Samstag, 11. Oktober 2014

NK - Rouhling - Metzing - Cappel - Sarralbe - Hambach -Sarreguemines - NK

Garmin Connect


Schöne Herbsttour durch Lothringen

Nach einem arbeitsreichen Vormittag und einer Geburtstagsgratulation am frühen Nachmittag blieben noch ein paar Stunden bis zum nächsten Termin. Die nutzte ich mit einigen Jungs meiner Mantes-La-Ville-Truppe (den beiden Peters, Jung und Schmitt, sowie Charly Neumann und Michael Hitzelberger) zu einer - vielleicht letzten - größeren Tour durch Lothringen. Danach ging's aufs Federweißerfest des Fördervereins der Freiwilligen Feuerwehr Furpach.


Ganz lustig, die Zeitraffer-Funktion von iOS 8...


Nach dem Start fuhren wir über die Kirkeler Straße und durch den Beckerwald nach Spiesen, von dort über Sankt Ingbert und das Rohrbachtal in Richtung Brebach/Güdingen/Saar. Mit dem Wetter hatten wir echt Glück, die Sonne schien, es war zunächst fast noch sommerlich warm.

Entlang der Saar fuhren wir bis Grossbliederstroff, wo wir im Zielbereich der Kajakdisziplin der letztwöchigen RAID Sarre-Moselle in Richtung Rouhling abbogen.

Heckscheiben-Selfie in Brebach
Auch hier begleiteten wir teilweise die Radstrecke des letztwöchigen Rennens bis nach Rouhling hinein, dort begann das charakteristische Profil der Landschaft, das uns auf den nächsten 50-60 km treu bleiben sollte: Wellig ging's auf und ab.

Über Nouseville-Saint Nabor fuhren wir hinab ins Strichbachtal nach Metzing (der Strichbach ist ein Nebenbach des Ipplingerbachs, der genau an der Stelle, wo wir die Saar verlassen hatten, in dieselbe mündet). Dort ging's rechts das Bachtal hinauf in Richtung Farébersviller, das wir oberhalb des Quellbereichs des Strichbachs erreichten, dort die A4 überquerten und über Henriville die D29 in Richtung Cappel nahmen.

Kurz vor Nouseville-Saint Nabor
Hier stießen wir auf die Rue Nationale (D656), die uns auf die Route de la Ligne maginot aquatique führte. Die Stauseen von Hoste, die sich etwas oberhalb des
Überschwemmungsgebiets der Maginot-Linie befinden, sollten sowohl als
Wasserspeicher, als auch als Hindernisse dienen - der Stausee in
Hoste-Bas ist dabei der einzige, dessen System an Stauwerken auch heute
noch funktioniert.

Weiter ging's über Puttelange-aux-Lacs in Richtung Sarralbe. Und immer wieder wellig hoch und runter. So kommen auch in eigentlich flachem Terrain Höhenmeter zusammen - insgesamt fast 1.400 auf der ganzen Tour.

Ab Sarralbe ging es über Willerwald hoch Richtung Hambach. Wir unterquerten die A4, sahen rechts das Smart-Werk und suchten (und fanden auch) in Hambach den Radweg Richtung Steinbachtal, der neu angelegt wurde und sich super fahren lässt.

Auf dem Federweisser-Fest in Furpach
bei der Feuerwehr - ein schöner Abschluss!
Diesen verliessen wir aber relativ schnell bei Roth (er geht an der Stelle noch weiter, wenn man ihn von der Abzweigung der D99, wo wir auch abfuhren, zu Ende fährt, kommt man auf etwas mehr als 4 km runter ins Burgerbachtal und genau an der Rue de Siltzheim raus, wo der Saarkanal beginnt) und fuhren parallel zur N61, um dann am großen Kreisel oberhalb Sarreguemines die Rue de la Montagne hinab ins Saartal zu nehmen.

Von da ging's entlang der Saar zurück in Richtung Güdingen und von dort im wesentlichen auf dem Hinweg auch wieder zurück.

Allein oberhalb des Beckerwaldes nahmen wir die Kirschenallee (trotz Schotterpiste, diese liess sich aber auch mit Rennradbereifung gut fahren), um möglichst schnell zum Federweisser und Flammkuchen auf dem Fest in Furpach zu kommen.

Dort verbrachten wir noch eine schöne Zeit - ein gelungener Ausflug!








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