Dienst und Sport kombiniert
Die Teilnahme an der Jahreshauptübung der Freiwilligen Feuerwehr gehört zu dem Pflichtprogramm, das ich uneingeschränkt geniesse. Dieses Jahr fand sie in der AHG-Klinik in Münchwies statt - oben auf dem Höcherberg. Für mich eine Gelegenheit, das Angenehme mit dem Angenehmen zu verbinden.
Das Wagwiesental präsentiert sich herbstlich |
Als ich diesen endlich gefunden hatte (schade, dass der in den Karten eingezeichnete Einstieg nur durch Privatgelände zu erreichen ist) ging's zügig hoch - bis ein quer über dem Pfad liegender Baumstamm meinen Vorwärtsdrang bremste. Ärgerlich, nicht nur für Radfahrer, sondern auch für Fußgänger, dass die jenigen, die für den Forstweg verantwortlich sind, solche Hindernisse nicht beseitigen. Fast könnte man meinen, es sei Absicht...
Weiter ging's hoch auf den Lichtenkopf und weiter in Richtung Frankenholz. Dort querte ich die Hauptstraße und stieg weiter auf nach Höchen. Rund um die Schlackenhalde ging es und schon war ich am Ziel - in knapp 55 Minuten.
Sowas ist wirklich schade und muss nicht sein. Der Wald ist schließlich für alle da... |
Der LBZ Wellesweiler (NK 5) hatte die Einstzleitung, der LBZ Wiebelskirchen (NK4) war mit Menschenrettung und Atemschutz beschäftigt, der LBZ Münchwies (NK3) als erster eintreffender LBZ mit der Erkundung, einem Brand im Keller und einer technischen Rettung (Traktor Garage Lüftungsanlage), der LBZ Hangard (NK2) mit einem Brand im Keller und der VU Feldweg und schließlich war der LBZ Neunkirchen-Innenstadt (NK1) mit der Drehleiter zuständig für Rettungen aus dem Dachbereich, Entrauchung und ebenfalls der technischen Rettung (Traktor Garage Lüftungsanlage).
Die Feuerwehr beim finalen Antreten. Danke! |
Nach knapp zwei Stunden machte ich mich auf den Heimweg, während die Jugsn und Mädels vom "Heimatlöschbezirk" Münchwies noch verköstigt wurden.
Ich fuhr lange bergab in Richtung Hanauer Mühle, dann ein wenig über die Straße und schließlich über die Brücke an der Ziegelhütte über die Oster, so dass ich schließlich in der Karlstraße in Hangard rauskam.
Ich durchquerte den Ort und fuhr entlang der Oster bis zur "Ostersteige", die mir viel abverlangte.
An der Oster |
Hier rollte es schön und auch schnell, ich wollte eigentlich gar nicht lange auf dem Weg bleiben, ab er eine geplante Abfahrt war leider unmöglich, weil der ganze Weg mit Baumstämmen zugelegt war - auch das sah nicht nach Zufall aus. Schade.
Aber auch so kam ich am Ziehwald raus und fuhr durch die Stadt, den Brunnenweg und mit einem kleinen, letzten Ausflug "offroad" schließlich nach Hause.
Wieder habe ich einige neue Abschnitte erkundet und meine "Karte im Kopf" von den Radwegen in meiner schönen Stadt erweitert. Hat sich gelohnt!
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