Donnerstag, 12. März 2020

#london2020 #024 Laufen in Zeiten von Corona

Das Ende der sechsten Woche naht - und vielleicht mehr



Mein Optimismus sinkt langsam - ob das klappt mit #london2020?

Corona wird immer schlimmer - und Bad Kreuznach am Sonntag fällt aus

 

Mein derzeitiger "Schuhpark" - ganz rechts meine beiden
neuesten Paare, ein Saucony München 4 (oben) und
ein Inov-8 Trailtalon 290 (unten). Oben die beiden links
sind zwei Brooks-Paare, die schon fast durch sind, aber
mir gute Dienste geleistet haben, und unten die beiden
links sind Schuhe von On, mit denen in der Mitte bin ich
meinen letzten Marathon 2018 in Tokyo gelaufen.
Das Gute vorweg: Ich bleibe konsequent im Plan, werde von Tag zu Tag fitter, das Gewichtmachen klappt prima, mir geht's körperlich richtig gut.

Das Problem: Das war's dann aber auch. Mein geplanter Vorbereitungslauf am Sonntag in Bad Kreuznach wurde wegen der Coronakrise abgesagt, und Freiburg in zwei Wochen ohnehin schon.

Mein Fokus beginnt sich auch zu ändern. Ich merke immer mehr, dass ich eigentlich gar nicht mehr auf den Marathon hin trainiere - dass Ende April in London der 40. Marathon gestartet wird, das bezweifle ich mittlerweile schon sehr stark.

Im Moment gehen mir ganz andere Dinge durch den Kopf: Die Coronakrise bestimmt mehr und mehr den Tagesablauf im Job, ich laufe eigentlich, um da mal Abstand zu gewinnen und den Kopf freizubekommen.

Morgen ist aber trotzdem mal Ruhetag, Samstag bin ich mit der beruflich auf Klausur im Nordsaarland und werde morgens vor dem Frühstück versuchen, eine Dreiviertelstunde zu traben. Mal sehen, was ich am Sonntag mache. Wahrscheinlich einen langen Lauf. Im Moment gibt's wirklich Wichtigeres.

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