Mit "Tapering" bezeichnet man die Tage vor einem Rennen, in denen man den Trainingsumfang zurücknimmt, um gut ausgeruht in den Wettkampf steigen zu können.
Kurz vor einem Wettkampf ist die Gefahr gross, zu viel zu trainieren, um begonnene Fehler in der Trainingsplanung auszubügeln. Doch vor dem geplanten Wettkampf muss sich der Körper vollständig erholen können, die Energievorräte müssen aufgefüllt und kleinere Verletzungen im Muskelgewebe (Mikro-Verletzungen) regeneriert werden. Nur dann kann der Körper die volle Leistung auch entfalten (Quelle: http://www.lauftipps.ch/laufsport/wettkampfvorbereitung/tapering-fit-fuer-den-wettkampf/).
Und genau daran halte ich mich derzeit. Heute mach ich mal gar nix, wie schon am Montag. Gestern war ich einen Kilometer schwimmen, aber ohne mich auszupowern (das bringt mir beim Schwimmen eh nichts, da ich es nicht kann ;-)). Morgen wird locker gejoggt, so ca. 5-7 km, am Freitag nochmal ein bisschen geplantscht (höchstens 500m), und am Samstag maximal eine Stunde ganz locker Rad gefahren.
Ich hab am Sonntag schon vor, besser abzuschneiden als letztes Jahr. Da war ich mit meinem 59. Platz (13. AK Senioren 1) und den 1:10:01,3 eigentlich nicht zufrieden. Schwimmen und Radfahren liefen echt mies, erst blau geschwommen, dann Krämpfe auf dem Rad, nur das Laufen ging einigermaßen. Lediglich bessere Wechselzeiten als bei der Premiere 2011 (1:08:38,1) retteten ein einigermaßen akzeptables Ergebnis, in allen drei Teildisziplinen war ich aber teilweise deutlich schlechter.
Ein guter Schwimmer werde ich eh nicht mehr. Es geht mir darum, einigermaßen entspannt aus dem Wasser zu kommen und dann auf der Radstrecke und im Wald "mein Ding" zu machen.
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