Donnerstag, 19. Juni 2014

Bruchmühlbach - Queidersbach - Bruchmühlbach

Bruchmühlbach - Queidersbach - Bruchmühlbach von joaum bei Garmin Connect – Details

Sägezahnprofil teilweise mit Jan-Robin Aumann und Michelle Messinger, die mit Markus Messinger nach Queidersbach gefahren waren, um auf der DM-Strecke vom 29.06.2014 zu trainieren und danach mit mir bis kurz vor Martinshöhe zurückfuhren

Blick von der Banner Straße runter ins Arnbachtal...
Ich hingegen fuhr mit dem Auto bis nach Bruchmühlbach. Der Plan war, allein einige Strecken auszutesten und dann die zwei nach zwei Runden auf der DM-Strecke teilweise nach Hause zu begleiten.

 Im Strava-Fieber gab ich auf der Strecke ab dem Ortsausgang Bruchmühlbach (L466) bis auf die Höhe hinter Langwieden in Richtung Mittelbrunn (Kreuzung L465/K66) mal Gas:

174 Höhenmeter verteilt auf 4,3 km (4% im Schnitt) in 12:32, das entspricht einem Schnitt von 20,7 km/h (geschätzte 263W Leistung) und reicht immerhin für Platz 4 der Strava-Liste. Dieser Strava-Kram kann richtig süchtig machen ;-).

Weiter ging's über die K66 runter nach Mittelbrunn, und von dort gleich in die nächste Steigung in Richtung Obernheim/Oberarnbach. Ursprünglich wollte ich auch so fahren, probierte aber die Höhenstraße nach Oberarnbach vorbei am "Mittelbrunner Knoten" des Europäischen Erdgasverbundes (hach, schon wieder so ein nur durch ein geeintes Europa mögliches Gemeinschaftswerk, das allen hilft und das die Europaskeptiker so gar nie gern erwähnen...), die eine Alternative zur Fahrt über die Hauptstraße darstellt und auf der ich sogar einen Fuchs auf der Straße sah. Man spart aber weder was, noch sieht man (abgesehen von der Anlage - und dem Fuchs) was Besonderes. Hauptstraße über Obernheim und dann Oberarnbach ist genauso gut.

Kirschenklauer in flagranti: Jan-Robin und Michelle in Queidersbach...
Unten in Oberarnbach wartete gleich die nächste Steigung: Die "Banner Straße" forderte ihren Tribut. Langsam begann ich zu verstehen, warum die Westpfälzer oft so gute Bergfahrer hervorbringen. Bei diesen Trainingsgefilden...

Wo's hoch geht, geht's auch wieder runter. Ab runter nach Bann ins Steinalbtal, und von dort war ich flugs in Queidersbach, wo ich die drei traf. Nach einer kurzen Pause, die Jan-Robin und Michelle zum Kirschenstibitzen nutzten, ging es dann zurück, raus aus dem Steinalbtal über die Weselbergstraße (L472), die Jan-Robin und Michelle sonst nur als Abfahrt im jährlichen Rennen des RV Bann kennen. Dann (wieder) rüber ins Arnbachtal, diesmal über Kirchenarnbach/Obernheim, Neumühle (der kleine Ortsteil machte mal bundesweit Schlagzeilen als Dorf der "Mörder und Banditen") und Hettenhausen, von wo aus der nächste heftige Anstieg in Richtung Scharrhof wartete.

Im Anstieg raus aus Queidersbach über die Weselbergstraße...
Danach ging's gleich wieder runter und (logisch) auch direkt wieder hoch, mit 16% und auch kleineren,  giftigen Rampen in Richtung Gerhardsbrunn.

Michelle kämpfte hier wacker und wuchtete sich trotzig hoch, und als es wieder flacher wurde, konnte sie auch wieder richtig gut Tempo machen. Kompliment!

Hinter Gerhardsbrunn und kurz vor der Martinshöhe trennte ich mich von Jan-Robin und Michelle und fuhr über Langwieden wieder runter nach Bruchmühlbach.

Der Rest des Trosses fuhr über die Höhe, dann Homburg und Limbach, zurück. So war ich dann auch vor den beiden und Markus zuhause ;-).

Fazit: Fast 1.000 Höhenmeter auf nur knapp 46 km sind schon fordernd. Trotzdem: Schöne Runde!

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