Donnerstag, 17. März 2016

Rombach - Bexbach - Lichtenkopf - Rombach

Rombach - Bexbach - Lichtenkopf - Rombach: Distanz 13,81 km | Zeit 1:15:16 | Pace 5:27 min/km | Positiver Höhenunterschied 307 m | Vollständige Strecke hier (meine Laufuhr hatte Schluckauf, wie man am Track sieht)



Mühsam nährt sich das Eichhörnchen...


Bei warmem, sonnigen Wetter die Erkältung rausgelaufen



Kreppbachtal oberhalb des Maikesselkopfs in Wellesweiler
Heute war Explorationstag. Ich habe die Mittagspause zu einem 14-km-Lauf genutzt, bei dem ich einen Teil der Strecke (genau gesagt 4 km) zum ersten Mal lief, hier war ich also vorher noch nie gewesen. Alles andere war "altbekannt".

Es ging los an der "alten Rombachstraße", die von Wellesweiler aus gesehen rechts neben der neuen liegt und wo man ca. 300m nach dem Ortsausgang rechts von der Hauptstraße abbiegen und parken kann.

Von dort lief ich zunächst westwärts in Richtung Maikesselkopf/Kreppbachtal, dort dann eine Runde talwärts und wieder hoch, danach kreuzte ich meinen Herkunftsweg und lief weiter bergan.

Das beginnende Eberfurtbachtal mit Bruderbrunnen links
Mittlerweile hatte meine Laufuhr ihre "Schluckauf" abgelegt und maß wieder alle Werte. Ich merkte jetzt, dass mein Puls recht hoch war, für das Tempo und das Terrain hätte ich allenfalls 135-140 erwartet, lief aber mit 152.

Also wohl immer noch die "Erkältungsspätfolgen" - aber immerhin fühlte ich mich gut, es war auch schön warm, zumal die Sonne noch dazu für Wohligkeit sorgte.

An der Barbarasiedlung lief ich links, vorbei am Schützenhaus und immer weiter hoch Richtung Lichtenkopf-Wald, und dann hinein in diesen und hoch in Richtung Bruderbrunnen/Eberfurtbachtal, dort verlief ich mich kurz, fand dann aber den Weg hinüber ins obere Rolschbachtal.

Tiefster Punkt der Strecke am Rolschbach in Bexbach
Hier war ich noch nie gewesen, ich verließ den Wald am Umspannwerk "Mittelbexbach" oberhalb des Kraftwerks, wo man die Elektrizität, die in der Luft lag, regelrecht hören konnte.

Dann ging's talabwärts, ich bog nach links ins Rolschbachtal und kam vorbei an sattgrünen Wiesen und einigen kleinen Weihern in die bebaute Ortslage.

Unten, kurz vor der Mündung des Rolschbachs in den Bexbach, kreuzte ich diesen und schon ging's wieder bergan, und das gleich steil die Reinhard-Schiestel-Straße hoch.

Hangard im Ostertal
Ich schnaufte ganz schön und auch der Puls schnellte nach oben. Wie gesagt, die Form ist irgendwie nicht so.

Nach der Ortsbebauung konnte ich nach rechts ins Bexbachtal blicken, dann war ich auch schon am Waldrand, und zur PWV-Hütte ging's nochmal richtig steil hoch.

Den Rest kannte ich: Durch den Wald ging's auf dem Brunnenpfad, und dann war ich auch schon wieder über die Kuppe und in der Nähe des Bruderbrunnens.

Noch einmal hoch zum Lichtenkopf, der Rest war Bergablaufen bis zum Auto.

Jetzt erst beruhigte sich der Puls so langsam wieder. Trotzdem war ich in keiner Weise kaputt. Im Gegenteil, ich habe den Lauf doch sehr genossen. Das macht Hoffnung...


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