Dienstag, 13. Januar 2015

Bliestalradweg - Sarreguemines - Schottenhof - SB

Bliestalradweg - Sarreguemines - Schottenhof - SB von joaum bei Garmin Connect – Details



Erste Rennradtour im neuen Jahr. Fiel noch etwas schwer, ich hab mich auch ein paar mal verbratzt, am schlimmsten hinter Hambach, als ich am Schottenhof in der sackigsten Gasse stand, die man sich vorstellen kann...

Der Bliestalradweg im Sonnenschein bei Blickweiler
Gegen Mittag bei herrlichem Sonnenschein ging's los. Der drittletzte Urlaubstag wollte mit Sinn gefüllt werden. Ich fuhr über Kirkel nach Lautzkirchen und ab dort den Bliestalradweg bis zu seinem Beginn in Folpersviller bei Sarreguemines.

Pech für mich - es herrschte steifer Gegenwind. Ich machte mich klein und hielt die Trittfrequenz hoch, und wenn's gar nicht mehr ging, nahm ich halt Tempo raus.

Nach etwas weniger als 1 1/2 Stunden hatte ich mein erstes Zwischenziel erreicht - den Startpunkt des Bliestalradweges.

Im Bliestal gibt's allerhand - sogar Schamaninen!
Und "plejadische Lichtarbeit" musste ich erst googeln...
Ich war schon länger nicht mehr dort und verfuhr mich gleich zweimal - statt die Straße nach Sarreguemines erwischte ich die Müllentsorgungsanlage. Also zurück und weiter.

Durch Sarreguemines hindurch ging's zum Beginn des Saarkanals. Dort wollte ich den Radweg über Neufgrange nach Hambach, der nach wenigen Metern von der D919 abzweigt, mal ganz erkunden - wir hatten ihn auf einer unserer letzten Gruppenfahrten in 2014 von der anderen Seite her entdeckt, aber waren dann Richtung Roth abgebogen, um durch Saargemünd (Rue de la Montagne) an die Saar zurückzukommen - hinter der Bliesmündung.

Direkt an der Smartfabrik Hambach vorbei führt der Radweg
Der Radweg ist klasse und stellt eine Superverbindung aus dem Saartal hoch nach Hambach dar - leider habe ich in Hambach die Abzweigung Richtung Grundviller verpasst, aber dafür entdeckt, daß der Radweg sogar durch Hambach durch bis zum Kreisel vor der Smart-Fabrik führt. Tausende weiße Smarts glitzerten auf dem Hof in der Sonne. Hoffentlich sind die schon alle verkauft und nicht auf Halde produziert...

Dort angekommen, spielte ich Lotto und folgte einem Feldweg hinter der Autobahn, in der Hoffnung, in Grundviller rauszukommen.

Ging nicht - auf dem "Schottenhof" steckte ich fest, es blieb nur der geordnete Rückzug. Also wieder denselben Weg zurück, und da merkte ich auch, daß es hinsichtlich Dunkelheit knapp werden könnte. Schnelle Planänderung und ab Richtung Saarbrücken, wo ich die Familie treffen wollte, die dort noch das eine oder andere zu erledigen hatte.

Am Horizont sind die Vogesen zu erkennen!
Zwischen Sarreguemines und dem Ziel am Lyonerring trat ich deutlich über 30 km/h - dafür hatte ich dann auch schön dicke Schenkel.

Zurück in Neunkirchen, fuhr ich mich daher noch 6-8 km locker aus. Das war mit Sicherheit kein Fehler...

Fazit: Für die erste Rennradtour im neuen Jahr ganz ok, die 100 fast vollgemacht und auch mal ein bisschen draufgedrückt. Zudem viele neue Wege gefunden. Schön war's!




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