Donnerstag, 23. Juni 2016

Irrungen und Wirrungen...

Irrungen und Wirrungen...






Das Mountainbike und ich...

Ich fahre es ja gern - wenn ich es nur beherrschen oder doch wenigstens die Wege finden würde!



Das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden - das wollte ich heute tun. Ein Gesprächstermin an der Landessportschule in meiner Funktion als SRB-Präsident stand an, und zeitlich passte es auch, ich wollte also mit dem MTB über die Höhe zwischen Rohrbach- und Sulzbachtal nach Saarbrücken fahren - und natürlich danach wieder leicht abgewandelt zurück.

Geplant war die Strecke über gpsies.com schnell - allerdings lief schon die Hinfahrt ziemlich "ruckelig".

Auf dem Hinweg zwischen Rischbach und Gehbach
Die Brücke über den jungen Ruhbach kurz hinter Elversberg war gesperrt, die Wege nahe des Rischbachs bzw. des Gehnbachs förderten meine technischen Defizite gnadenlos zu Tage, nahe Neuweiler tappte ich wieder mal in de Falle, dass nach der Kreuzung der Hauptstraße nach Sankt Ingbert bzw. Dudweiler zwar ein Waldweg eingezeichnet, aber tatsächlich keiner vorhanden ist.

Und auch zu guter Letzt auf dem Bartenberg verfranste ich mich, was allerdings noch am wenigsten schlimm war, weil die Um- und anschließende Abfahrt zwar lang, aber dafür echt "flowig" war.

So kam ich zwar 15 min. zu spät, aber da war ich nicht allein, also war's nicht weiter tragisch.

Oben auf dem Gehlberg
Das Gespräch war, obwohl gut, aber auch lang, und so war ich bei der Heimfahrt schon ein wenig unter Zeitdruck.

Das ist in so einem Fall nie gut. Natürlich verfuhr ich mich erneut und kam schließlich auf der Spitze des Gehlbergs, dem höchsten Punkt der Strecke, an. Zwei Wasserspeicher, aber keine Abfahrt - außer der Auffahrt.

Da wollte ich nicht zurück, also schob ich ein wenig durchs Unterholz, ehe ich wieder auf einem befahrbaren Weg war.

Bis zur Überquerung des Dudweiler Winterbachs liefs dann ganz gut, und ich war noch optimistisch, nicht gerade im Dunklen heimzukommen.

Sowas ist einfach nicht nett...
Aber dann kam der "Dagger" - ein Waldweg, zunächst gut befahrbar, aber dann mit einigen Baumstämmen durch fürsorgliche Waldarbeiter rechtswidrig gesperrt.

Also umkehren, neuen Weg suchen, nochmal verfahren - schließlich blieb mir nichts anderes über, als auf der Hauptstraße nach Sankt Ingbert abzufahren und in Ermangelung ausreichender Beleuchtung den "Notruf" zur Abholung abzusetzen.

Spaß gemacht hat's trotzdem - so!


1 Kommentar:

  1. wir holen dich mal mit auf die hexentanzplatz runde,
    dann kennste die ecke.
    bis dahin immer besser Handy am mann!

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