Samstag, 14. Januar 2017

Peters Eiche mit Peter




Seit langem mal wieder eine MTB-Schneetour, wenn auch mit nur einem Peter!

Fast auf den Tag genau ein Jahr nach meiner letzten MTB-Runde im Schnee, damals mit Peter Jung und Peter Schmitt, fuhr ich heute mit Peter Jung alleine. Gestern abend auf dem Fest der Meister, der jährlichen Sportlerehrung des Neunkircher Sportverbandes, hatten wir uns spontan verabredet.

Treffpunkt war wie meist am Furpacher Weiher
Nach den neuerlichen Schneefällen der letzten beiden Tage war es noch leicht gefroren, als ich gegen 9.10 Uhr losfuhr, Treffpunkt war 9.30 Uhr am Furpacher Weiher, unserem "Standardtreff".

Es fuhr sich recht gut, wenn auch unter der frischen Schneedecke manchmal Gefahren lauerten. Man musste schon konzentriert fahren.

Nachdem ich das Robinsondorf passiert hatte, fuhr ich erstmals den parallelen Waldpfad zum Spazierweg links oben im Erlenbrunnenbachtal, ehe ich mich mit Peter traf und wir den Maltitzweg hoch weiterfuhren in Richtung L117.

Ab und an gab's halt Tragepassagen...
Von dort ging's wieder in den Wald, wo der Maltitzweg in den Grenzsteinweg übergeht, bogen wir rechts ab runter ins Mutterbachtal.

Peter fuhr mir in den Abfahrten immer ein wenig davon, ich hab da, besonders bei diesem Wetter, einige "Gamaschen".

Ich bin schon seit fast drei Jahren mit dem Rad nicht mehr gestürzt, und je länger der letzte Sturz zurückliegt, umso mehr fürchte ich den nächsten.

Aber unten im Tal wartete mein Kollege ja, und so ging's gemeinsam weiter vorbei an der Silbersandquelle nach Kirkel und dann an der Burg hoch in Richtung Hirschberg bzw. Geologischer Lehrpfad / Frauenbrunnenquelle.

Oben angekommen (bergauf lies sich in dem frischen, aber nicht allzu tiefen Schnee richtig gut fahren, und man blieb trotz mittlerweile einsetzendem Tauwetter auch sauber) ging's über den Höhenzug in Richtung Sieben Fichten, wobei wir den höchsten Punkt der gesamten Bergkette überfuhren. Ein wenig spürten wir noch die Nachwirkungen von Egon, dem Sturmtief von vor zwei Nächten, aber im Großen und Ganzen fuhr es sich prima.

Gedenkstein am Kreisel in Kirkel-Neuhäusel
Von "Sieben Fichten" ging's zu "Peters Eiche", einer weiteren bekannten Landmarke im Wald zwischen Kirkel, Wörschweiler und Lautzkirchen, und dann runter in den Frauenbrunnengraben. Wir kreuzten sodann die L113 und fuhren hoch in Richtung Bellem, dann vorbei am Waldklassenzimmer und genossen nochmal den wunderschönen Blick auf Kirkel, ehe wir wieder ins Kirkeler Bachtal abfuhren.

Von dort wählten wir dann doch asphaltierte Straßen, weil es Zeit war, nach Hause zu kommen - die Verpflichtungen des Tages warteten. In Neuhäusel am Kreisel war aber noch soviel Zeit, dass Peter der Liste der "verschwundenen Dörfer", an denen bzw. über deren Fläche wir schon vorbeigefahren sind, ein weiteres hinzufügte: Dort, wo sich seit 1700 Neuhäusel befindet, stand früher das Dorf "Volkerskirchen". Wieder was gelernt!




Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen