Sonntag, 5. Juni 2016

Auferstanden von den Toten

Auferstanden von den Toten


Ein erster zarter Versuch...



Endlich wieder auf dem Rad



Meine Rückenschmerzen, ausgelöst durch eine heftige Schleimbeutelentzündung in beiden Schultern, haben mich eine Woche lang von jeder sportlichen Aktivität abgehalten. Das war eine ziemlich eklige Zeit.

Schon das ganze Frühjahr quäle ich mich nun mit diversen Malaisen herum. Gelenke, Muskeln, zwischendurch Erkältungen, nichts läuft so richtig. Das schlägt mir doch schon ganz schön auf die Stimmung.

Nebenweg von Fürth zur B420 (Wetschhauser Str.)
Zum Glück gibt's Tage wie heute!

Gegen 10.30 Uhr fuhr ich los in Richtung Ostertal, gebremster Schaum, alles ruhig. Ich kam so langsam auf Touren und als alle Muskeln warm waren, machte es auch richtig Spaß.

Am Ortseingang Fürth probierte ich mal was neues und nahm einen Nebenweg über den Richtung Oster hin auslaufenden Rücken des Steinbacher Berges (Wetschhauser Straße) in Richtung B420.

Von da an ging's weiter das Ostertal hoch in Richtung Werschweiler.

In Niederkirchen begann dann meine heutige Erkundungstour. Ich wollte den mir schon von vielen Sportkameraden empfohlenen Bergrücken zwischen Dombach und Betzelbach, zwei Nebenbächen der Oster, mal ansehen.
Viel Asphalt mit viel Aussicht und wenig Autos - schön!

Der Berg hat viele gute Asphaltwege, über die man Leitersweiler, die L309 und Hoof erreichen kann, ohne von allzuviel Autoverkehr behelligt zu werden.

Ich fuhr zunächst die Hohlstraße bergan, bog dann nach links Richtung "Am Etzrech" ab und fuhr Richtung Sportplatz Niederkirchen, dann rechts wieder auf die Höhe, wo ich kurz darauf auf die verlängerte Hohlstraße traf.

Nach einer Rechts-Links-Kombination ging's über den Bergrücken zum höchsten Punkt und dann in eine längere Abfahrt nach Leitersweiler.

Blick zurück nach Hoof am Ende eines fiesen Anstiegs...
Von dort fuhr ich über die L307, dann Hoof und dann im Ort über die Vorstadstraße den Bornbach hoch, auf halber Höhe des Berges ging es dann wieder runter in Richtung Niederkirchen.

Ich fühlte mich ganz gut, aber mein Körpergefühl sagte mir dann doch, dass es eigentlich genug sei für heute, also fuhr ich von da an ganz unspektakulär die Oster runter nach Hause.

Schöne Runde, das Streckennetz im Kopf erweitert und endlich mal wieder was getan. Fühlt sich gut an!

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