Montag, 3. Oktober 2011

Erbarmen - gilt auch für den Leser...

Gestern hab ich nach einem langen Kampf "Erbarmen - Der erste Fall für Carl Mørck, Sonderdezernat Q" von Jussi Adler-Olsen zu Ende gelesen.

Fazit: Enttäuschend, aber mit Potenzial. Ich geb dem Autor noch eine Chance mit dem zweiten Band.

Ich lese eigentlich gern Kriminalthriller zum Entspannen, aber hier erschien mir der Protagonist doch etwas übertrieben gezeichnet. Vielleicht wird ja noch was draus.

Kann sein, daß meine Enttäuschung auch daher rührt, daß ich mit meiner schon nach wenigen Seiten geäußerten Vermutung, wer die Täter sind, am Ende richtig lag. Das hat mir ein bisschen die Pointe versaut (das diesbezüglich beste Buch meines Lebens, wo die Pointe so richtig knallte, war "Die Akte Odessa" von Frederick Forsyth. "Das war mein Vater" - Wahnsinn. Wer's gelesen hat, weiß, was ich meine.)

Nun denn - ich werd mir "Schändung", den zweiten Fall, auf jeden Fall mal noch antun. Wenn der mir aber auch nicht gefällt, hat sich's mit "Erlösung"...

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