Freitag, 11. September 2015

Einmal Schloßberg und zurück

Garmin Connect



Laufparadies Homburger Schloßberg


Einmal pro Woche muss mein Sohnemann statt ans Johanneum ans Saarpfalz-Gymnasium nach Homburg; den Tag nutze ich wenn möglich, um in einem meiner Lieblingsreviere zu laufen: Zwischen Waldstadion, Kirrberg und der Landesgrenze zu Rheinland-Pfalz liegt mit das schönste, herausforderndste und abwechselungsreichste Lauf- und Wandergebiet der Saar/Pfalz-Region.


So schön war der Morgen: Die Bliesaue bei Limbach
Ich lief vom Waldstadion-Parkplatz an der unteren Allee in Richtung Kraepelinstraße und dann auch gleich nach links in den Wald, vorbei am Stadion, in dem ich in meiner Jugend oft an "Jugend trainiert für Olympia" teilgenommen, Fußballspiele angeschaut und manchmal auch selbst gekickt hatte.

Von da an ging's bergauf auf den Bergrücken, der das Einzugsgebiet des Erbachs von dem des Lambsbachs trennt, und weiter hoch ans Homburger Schloss.

Trotz des eisernen Willens zu "laufen ohne zu schnaufen" konnte ich dort ein Hochjazzen meines Pulses auf knapp unter 160 bpm nicht verhindern.

Danach wurde es ruhiger: Ich genoß den tollen Blick aufs Erbachtal und die Stadt, umlief die Schloßruine und nahm die letzte Steigung in Angriff.
Blick über Homburg in Richtung
Neunkirchen-Wellesweiler vom Schloßberg aus

Beim Ablauf probierte ich mal was Neues und landete so in der Lagerstraße, als ich die Zivilisation wieder fand. Ich war kurzzeitig etwas desorientiert, aber man lebt ja, um zu lernen. Für die "Karte im Kopf" muss man ab und zu halt auch mal neue Wege erlaufen. Als ich dann aber in der Lagerstraße stand, wußte ich doch wieder, wo's lang ging.

Am Stadion vorbei ging's zurück zum Auto, aber 5 km waren mir ein bißchen zu wenig, weshalb ich noch eine Schleife von 1,5 km durchs Wohngebiet dranhängte.

Am Ende standen schöne 6,5 km in knapp 40 min, der Kreislauf war in Schwung, und 20 Minuten später stand ich zuhause unter der Dusche.

Danach ging's topfit ins Büro. So kann der Tag von mir aus immer beginnen!






Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen