Erstmals wieder deutschen Boden unter den Füßen
Nach über zwei Wochen Laufpause und 17 Tage nach dem Boston-Marathon zog ich gestern erstmals wieder in Deutschland die Laufschuhe an.
Los ging's an der Sportschule |
Während der Sohnemann mit dem SRB-Jugendkader an der Sportschule 90 Minuten Rücken- und Muskeltraining betrieb, lief ich einmal rund um den Schwarzenbergturm.
Ich liess es betont locker angehen und machte daher einen reinen Regenerationslauf - keine Sprints, keine Steigerungen, einfach "logga" durch den schönen Frühlingswald. Die ersten beiden km ging's ohnehin bergauf, das war schon anstrengend genug.
Mein Knie tut immer noch ein bisschen weh, aber laut Auskunft meines Orthopäden ist es absolut in Ordnung - halt wahrscheinlich immer noch ein wenig beleidigt, weshalb ich auch in absehbarer Zeit auf Laufwettkämpfe verzichten werde.
Toll zu laufen: Der rote Weg Richtung Scheidt |
Die ersten beiden km ging's fast nur bergauf, dann aber schön kange flach und bergab, und der Puls beruhigte sich auf 125 Schläge - perfekt zur Regeneration.
Nach links gingen immer wieder Wege hoch in Richtung Schwarzenbergturm, aber ich widerstand der Versuchung, ihnen zu folgen.
Unten im Tal angekommen, ging es wieder Richtung Campus, vorbei an den Studentenwohnheimen und dann am Audimax nochmal auf den Schwarzenberg-Hangweg bis zur Vollendung der Bergumrundung, dann zurück zum Start.
Blick auf Scheidt und das Scheidterbachtal |
Schöner, ruhiger Lauf, nicht mal das Knie hat gezwickt.
Auf diese Art werde ich in den nächsten Wochen öfter unterwegs sein. Entschleunigung tut auch mal gut...
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