Sonntag, 27. September 2015

Erkundung der Radstrecke RAID Sarre-Moselle 2015

Garmin Connect



Testfahrt vor dem großen Rennen



Ein schöner Ausflug in die Nebentäler der Saar rund um Ippling



Die ersten Kilometer waren recht einfach...
Am Sonntag vor dem zweiten Versuch der erfolgreichen Bewältigung der Herausforderung "RAID Sarre-Moselle" probten Mark und ich schon mal die MTB-Strecke.

Vom Friedhof in Ippling ging's los über die Höhe zwischen Strichbach- und Hungerbachtal bis nach Tenteling. Nur Asphalt, es rollte recht gut, vor allem für Mark, der das Crossrad dabeihatte.

In Tenteling kam dann plötzlich unvermittelt eine scharfe Rechtskurve, wir fuhren in einen Hofeingang und zwischen zwei Häusern durch, das war ziemlich spektakulär, dann ging's über Wiesenstrecken und es wurde crossiger und crossiger, sogar mit einem ziemlich langen Singletrail.

...später wurd's trailiger, aber nicht weniger schön
Danach ging's abwechselnd über sehr ruckelige Feldwege und über weiche, gut zu fahrende Waldwege bis hinunter auf die D30 zwischen Théding und Folkling, danach runter ins Tiefenbachtal und über ein richtig steiles Stück, sehr trailig auf die Höhe zwischen Tiefenbach und Kochernbach.

Ein Platter war schnell behoben, dann stürzten wir uns ins Tal des Wimbornbachs, aus dem ein sehr steiles Stück wieder hinausführte - aber nur kurz, dann ging's wieder runter über den Bach und die D30B, dann wieder hoch und wieder runter ins Kochernbachtal und über den Bach.

Nun folgte der zweite sehr steile Anstieg, gespickt mit einer Lauf-/Tragepassage - hier bei über 30% Steigung (10 hm auf 32m) fuhr garantiert keiner hoch - der sich nachher weiter hochzog, ehe es wieder runter Richtung bebaute Ortslage von Cocheren ging.

Letztes Aufpumpen in Béning-lès-Saint-Avold
Marks Reifen hielt trotz Reparatur die Luft schlecht, er pumpte nochmal nach, nun kam der letzte Anstieg in Richtung Béning-lès-Saint-Avold, und wieder machte der Reifen schlapp.

Egal - wir hatten gesehen, was wir sehen mussten, Mark pumpte nochmal auf, und wir fuhren über die Straße zurück zum Start via Farébersviller und das Strichbachtal über Diebling, Metzing und Hundling nach Ippling.

Auf der Asphaltstraße, wo der Reifen "Ruhe hatte", hielt er die Luft zum Glück gut, so dass wir zügig vorankamen und nach insgesamt knapp über zwei Stunden Fahrzeit wieder am Auto waren.

Definitiv sinnvoll, sich die Strecke vorher anzusehen! Das sollten wir eine Woche später auch merken.

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