Erste Rennradtour im neuen Jahr. Fiel noch etwas schwer, ich hab mich auch ein paar mal verbratzt, am schlimmsten hinter Hambach, als ich am Schottenhof in der sackigsten Gasse stand, die man sich vorstellen kann...
Der Bliestalradweg im Sonnenschein bei Blickweiler |
Pech für mich - es herrschte steifer Gegenwind. Ich machte mich klein und hielt die Trittfrequenz hoch, und wenn's gar nicht mehr ging, nahm ich halt Tempo raus.
Nach etwas weniger als 1 1/2 Stunden hatte ich mein erstes Zwischenziel erreicht - den Startpunkt des Bliestalradweges.
Im Bliestal gibt's allerhand - sogar Schamaninen! Und "plejadische Lichtarbeit" musste ich erst googeln... |
Durch Sarreguemines hindurch ging's zum Beginn des Saarkanals. Dort wollte ich den Radweg über Neufgrange nach Hambach, der nach wenigen Metern von der D919 abzweigt, mal ganz erkunden - wir hatten ihn auf einer unserer letzten Gruppenfahrten in 2014 von der anderen Seite her entdeckt, aber waren dann Richtung Roth abgebogen, um durch Saargemünd (Rue de la Montagne) an die Saar zurückzukommen - hinter der Bliesmündung.
Direkt an der Smartfabrik Hambach vorbei führt der Radweg |
Dort angekommen, spielte ich Lotto und folgte einem Feldweg hinter der Autobahn, in der Hoffnung, in Grundviller rauszukommen.
Ging nicht - auf dem "Schottenhof" steckte ich fest, es blieb nur der geordnete Rückzug. Also wieder denselben Weg zurück, und da merkte ich auch, daß es hinsichtlich Dunkelheit knapp werden könnte. Schnelle Planänderung und ab Richtung Saarbrücken, wo ich die Familie treffen wollte, die dort noch das eine oder andere zu erledigen hatte.
Am Horizont sind die Vogesen zu erkennen! |
Zurück in Neunkirchen, fuhr ich mich daher noch 6-8 km locker aus. Das war mit Sicherheit kein Fehler...
Fazit: Für die erste Rennradtour im neuen Jahr ganz ok, die 100 fast vollgemacht und auch mal ein bisschen draufgedrückt. Zudem viele neue Wege gefunden. Schön war's!
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