Sonntag, 20. April 2014

Neunkirchen - Schwarzenholz - Neunkirchen

Neunkirchen - Schwarzenholz - Neunkirchen von joaum bei Garmin Connect – Details

Den Osterbesuch bei meinen Eltern hab ich mit dem Rennradtraining verbunden, Jan-Robin, der morgen ein Rennen hat, ist nur den Hinweg mitgefahren. Eine schöne Runde mit einigen neu erkundeten (Rad-)Wegen und einem Ort, an dem ich noch nie war!

Blick von der Illinger Straße in Schiffweiler
hoch zur Redener Alm
Jan-Robin und ich fuhren kurz nach 11 Uhr los und nahmen die Route über Schiffweiler, aber nicht durch die Itzenplitzer- sondern durch die Illinger Straße und Heiligenwald - die teilgesperrte L129 konnten wir guten Gewissens fahren, weil der Kreisel an der Kreuzung zur L112 Ortseingang von Merchweiler aus Richtung Bildstock durch Benutzung des Bürgersteigs umfahren werden konnte.

So ging's durch Merchweiler runter ins Merchtal und am Illinger Schwimmbad vorbei, durch Steinertshaus, hoch auf den höchsten Punkt des Hinwegs.

Heute probierten wir mal den Radweg am oberen Ortsrand von Lummerschied vorbei, anstatt wie gewohnt die L266/L299 zu nehmen. Fazit: Teilweise etwas ruckelig, aber schön zu fahren mit einigen wirklich schönen Ausblicken auf die Riegelsberghöhe, die einem sonst entgehen.

Der Feldweg entlang der A8 Richtung Heusweiler-Kirchhof
Hinter Mangelhausen probierten wir ebenfalls was Neues: Anstatt durch Numborn fuhren wir den asphaltierten Feldweg entlang der A8 auf der Mangelhauser Seite. Auch das ging gut - man muss sich die guten Stellen halt suchen. An dessen Ende hat man die Alternative: Entweder links über die Brücke und die A8 Richtung Winterscheidter Straße runter auf die B268, oder - was wir machten - rechts eine kleine Steigung hoch und dann durch den malerischen Eiweiler Ortsteil Kirchhof.

Hier war ich wirklich noch nie in meinem Leben! Unter der neuen Saarbahnstrecke durch fuhren wir dann auf die Hauptstraße (B268) bis zum "Wendelsepp" und gleich wieder hoch durch Hirtel, ehe wir über Obersalbach nach Schwarzenholz kamen. 1975 errang Obersalbach übrigens die Goldmedaille auf Bundesebene im Wettbewerb "Unser Dorf soll schöner werden" - ein Verwandter meines Patenonkels hat damals als Schreiner wunderschöne Schilder zu Sehenswürdigkeiten im Ort gestaltet.

Nach etwas mehr als einer Stunde Fahrzeit waren wir dann in Schwarzenholz.Bei der Ortsdurchfahrt erspähte ich im "Besenbinner" drei alte Freunde (zwei kamen von einer Radtour, einer aus der Kirche) und machte daher noch einen spontanen Zwischenstopp ;-), Jan-Robin fuhr durch zur Oma.

Früher Parkplatz für Rockfans, heute Solarpark
Nach dem guten Mittagessen machte ich mich dann alleine auf den Rückweg - über den "Köllerberg" hoch wieder an die Wasserscheide des Köllerbachs zum Bommersbach- bzw. Ellbacheinzugsgebiet, wo ich das neue Solarfeld bewunderte, das sich beidseitig entlang der A8 erstreckt.

Nur: Wo parken bzw. campen denn in Zukunft die Besucher des Rocco del Schlacko? Wie man hört, sollen die Campingflächen noch näher ans Festivalgelände selbst ranrücken und das ganze Festival ökobestromt werden. Da bin ich mal gespannt. Eine gute Idee ist das allemal.

Blick hinunter ins Salbachtal, ein Nebental des Köllertals
Entlang der A8 auf gut asphaltierten Feldwegen fuhr ich runter nach Niedersalbach und Walpershofen, dann durch Dilsburg und Holz hoch zum höchsten Punkt der gesamten Runde, der Göttelborner Höhe.

Ich "stürzte" mich danach in die wunderschöne Abfahrt über die L262 nach Quierschied entlang des Kraftwerks Weiher, runter ins Fischbachtal und fuhr gleich wieder hoch nach Maybach.

Entlang des alten Grubengeländes am Klaraschacht ging es wieder runter ins Sulzbachtal und über Friedrichsthal und Heinitz nach Hause.

Keine Atempause, Geschichte wird gemacht - es geht voran!
Ich besichtigte noch die Baustelle des Heinitzer Bades und freute mich über die Fortschritte der BI "Heinitzer Freibad", die alles dafür tut, daß das Bad in diesem Sommer wieder öffnen kann.

Das Becken ist fertig gestrichen und neu eingefasst, in den nächsten Wochen stehen die Wiederbefüllung und der Testbetrieb sowie letzte Verschönerungs- und Restarbeiten an. Wenn alles glatt geht, wird Mitte Mai wiedereröffnet.

Kurz danach war ich auch schon wieder daheim. Schöne Runde!

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