Sonntag, 23. Februar 2020

#london2020 #011 Langer Lauf nach Limbach - mit Kasbruchtal


Zweiter langer Lauf - die Tendenz stimmt!



Durchs Bliestal nach Limbach, dann über FuKoLu ins Kasbruchtal

Gleiche Pace wie beim ersten langen Lauf, aber acht Herzschläge pro Minute weniger!


Heute stand der zweite lange Lauf in der Vorbereitung an. Ich war ob des mich traktierenden Infekts ein wenig skeptisch und zog mich wie Gummi - gestern saß ich mit meiner Frau und guten Freunden lange zusammen - ehe ich gegen 12.30 Uhr dann doch loslief.

Fuß/Radweg am nördlichen Bliesufer
Es ging vom Klinikum in der Brunnenstraße runter ins Bliestal, dann über den Fuß/Radweg am Nordufer der Blies nach Wellesweiler, durch Krummeg und Pestalozzistraße ins Industriegebiet Ochsenwald, rüber nach Niederbexbach und durch die Bliesauen nach Limbach.

Ich war diesmal deutlich disziplinierter beim Pacehalten und blieb zumindest in der Nähe der vorgegebenen 5:40/km.

Es blies ein heftiger Wind, aber zumindest in dieser Anfangsphase eher von hinten bzw. der Seite. Aber trocken war's - das war die Hauptsache.

Auf den Ohren hatte ich - wieder einmal - Sebastian Fitzek. "Der Seelenbrecher" ist jetzt das vierte Fitzek-Hörbuch, das ich mir in dieser Vorbereitung antue.

Bliesauen mit Haseler Mühle
Der Erstling "Die Therapie" gefiel mir sehr gut. Die beiden Folgehörbücher "Das Kind" und "Amokspiel" waren so lala, aber dieses hier ist wirklich wieder sehr fesselnd.

Ich durchlief Limbach bis zur Blies, dann ein Stück an dieser entlang und bog dann wieder ab in Richtung Nordwesten, nun hatte ich bereits fast die Hälfte des Laufs absolviert.

Ich fühlte mich wohl, wenn nun auch der Wind von vorne kam.

Es ging wieder aus Limbach raus in Richtung Kohlhof, dort dann durch Torhausweg und Niederbexbacher Straße, ehe ich mich auf in Richtung Furpach machte.

Dort bog ich direkt nach dem Ortsausgang wieder ins Kasbruchtal ab und lief teilweise auf der alten Strecke des "historischen" Nikolauslaufes wieder runter ins Bliestal, über die Eifelstraße und an die L287 in Richtung Wellesweiler.

Kurz vor der Halbzeit in Limbach
Nun ging's schon auf die Zielgerade. Mittlerweile taten mir die Füße schon ein wenig weh.

Langsam addieren sich ja die Kilometer nun auch auf: Bereits fast 150 habe ich in dieser Vorbereitung bereits gelaufen.

Und nach zwei Jahren Marathon-Abstinenz (gestern war der zweite Jahrestag meines Abflugs nach Tokyo) war das heute der längste Lauf seit eben jenem Tokyo-Marathon am 25.02.2018.

Entlang der unteren Bliesstraße und dann durchs Wagwiesental lief ich den aber locker und problemlos nach Hause. Gleiche Pace wie beim ersten langen Lauf letzten Sonntag nach Saarbrücken, aber acht Herzschläge pro Minute weniger!

Gestern wie heute Trainingskulisse: Gutsweiher in Furpach
Das macht Mut und zeigt mir, dass mich auch der leichte Infekt, der mich die letzten zwei-drei Tage geärgert hat, heute wohl zum ersten Mal in Ruhe gelassen hat.

Weiter geht's wie folgt: Morgen am Rosenmontag ist wohlverdienter Ruhetag, und am Dienstag gibt's wieder Intervalle: 4*3km im Marathontempo, da werd ich dann genau sehen, wo ich stehe.

Am Aschermittwoch dann zur Beruhigung wieder 60 Minuten Dauerlauf in 5:40/km.

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