Freitag, 10. Juni 2016

Zweimal Roschberg mit reichlich Höhenmetern

Zweimal Roschberg mit reichlich Höhenmetern




Wieder ein wenig am Rädchen gedreht...


... und dabei überdreht?


Nach den ermutigenden Ansätzen der letzten Tage hatte ich mir für heute mal ein bisschen mehr vorgenommen. Nicht nur flach, sondern im Gegenteil profiliert - Sankt Wendeler Land eben.

Spiemontstraße bei Sankt Wendel - Blick auf den Steinbruch
der "Basalt-Actien-Gesellschaft"
Durch Ottweiler und Niederlinxweiler ging's wie so oft, aber dann fuhr ich erstmals seit langem die Spiemontstraße hoch in Richtung Krankenhaus und dann rechts in Richtung Werschweiler, ehe ich kurz vor der "Passhöhe" in einer 180°-Kurve links abbog und zum ersten Mal in meinem Leben den Radweg in Richtung Wendelinushof fuhr. Superschön, und er bietet tolle Panoramen von Sankt Wendel!

Am Wendelinushof vorbei ging's dann runter in Richtung Urweiler und dann auf eine Runde rund um den Kautenberg, bekannt von der RTF Ottweiler, oben fuhr ich dann die Grügelborner Straße zurück in Richtung Leitersweiler.

Von Leitersweiler aus drehte ich eine Runde über den heftigen Anstieg "Zu den Buchen", so daß ich am oberen Ortsausgang Richtung Urweiler wieder rauskam und dann die Abfahrt nach Urweiler nahm.

Auch das war eine Premiere, einige Tage vorher war ich hier noch in den Wald geraten, aber diesmal hab ich die durchgehende Asphaltroute gefunden, wenn auch die Steigung "Zu den Buchen" mit einer Steigung von 9%, in Spitzen sogar 15%, echt fordernd ist.
Sankt Wendel mit Missionshaus

In Urweiler bog ich dann rechts ab hoch in Richtung der L132 und in Baltersweiler dann ab in die Roschberger Straße. Nach einem weiteren heftigen Anstieg kam ich so das erste Mal in meinem Leben nach Roschberg!

Am Ortsausgang ging's dann links, die Straße "Zum Klingelberg" runter nach Furschweiler, und dort weiter talabwärts über die L133 in Richtung Baltersweiler. Aber vor Erreichen des Bornerhofs bog ich wieder links ab, um die zweite Runde des heutigen Tages zu vollenden: Über den Weidberger Weg ging's wieder hoch nach Roschberg, zum zweiten Mal in meinem Leben!

Im Anstieg begegnete ich Dominique Kohr vom JUZ Neunkirchen, das kam für mich und ihn etwas überraschend, wir hielten ein kurzes Schwätzchen und dann ging's weiter wieder durch Roschberg, aber diesmal hoch nach Grügelborn.

Manche Häuser in Dörrenbach haben echt Charme!
Ich hatte langsam genug, vor allem Höhenmeter, und bog hinter Grügelborn dann doch an der L133 ab in Richtung Heimat.

Durchs Betzelbachtal und Hoof kam ich schließlich zurück ins Ostertal, ich fuhr trotz dem Wunsch, nach Hause zu kommen, aber nicht die Hauptstraße, sondern suchte mir durch Werschweiler und Dörrenbach eine schöne, ruhige Nebenstrecke. Das machte richtig Spaß!

Trotzdem taten mir weiter unten im Ostertal die Schultern ganz schön weh.

Die ständige Kletterei (insgesamt fast 1.500 Höhenmeter) fordert die Arme und Schultern doch mehr, als mir zur Zeit gut tut. Es wird wohl mal wieder Zeit für eine Pause...




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