Morgenlauf auf teils neuen Pfaden
Heute morgen probierte ich mal was aus, was ich schon immer wollte - ein kleines Pfädchen im Wald bei Menschenhaus, das mich dann doch an einen bekannten Ort führte. Ansonsten: Der typische Leistungsabfall, der mit der Regenerationspause so einhergeht (seit dem Marathon am 20.04. war ich nur viermal, insgesamt 38 km, laufen gewesen), aber den ich gern in Kauf nehme
An der Quelle des Erlenbrunnenbachs (km 3,2) |
Danach ging's hoch auf der Strecke des Ferraro-Gutsweiherlaufes bis zur L113 und darüber, ehe ich eine neue Strecke ausprobierte, die ich bisher noch nie gelaufen war: Ab km 4,3 ging's nicht wie gewohnt parallel zur L113 nahe des Waldrandes vorbei, sondern runter ins Tal des Kleberbaches.
Ich kam an einer der beiden Quellen raus, brauchte einen kurzen Moment, um mich zu orientieren, ehe ich den Pfad erkannte, auf dem ich war, und lief dann den Kleberbach hoch in Richtung Holzlager.
Von da an ging's auf demselben Weg zurück, wie ich gekommen war. Mein Puls war doch ein paar Schläge höher, als ich mir das vorgestellt hatte, da ich "nur" einen Schnitt von 5:50/km lief.
Mein VO²Max ist seit Boston von 54 auf 51 gefallen, damit rutsche ich aus der Kategorie 2 in die 3 ab (von 6), aber damit kann ich im Moment gut leben. Mein Knie erholt sich jedenfalls und ist mir für das Wenigerlaufen auch dankbar.
In den nächsten Wochen wird's laufmäßig eher locker weitergehen, lieber fahr ich etwas mehr Rad. Mal sehen, was das zweite Halbjahr noch so bringt...
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