4-M-Tour zum Einrollen in den Urlaub
An unserem dritten Urlaubstag hatte ich mir mit dem Sohnemann eine knapp 70 km lange, nicht allzu schwere Tour in den Norden der Stadt Montpellier und die Gebirgslandschaft dahinter ausgesucht...
Morgens um 9 ist die Welt noch in Ordnung... |
Wobei - Gebirge ist eigentlich übertrieben. Kurz hinter Murles erreichten wir mit ca. 175m über N.N. auch schon den höchsten Punkt der Tour und befuhren die typischen französischen Hinterlandstraßen mit sehr wenig Verkehr, sehr grobem Belag und sehr vielen Kurven, folgten der D127 nach Norden und bogen dann auf die D127E6 in Richtung Vailhauquès ab, wobei wir dem Bachlauf der Arnède talabwärts folgten, die später in den Mosson mündet.
Jan-Robin im Tal der Arnède nördlich von Montarnaud |
Wir hingegen wandten uns gen Montarnaud (wieder ging es über den jungen Mosson) und Bel-Air, unterfuhren die Autobahn A750 und erreichten bei Lavérune, wo wir an einer riesigen Kaffeerösterei vorbeikamen (der Geruch war himmlisch!) wieder das "Flachland". Ein platter Reifen hielt uns nicht lange auf, und nach etwas mehr als 2,5 Stunden waren wir nach der Durchquerung der Innenstadt von Montpellier nebst abenteuerlichem Verfahrer in der Fußgängerzone wieder zuhause.
Schöne Runde zum Einstieg, und das machte auch Lust auf mehr - eine längere Ausfahrt zum Pic St. Loup, das pays de l’Hérault und entlang der Küste sollte zwei Tage später folgen...
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