Schöne Herbsttour durch Lothringen
Nach einem arbeitsreichen Vormittag und einer Geburtstagsgratulation am frühen Nachmittag blieben noch ein paar Stunden bis zum nächsten Termin. Die nutzte ich mit einigen Jungs meiner Mantes-La-Ville-Truppe (den beiden Peters, Jung und Schmitt, sowie Charly Neumann und Michael Hitzelberger) zu einer - vielleicht letzten - größeren Tour durch Lothringen. Danach ging's aufs Federweißerfest des Fördervereins der Freiwilligen Feuerwehr Furpach.
Ganz lustig, die Zeitraffer-Funktion von iOS 8...
Nach dem Start fuhren wir über die Kirkeler Straße und durch den Beckerwald nach Spiesen, von dort über Sankt Ingbert und das Rohrbachtal in Richtung Brebach/Güdingen/Saar. Mit dem Wetter hatten wir echt Glück, die Sonne schien, es war zunächst fast noch sommerlich warm.
Entlang der Saar fuhren wir bis Grossbliederstroff, wo wir im Zielbereich der Kajakdisziplin der letztwöchigen RAID Sarre-Moselle in Richtung Rouhling abbogen.
Heckscheiben-Selfie in Brebach |
Über Nouseville-Saint Nabor fuhren wir hinab ins Strichbachtal nach Metzing (der Strichbach ist ein Nebenbach des Ipplingerbachs, der genau an der Stelle, wo wir die Saar verlassen hatten, in dieselbe mündet). Dort ging's rechts das Bachtal hinauf in Richtung Farébersviller, das wir oberhalb des Quellbereichs des Strichbachs erreichten, dort die A4 überquerten und über Henriville die D29 in Richtung Cappel nahmen.
Kurz vor Nouseville-Saint Nabor |
Überschwemmungsgebiets der Maginot-Linie befinden, sollten sowohl als
Wasserspeicher, als auch als Hindernisse dienen - der Stausee in
Hoste-Bas ist dabei der einzige, dessen System an Stauwerken auch heute
noch funktioniert.
Weiter ging's über Puttelange-aux-Lacs in Richtung Sarralbe. Und immer wieder wellig hoch und runter. So kommen auch in eigentlich flachem Terrain Höhenmeter zusammen - insgesamt fast 1.400 auf der ganzen Tour.
Ab Sarralbe ging es über Willerwald hoch Richtung Hambach. Wir unterquerten die A4, sahen rechts das Smart-Werk und suchten (und fanden auch) in Hambach den Radweg Richtung Steinbachtal, der neu angelegt wurde und sich super fahren lässt.
Auf dem Federweisser-Fest in Furpach bei der Feuerwehr - ein schöner Abschluss! |
Von da ging's entlang der Saar zurück in Richtung Güdingen und von dort im wesentlichen auf dem Hinweg auch wieder zurück.
Allein oberhalb des Beckerwaldes nahmen wir die Kirschenallee (trotz Schotterpiste, diese liess sich aber auch mit Rennradbereifung gut fahren), um möglichst schnell zum Federweisser und Flammkuchen auf dem Fest in Furpach zu kommen.
Dort verbrachten wir noch eine schöne Zeit - ein gelungener Ausflug!
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