Samstag, 21. Januar 2017

Unterwegs mit den Matschfindern - aber fast ohne Matsch




Rutschpartie in der Wintersonne!

Eigentlich wollte ich ja schon morgens recht früh fahren - aber Peter Schmitt überzeugte mich davon, erst am frühen Nachmittag zu starten. Das war eine gute Entscheidung! Statt -7°C um 10 Uhr waren es beim Start um 12:50 Uhr gerade mal noch -1°C - das ließ sich deutlich besser aushalten.

Blick vom Galgenbergturm in Richtung Rohrbachtal
Um kurz nach 13 Uhr trafen Peter und ich uns am Furpacher Weiher und fuhren am Bielersweiher vorbei hoch zur L113, die wir querten, bevor es runter ins Kleberbachtal ging. Im Anstieg hätte ich fast eine Sturz gebaut - Das Tau- und Wiederfrostwetter der vergangenen Tage hatte einige gefährliche und kaum merkbare Eisplatten unter manche Schneefläche gezaubert.

So fuhren wir fortan eher defensiv. Ich zeigte Peter das Weißelbachtal und seine Nebentäler, zunächst umfuhren wir den Weißelbruch und kamen dann über den Nassau-Zweibrücken-Grenzsteinweg hoch und hinüber ins Krockenwaldbachtal.

Durch die Spieser Ortslage ging's dann zum Galgenbergturm, wo wir die Freunde der Matschfinder trafen. Mit insgesamt sieben Fahrern machten wir uns auf in Richtung Würzbacher Weiher, Peter und ich wollten allerdings nur eine Zeitlang mitfahren.

Begrüßungsrituale im Winter - Handschuhe aus und schütteln!
Auch hier ließen wir es gemütlich angehen, Vorsicht war die Mutter der Porzellankiste. Über die Herrenstraße fuhren wir runter zur L243 und dann in Richtung Wombacher Weiher. Unterwegs begegnete uns eine Familie mit ihren Hängebauchhausschwein. Ja, genau!

Von dort ging es ins Kleberbachtal vorbei am Glashütter Weiher, einige hundert Meter vorm Glashütter Hof bogen wir rechts ab in den Wald. Diesen Weg war ich noch nie gefahren, oben auf der Höhe traf dieser dann aber auf mir gut bekannte Pfade.

Temperaturmäßig war's gut auszuhalten. Die Sonne wärmte sogar ab und an, begann aber gegen 14.30 Uhr merklich an Kraft zu verlieren.

Wir blieben noch ein wenig bei den Matschfindern und befuhren die Pfädchen entlang der A6, aber an der Brücke im Wald bei der Wasserscheide Rohrbach/Blies trennten wir uns, die Jungs fuhren rechts, wir links in Richtung Kleberbachtal und dort wieder das Weißelbachtal hoch, diesmal allerdings auf der anderen Seite.

Vorbei am CFK ging's Richtung Heimat, Peter verließ mich am Holzablageplatz und fuhr seiner wohlverdienten Hühnersuppe entgegen. Ich gönnte mir zwei heiße Tassen Tee und freute mich aufs Hockeyspiel einige Stunden später. War 'ne schöne Runde!

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