Mit dem Doc auf den Schaumberg und auf neuen Wegen unterwegs
Am Samstag nach dem großen Rennen in Luxemburg juckte es Mark Neufang und mich wieder in den Beinen
Mark auf der Tholeyer Straße in Richtung Urexweiler |
Ab Wemmetsweiler ging's dann in Richtung Hüttigweiler - dort im Illtal aber nicht rechts die Ill hinauf, sondern über die Hohlstraße und die Theleyer Straße kräftig bergan. Der Radweg erschließt das obere Illtal auf einer schönen Alternativroute zur Hauptstraße, voll asphaltiert, landschaftlich reizvoll und sportlich fordernd, zudem autofrei. Ab der Tholeyer Straße in Hüttigweiler bis zur "Kuppe" an der Bergstraße oberhalb Urexweiler überwindet man auf 4,4 km 85 hm.
Uffm Schaumbersch... |
Das war auch richtig fordernd. Wir gaben nicht wirklich alles, aber kämpften uns schon hoch, eingedenk der noch etwas müden Beine vom Rennen am letzten Sonntag. Trotzdem: Auf 1,7 km 170 hm bedeutet eine durchschnittliche Steigung von 10%, und wer den Berg kennt, weiß, das es in der Spitze bedeutend mehr sind.
In der Nähe des Schaumbergbades kann man sich nach den ersten harten 800m mal kurz erholen, aber dann kommen schon die finalen 600m, die ebenfalls knallhart sind.
Oben genossen wir kurz die Aussicht und begaben uns dann auf die Abfahrt in Richtung Theley, wo wir ziemlich exakt die Strecke entlangfuhren, auf denen SRB und PRB jahrelang ihre Bergzeitfahrmeisterschaften ausgetragen hatten.
Blick von der Schrödersbergstraße in Sotzweiler zurück zum Schaumberg |
Man kann dort, wie wir, nach links durchs Wohngebiet fahren (einfach der Schrödersbergstraße folgen) oder auch alternativ rechts durch die Forststraße - am Ende kommt man unterhalb des Waldes an derselben Stelle raus, und nach einem weiteren Kilometer ist man dann auf der Höhenstraße.
Wir rollten dann runter nach Dirmingen und auf bekannten Pfaden durch das Illtal hoch in Richtung Illingen - dort trennten wir uns dann, Mark fuhr zurück nach Wiebelskirchen, ich hingegen "blieb oben" und fuhr über Wemmetsweiler und Merchweiler, dann die Erkershöhe, Bildstock und Spiesen-Elversberg heim.
Fazit: Wieder einige neue Strecken erfahren, das hat richtig Spaß gemacht!
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