Sonntag, 19. Juni 2016

Kandelgrundstraße, Kirrberg, Rosenkopf, Bechhofen

Kandelgrundstraße, Kirrberg, Rosenkopf, Bechhofen





Rantasten an die Belastungsgrenze...


Tour in die nahe Pfalz

 

Ich ging die Tour zunächst einmal langsam an und fuhr über Furpach nach Kohlhof, wo ich noch das Sportfest des ortsansässigen SV Kohlhof besuchte.

Der Beginn der Kandelgrundstraße in Einöd
Danach ging's über den Feldweg und die Ludwigsthaler Straße nach Limbach und von dort aus auf den Bliestal-Radweg.

In Schwarzenbach bog ich auf die B423 ab und fuhr über Schwarzenacker in Richtung Einöd.

An der Kreuzung Webenheimer Straße/Hauptstraße bog ich links ab und befuhr zum ersten Mal die Kandelgrundstraße, eine stetig und steil ansteigende, relativ gerade Straße den Höhenzug hinauf, der das Flussgebiet der Blies und ihrer Nebenbäche vom Einzugsgebiet des Schwarzbachs trennt.

Es ging fast 3,5 km stetig bergauf, hierbei überwindet man einen Höhenunterschied von 153 m. So schlecht war meine Form dann doch nicht: Mit einer durchschnittlichen Herzfrequenz von 150 fuhr ich dort immerhin einen 18er Schnitt hinauf.

Ein kleines, aber sicher nicht dauerhaftes Hindernis...
Nun, da ich schon mal dabei war, neue Wege zu erkunden, blieb ich nicht lange auf der L465, sondern bog nach nur knapp 1 km wieder links in einen asphaltierten Feldweg ab, der nach wenigen hundert Metern steil bergab führte und, abgesehen von einem kleinen Schlammloch (kein Wunder bei den massiven Regenfällen der letzten Tage) sehr gut befahrbar war, ehe ich so in den Kalkoferweg des Homburger Stadtteils Kirrberg gelangte.

Von dort ging's gleich wieder die bekannte Mörsbacher Straße hoch in Richtung L465.

Nach einem kleinen Abstecher zum Sportkameraden Uwe Sander nach Rosenkopf vor ich hinunter ins Lambsbachtal nach Bechhofen. Auch hier besuchte ich noch einen Bekannten, ehe es über die Sickinger Straße nach Homburg-Bruchhof ging.

Durchs Naturschutzgebiet Closenbruch...
Auch hier probierte ich mal einen neuen Weg aus: Durch das Naturschutzgebiet Closenbruch führt ein auch mit Rennrad sehr gut befahrbarer Radweg, der mich schließlich zum Stadtpark führte, danach ging's durch Erbach und Reiskirchen zurück auf die B423 und dann über Bexbach und Wellesweiler nach Hause.

Die Runde hat richtig Spaß gemacht, aber ich bin natürlich mal wieder an meine Grenzen gegangen. Teilweise sogar darüber hinaus. Die Schultern schmerzten noch zwei Tage danach...


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