Sonntag, 15. März 2020

Herrenwalderhofpremiere

Erste Rennradtour seit über einem Monat


Lange nicht mehr in Winterbach gewesen

Und dann gleich mal Neues erlebt...

 

Heute nahm ich mir mal eine Auszeit vom Coronachaos und fuhr knapp drei Stunden und gut 73 km lang Rennrad, ehe es am frühen Nachmittag bis zum Abend weiter ging mit der Sitzung unseres Corona-Krisenstabs im Rathaus.

Blick zurück nach Neunkirchen vom Berghof aus
Über Furpach und Limbach ging's  nach Wörschweiler, dann über die Blies und dann erstmal den Ohligberg hoch, eine saftige Steigung raus aus dem Bliestal und auf den Kamm zwischen dem Lamsbachtal und dem Pfänderbachtal, den beiden Nebentälern der Blies bei Schwarzenacker.

Oben angekommen genoss ich den Blick zurück übers Bliestal bis in meine Heimatstadt, ehe ich Richtung Kirrberg und Mörsbach weiterfuhr. Schliesslich kam ich über die Landesgrenze in Rheinland-Pfalz an und kam nach Käshofen, danach ging's runter ins Tal des Felsbachgrabens und schließlich nach Winterbach, von wo aus ich eine weitere Steigung in Angriff nahm, die ich noch nie gefahren war.

Der Herrenwalderhof - hier war ich bisher noch nie hochgefahren!
Hoch zum Herrenwalderhof ging's, und dann oberhalb von Krähenberg oberhalb der Quelle des Wieselbornbachs zurück über die L466 in Richtung Martinshöhe.

Dort angekommen wählte ich den schnellsten Heimweg über Rosenkopf und runter ins Lambsbachtal nach Bechhofen.

Vor einer Woche war ich noch bei meinem letzten langen Lauf hier durchgekommen!

Danach ging's wieder raus aus dem Lambsbachtal und zurück nach Homburg.

Durch den Closenbruch und die Homburger City zurück und vorbei am Rathaus/Landratsamt fuhr ich vorei am alten Zollbahnhof und Altstadt zurück nach Kirkel-Limbach.

Nahe der Blies in Altstadt gab's Störche zu sehen!
Der Wind blies ganz schön kräftig, und ich war froh, dass ich mich der Heimat wieder näherte!

Zurück im Bliestal sah ich einige Störche, ehe ich über Kohlhof und Furpach auf den "Homestretch" kam.

Am Ende waren's dann doch fast 1.000 Höhenmeter (na ja, gut, 928 ganz genau), ehe ich wieder zu Hause war, schnell duschte, schnell was verspeiste und meine Familie kurz sah.

Den Rest des Tages verbrachte ich wie gesagt gemeinsam mit meinem Corona-Krisenstab im Rathaus. Dankenswerterweise hatten einige Kolleginnen und Kollegen auch Kuchen mitgebracht, so konnte man es aushalten!
















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