Dienstag, 31. Januar 2017

Wombacher und Glashütter Weiher




Januarabschluss mit Eislaufen!

Heute in der Mittagspause lief ich eine Runde mit einigen Teilstrecken, die ich schon sehr lange nicht mehr gelaufen war, im Bereich rechts des Spieser Mühlenbaches im gleichnamigen Tal.

Graureiher am Zusammenfluß von Spieser
Mühlenbach und Kleberbach
Der erste Kilometer entlang des Baches ging leicht bergab in 5:30/km (die Anzeige und auch die Aufzeichnung sind da inkorrekt, weil die Garmin-Uhr so einen Kilometer brauchte, bis sie ein ordentliches Signal hatte. Start und Ziel (korrekt) sind gleich.

Ich überquerte den Bach an der Holzbrücke gegenüber dem Rödgestal, und als ich in das dann hineinlief, kam die erste interessante "Challenge" des Tages:

Auf den nächsten 1,5 km war der Weg fast komplett zugeeist. Der Frost steckte halt noch im Boden, und in den letzten beiden Tagen hatte es heftig geregnet. Da bleibt auf flachen, nassen Wegen eben kein Platz zum Versickern, und so musste ich "eislaufen", was mir aber unfallfrei gelang.

Das zugeeiste Rödgestal
Hinterher  im Wald ging es etwas besser. Ich traf auf den langen, geraden Waldweg, der knapp oberhalb des Sebastian-Kneipp-Wegs den ganzen Wald zwischen der L243 und der L241 auf gerader Linie durchzieht, und lief diesen erstmal eine Zeitlang entlang, ehe ich rechts ins Tal Richtung Wombacher Weiher abbog, eine Runde lief und an fast derselben Stelle wieder rauskam.

Dabei gings natürlich zuerst lange runter und nachher genauso lange wieder hoch, ehe es nach einer kurzen Trail-Passage dann endgültig wieder runter ins Spieser Mühlenbachtal ging.

Am Zusammenfluß von Spieser Mühlenbach und Kleberbach kreuzte ich dann ins Kleberbachtal, dabei sah ich einen Graureiher. Solche Momente sind mit das Schönste am Laufen!

Glashütter Weiher "on the rocks"
Danach ging's hoch in Richtung Grenzsteinweg, ich gab etwas mehr Gas, als ich mir ursprünglich vorgenommen hatte, weil ich einfach Lust drauf hatte und auch mal ein paar Reize setzen muss. Maximalpuls immerhin 163.

Nun war ich wieder auf altbekannten Pfaden für die letzten 2-3 Kilometer. Oben am höchsten Rundlauf des Krockenwaldbachtals entlang ging es zur höchsten Stelle des ganzen Laufs (387 m über N.N.), dann die letzten 800m runter zum Auto.

Fazit: Am Ende des Januars stehen 4 Läufe mit knapp 42 km zu Buche. Das ist äußerst mäßig und muss besser werden. Denn in gut zwei Wochen startet meine Vorbereitung auf den Hamburg-Marathon. Meine VO²-Max ist derzeit auf 47, das ist nicht akzeptabel. So kann ich nicht arbeiten!

Also: Gute Vorsätze hat's reichlich. Mal sehen, was ich daraus mache...

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