildstock im Hintergrund
Dann ging's nochmal um die Alm selbst und dann zum Abschluß eine halbe Runde am Weiher.

Das Tempo war gleichmäßig, ich fühlte ich auch recht fit. Nach dem Tiefpunkt vor fünf Tagen (52) war mein VO²Max schon einen Tag später wieder auf 53 geklettert, und die ansteigende Form spürte ich auch in den Tagen seitdem.

Nach knapp einer Stunde war ich wieder am Auto. Fühlte sich gut an!

Morgen mach ich wegen diverser Geburtstage im Familien- und Freundeskreis mal einen Tag Pause, aber am Donnerstag in der Mittagspause steht der nächste Trainingslauf an. Dann gibt's wieder Intervalle!

 

 



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