Meine Bemühungen, aus meinem Formtief herauszulaufen und nach zwei Wochen der Faulheit wieder einigermaßen Boden unter den Füßen zu bekommen, gehen weiter.
Der Franzosenweg - bald ist kein Laub mehr oben... |
Ich merkte aber schon auf den ersten drei Kilometern, dass es zwar schon etwas besser lief als an den Vortagen, trotzdem war mir der Puls dann doch ein wenig hoch, und ich nahm leicht Tempo raus.
Am CFK angekommen, ging's über den Grenzweg Nassau-Pfalz hinab in Richtung Weißelbachtal, wo sich auch der Puls beruhigte und ich schon überlegte, ob ich den folgenden Anstieg wieder hoch in Richtung CFK etwas beherzter angehen sollte.
Die Brücke über den Weißelbach - tiefster Punkt der Runde |
Die 1,3 km mit 60 hm (5% Steigung im Schnitt) lief ich dabei in einer Pace von 6:34/km und einem Puls von 157 im Schnitt - kurz vor Boston 2015 waren es 6:12 und 143. Da ist also noch Luft nach oben!
Der Rückweg lief recht entspannt, und nach knapp einer Stunde war ich wieder zuhause.
Fazit: Noch steck ich im Loch, aber nicht mehr auf dem Boden. Noch ein paar Läufe in den nächsten Tagen, und es wird sicher wieder. Der Infekt verabschiedet sich auch langsam, so dass ich denke, mit etwas Disziplin krieg ich es hin, für die Dezemberläufe zumindest soweit zu sein, dass ich den einen oder anderen starten kann, ohne mich schämen zu müssen...
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